Nun gebe ich zu diesem alten Thread auch noch meinen Senf dazu. Ich stand vor dem gleichen Problem wie der Threadstarter und konnte mir Dank der Tipps in diesem Thread folgenden Befehl basteln:
find "$(pwd)" -type f -name "*\.mp3" -exec mp3info "{}" -r m -p "%r kbps\tMPEG %.1v\tLayer %L\tFrequenz %Q\tCorrupt Frames %b\tLänge %m:%02s\t%f\t%k KB\t%a\t%t\t%n\t%l\t%y\n" \; | sort > ~/mp3info_log.ods
Dieser Befehl sucht sich im aktuellen als auch in allen Unterverzeichnissen (also rekursiv) alle mp3-Dateien zusammen und liest aus ihnen
1) technische Infos (zB Bitrate, MPEG Layer, Dateigröße, Länge, Frequenz, Corrupt Frames, Dateiname etc.) und
2) Tag-Infos (Artist, Trackname, Album, Track-Nummer, Jahr)
aus und speichert das ganze in der Datei mp3info_log.ods im Homeverzeichnis. Ein Doppelklick auf diese Datei öffnet OOo Calc (Spaltentrenner Tabulatoren). Durch Sortieren der entsprechenden Spalte kann man schnell Dateien mit ungenügender Bitrate, Frequenz oder fehlenden Tag-Infos finden.
Eine Alternative zu dem oben zitierten Befehl ist:
find '/Pfad/' -name "*.mp3" -type f -exec mp3info -r m -p "%r kbps\tMPEG %.1v\tLayer %L\tFrequenz %Q\tCorrupt Frames %b\tLänge %m:%02s\t%f\t%k KB\t%a\t%t\t%n\t%l\t%y\n" {} \; | sort > ~/mp3info_log.ods 2>/dev/null
Der Ausdruck /Pfad/ muss durch den Pfad in dem sich die mp3-Dateien befinden ersetzt werden. Dann kann man den Befehl von jedem Verzeichnis aus starten.