Guten Morgen Farnmut.
Farnmut schrieb:
Ich würde gerne meine KDE Oberfläche auf ein Minimum reduzieren (all die schönen Effekte)
Mit Shift+Alt+F12 deaktivierst du die Desktopeffekte. Auf dem selben Weg aktivierst du diese auch wieder.
und unnötiges abschalten ohne meine Standard Einstellungen zu verlieren.
Vielleicht sogar auf KDE verzichten und einen schlanken Fenstermanager verwenden oder gar, gar keinen?
Bitte um Hilfe bei der Wahl des besten Ansatzes.
2.Benutzer mit abgespeckten KDE Einstellungen?
2.Benutzer mit alternativen Fenstermanager?
Ein zweiter Benutzer ist für umfangreiche Experimente und Änderungen ein sehr guter Gedanke. So kannst du einfach mit Nutzersettings experimentieren und behälst deine gewohnte Arbeitsumgebung auf die du auch im Problemfall zurück greifen kannst.
Virtuelle Arbeitsfläche - Kannn ich da für unterschiedliche Arbeitsbereiche KDE Einstellungen individuell konfigurieren?
Pro virtueller Arbeitsfläche – ich gehe jetzt mal davon aus, du meinst die welche sich über das Dekstop Grid anzeigen lassen – lässt sich kaum was konfigurieren. Etwas anders sieht es bei einer zusätzlichen virtuellen Konsole in der ein zusätzliche XSession läuft aus, aber …
Macht das Sinn oder läuft die Andere Arbeitsfläche im Hintergrund mit?
… sowohl eine virtuelle Arbeitsfläche, als auch eine zusätzliche XSession ist eben zusätzlich und läuft mit. Außerdem sind mehrere XSessions mit dem gleichen Nutzern und dann noch mit der gleichen Oberfläche problematisch.
Gibt es eine Möglichkeit Zwei Profile für die KDE anzulegen? Oder eine gemeinsame (Alle KDE-Einstellungen) config die ich sichern könnte? (also von Hand mal die eine, dann die andere einsetze, kwin -replace und glücklich sein??
Oder übersehe ich eine Möglichkeit??
Du übersiehst, dass KDE keine Desktopumgebung ist. KDE ist eine Gemeinschaft von und um die Entwickler von freier Software. Die unterschiedliche Software hat auch unterschiedliche Konfigurationsdateien. Zum Beispiel hat Plasma andere als KWin oder Kate.
Ihr braucht mich nicht komplett durch meine Problemlösung führen. Ich studiere mich da durch. Aber Bitte weist mir einen Sinnvollen Weg.
Versuche zuerst zu sehen, wo der Flaschenhals steckt, ist es die CPU, der Arbeitsspeicher oder noch etwas anderes? Du kannst dafür z.B. KSysGuard nutzen oder auch htop in einer Konsole. Sind es einzelne Prozesse, die viel Ressourcen benötigen, kannst du darüber nachdenken diese zu pausieren.
edit: Den Artikel Eigener XServer für Spiele dann doch noch gefunden, damit würde ich aber nicht unbedingt anfangen, erst die Analyse.