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Auf Vorhandensein von Hardware prüfen

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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Basti1304

Anmeldungsdatum:
12. April 2009

Beiträge: 24

Wohnort: Bellenberg

Hallo, ich habe als NAS eine Buffalo Linkstation Pro Duo. Nach langem Hin und Her hab ichs nun endlich geschafft sie per wakeonlan aufzuwecken und wach zu halten. Das habe ich mit nem kleinem skript gemacht, das alle 30 Sekunden ein wakeonlan an das NAS sendet. Das Skript dazu sieht folgendermaßen aus:

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while [true]; do
wakeonlan 00:11:22:33:44:55
# if [NASmitBesagterMAC = hochgefahrenUndBereitZumMounten && NASmitBesagterMAC != gemountet]
# NAS mounten
sleep 30
done

Meine Frage bezieht sich auf die Stelle mit Pseudo Code bzw. wie ich die Funktionalität des Pseudo Code in bash-Code umsetzen kann. Nebenbei: Das NAS hat die IP 192.168.0.8 und ist pingbar wenn sie "schläft". Wäre super wenn mir jemand mit bissl code helfen könnte.

Danke, Gruß Basti

Moderiert von Into the Pit:

Thema in das richtige Forum verschoben, bitte beachte die als Wichtig markierten Themen ("Welche Themen gehören hier her und welche nicht?"), Danke.

Basti1304

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
12. April 2009

Beiträge: 24

Wohnort: Bellenberg

... oder gibt es für mount eine Option, die vorher prüft ob die Netzwerkhardware vorhanden ist und ob sie noch nicht gemountet ist?

eXistenZ

Avatar von eXistenZ

Anmeldungsdatum:
16. November 2005

Beiträge: 35

Zwar ein bisschen Spät, aber vllt. hilft es dir ja noch 😉

Hänge mal deiner /etc/fstab folgendes an:

192.168.0.8:/ /wohin/auch/immer nfs intr,soft,_netdev,auto 0 0

Wichtig dabei ist der Parameter "_netdev". Klappt es damit?

bero

Avatar von bero

Anmeldungsdatum:
31. August 2006

Beiträge: 637

Hallo,

habe hier die identische Problemstellung ebenfalls mit der Buffalo Linkstation.

Das Wachhalten funktioniert tatsächlich nur mit einem regelmäßigen "wakeonlan", alle 150 sec reicht aber nach meinen Erfahrungen.

Beim Ausführen der /etc/fstab ist das NAS leider noch nicht hochgefahren, sodass das feste Einbinden nur funktioniert, wenn man im Skript die Mountbefehle (oder auch ein mount -a) mit Verzögerung integriert. _netdev hilft nichts, weil das Netzwerk zwar schon steht, aber das NAS eben noch nicht fertig hochgefahren ist.

Ein Überprüfen mit ping oder nmap als Kontrolle, ob gemountet werden kann ist leider auch nicht zielführend, da die Linkstation eben auch "im Schlaf" darauf reagiert. Ich würde mich also gerne der Frage anschließen, wie man das mounten über ein Skript so steuern kann, dass es erst bei bereitem NAS ausgeführt wird, am besten noch mit einer Fehlermeldung, wenn es nicht geklappt hat.

Lässt man nämlich über Crontab z.B. eine regelmäßige Sicherung mit dem NAS als Ziellaufwerk laufen und hat das mounten vorher nicht geklappt, läuft einem ruckzuck die lokale Platte voll.

Hoffe ich habe es einigermaßen verständlich ausgedrückt.

Gruß Bernd

eXistenZ

Avatar von eXistenZ

Anmeldungsdatum:
16. November 2005

Beiträge: 35

Habe das allerdings bei meinen Servern auch so gelöst. Sprich einen Fileserver, der von verschiedenen Clients per NFS v4 gemountet wird.

Auch wenn der Client schon eine weile läuft, dann der Fileserver bootet. Ist einige Zeit später, dieser auf allen Clients verfügbar.

Jetzt ist die Frage wie ihr dieses NAS mountet? NFS oder SMB?

bero

Avatar von bero

Anmeldungsdatum:
31. August 2006

Beiträge: 637

das ist der Punkt. Leider lässt sich das Teil nicht so ohne weiteres flashen, so dass man auf nfs zurückgreifen könnte. Ist also samba angesagt.

Die entsprechende Einträge sehen bei mir exemplarisch so aus:

//192.168.178.29/Alle /media/alle cifs users,credentials=/home/bero/.nas,iocharset=utf8,codepage=cp850	 0 	0

_netdev habe ich getestet, leider ohne Erfolg.

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