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Prozessor Befehlssatz interne Rom Programmierung

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 11.04 (Natty Narwhal)
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cabanni

Avatar von cabanni

Anmeldungsdatum:
11. November 2009

Beiträge: 196

Hallo,

meine Frage hat entfernt etwas mit Programmierung zu tun, ähm.. hier habe ich aber immer die besten Antworten bekommen 😉 . Ich habe einen Disput mit meinem Ausbilder, er behauptete auf der CPU gebe es kein ROM,...ich bin gerade dabei ein Referat über ROM vorzubereiten und der ROM den es definitiv trotz seiner falschen Aussage auf den Prozessoren gibt (einfache IT Systeme, Bildungsverlag eins S.26) wäre ein Anwendungsbeispiel für eine andere ROM-Bauart als Flash-EEPROM innerhalb PCs. Das genannte Handbuch widerspricht sich hier leider, und schreibt z.B. MROM wird in PCs nicht mehr verwendet.

Also: Auf den CPUs sind Funktionsblöcke, mir geht es um den "internal ROM" der den Befehlssatz des Prozessors beinhaltet, meiner Meinung nach kann es sich hierbei nur um MROM (Masked ROM) handeln, der durch Verdrahtung (bei modernen CPUs wohl auszuschließen), Gateoxids, oder Ionen intemplation, bei der Fertigung programmiert wird.

Kann mir jemand von euch etwas dazu sagen und evtl sogar Quellen zur internen ROM Programmierung von CPUs nennen, bei denen ich mich informieren und die ich zitieren kann?

lg Cabanni

Lysander

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Es gab (gibt?) iirc auch Prozessoren, die auf dem Baustein selber ein normales EPROM besitzen. Insofern wäre die Aussage Deines Ausbilders eh falsch. Inwiefern man die logische Verdrahtung (also den Prozessor-Befehlssatz selber) als ROM ansehen kann, weiß ich nicht.

cabanni

(Themenstarter)
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11. November 2009

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@lysander also wenn man es ganz genau professionell betrachtet (und das sollte man ja) gibt es nur begrenzte Verfahren mit denen man den Befehlsatz auf der CPU unterbringen kann. Auch mein Ausbilder sagte man kann bei den Befehlssätzen der CPU nicht von ROM sprechen (das Fachbuch tut es aber;) ). Es handelt sich dabei um einen nichtflüchtigen Speicher, da die Befehlssätze beim ausschalten der CPU ja erhalten bleiben müssen. Dieser nichtflüchtige Speicher kann nur mit den Technologien auf der CPU aufgebracht werden, die für die ROM Herstellung verwendet werden, (ich habe die 3 Verfahren für MROM genannt, wobei die Bezeichnung MROM ja erst zur Unterscheidung entstanden sein wird, nachdem die anderen ROM-Bauweisen entwickelt wurden, die Urbezeichnung ist einfach ROM für MROM, weil es der erste Read only Memory war ) EPROM, EEPROM, Flash-EEPROM und PROM, sind wegen ihren Programmier- Herstellungsprozesse und auch Leistungsfähigkeit auszuschließen.

Also die Technologie mit der die Befehlsätze auf die CPU aufgebracht werden muss die von MROM sein. Nur hätte ich das gerne nochmal durch eine sichere und zitierfähige Quelle bestätigt.

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