Mandarine
Anmeldungsdatum: 30. April 2007
Beiträge: 305
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Hallo, ich versuche mittels Samba / cifs auf meinen Server im Netzwerk zuzugreifen. Grundsätzlich klappt das auch, die Freigaben werden aber immer als "root" eingebunden. In der /etc/fstab steht z. B. folgender Eintrag: //192.168.2.20/BENUTZER /home/BENUTZER/Daten cifs credentials=/home/BENUTZER/.smbcredentials 0 0
Das Verzeichnis /home/BENUTZER/Daten ist mit den Rechten von BENUTZER angelegt. Ohne eingehängte Freigabe bleiben diese Rechte auch bestehen In der Datei /home/BENUTZER/.smbcredentials stehen die Angaben username=BENUTZER
passwort=PASSWORT Wenn ich den Rechner jetzt neu boote wird die Freigabe auch eingehängt, allerdings stehen die Rechte von /home/BENUTZER/Daten dann auf "root:root" Was mache ich hier noch falsch? Danke für Eure Tips Gruß
mandarine
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archy
Anmeldungsdatum: 24. November 2009
Beiträge: 1920
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hallo, mach mal //192.168.2.20/BENUTZER /home/BENUTZER/Daten cifs rw,auto,users,nosuid,nodev,credentials=/home/BENUTZER/.smbcredentials 0 0 und dann lass hören was passiert gruß archy
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Mandarine
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 30. April 2007
Beiträge: 305
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Leider keine Veränderung ☹
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archy
Anmeldungsdatum: 24. November 2009
Beiträge: 1920
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hallo, dann ein paar Fragen.
in die Samba-Datenbank eingetragen
//192.168.2.20/BENUTZER /home/BENUTZER/Daten cifs rw,auto,users,nosuid,nodev,user=BENUTZER,passwd=Passwort,uid=Benutzer-uid 0 0
gruß archy
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Mandarine
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 30. April 2007
Beiträge: 305
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Hallo Archy, ergänzend noch folgende Infos: Ich betreibe den Samba Server schon eine ganze Weile nur mit Windows 10 Clients. Dort funktioniert alles einwandfrei, d. h. die Benutzer und Passwörter sind in Samba angelegt. Was mir noch aufgefallen ist, in der Nautilus Netzwerkumgebung wird der Server aber nicht angezeigt, unter Win10 klappt das archy schrieb: ja (siehe Win10)
ja, die gehört BENUTZER
Hm, Standard Ubuntu 19.04 Installation. Die cifs-utils habe ich installiert, den Samba Server nicht
in die Samba-Datenbank eingetragen
ja (siehe Benutzer klappt unter Win10)
//192.168.2.20/BENUTZER /home/BENUTZER/Daten cifs rw,auto,users,nosuid,nodev,user=BENUTZER,passwd=Passwort,uid=Benutzer-uid 0 0
Es muss "password" heißen, nicht "passwd" ☺ (steht auch in der .smbcredentials) Das klappt "halbwegs". Jetzt wird die Freigabe mit BENUTZER:root gemountet (also Gruppe "root") ... Hast Du noch weitere Tips?
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chr123
Anmeldungsdatum: 19. Juli 2018
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Sofern du die unix extensions nicht aktiviert hast, musst du zwangsläufig eine uid beim mounten angeben, sonst gehört alles root. Die unix extensions gehen aber nur mit der unsicheren smb Version 1 (NT1).
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Mandarine
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 30. April 2007
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chr123 schrieb: Sofern du die unix extensions nicht aktiviert hast, musst du zwangsläufig eine uid beim mounten angeben, sonst gehört alles root. Die unix extensions gehen aber nur mit der unsicheren smb Version 1 (NT1).
Unix extensions sind eigentlich aktiviert, der Server sollte aber mit dem samba max protocoll laufen (hier habe ich keine Einschränkung gemacht). Bzgl. der UID, muss ich dann auch eine GID eingeben? warum wird sonst die Freigabe in der Gruppe "root" gemountet ... und kann ich UID und GID auch in der .smbcredentials unterbringen? Ich würde username und password ungern in die fstab schreiben Danke für Eure Hilfe
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chr123
Anmeldungsdatum: 19. Juli 2018
Beiträge: 1632
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Mandarine schrieb: Unix extensions sind eigentlich aktiviert, der Server sollte aber mit dem samba max protocoll laufen (hier habe ich keine Einschränkung gemacht).
Das bringt nur nichts, wenn Clientseitig ein Protokoll höher als NT1 verwendet wird. Das ist standardmäßig mindestens seit Ubuntu 18.04 der Fall.
Bzgl. der UID, muss ich dann auch eine GID eingeben?
Nein. Entweder uid oder gid oder beides.
warum wird sonst die Freigabe in der Gruppe "root" gemountet
Das ist das normale Verhalten.
... und kann ich UID und GID auch in der .smbcredentials unterbringen? Ich würde username und password ungern in die fstab schreiben
Nein, in der credentials geht das nicht. Aber du kannst die gewünschte uid / gid direkt in die fstab schreiben.
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Mandarine
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Anmeldungsdatum: 30. April 2007
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chr123 schrieb: Mandarine schrieb:
Bzgl. der UID, muss ich dann auch eine GID eingeben?
Nein. Entweder uid oder gid oder beides.
... und kann ich UID und GID auch in der .smbcredentials unterbringen? Ich würde username und password ungern in die fstab schreiben
Nein, in der credentials geht das nicht. Aber du kannst die gewünschte uid / gid direkt in die fstab schreiben.
Okay, dann versuche ich UID und GID in der fstab unter zu bringen und username und password in der .smbcredentials?
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chr123
Anmeldungsdatum: 19. Juli 2018
Beiträge: 1632
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Mandarine
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Dann vielen Dank schon mal für die Hilfe. Ich werde versuche das am WE mal umzusetzen.
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archy
Anmeldungsdatum: 24. November 2009
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hallo,
Es muss "password" heißen, nicht "passwd" ☺ (steht auch in der .smbcredentials)
sorry, früher hies das passwd, jetzt password, da hast du natürlich recht.
Das klappt "halbwegs". Jetzt wird die Freigabe mit BENUTZER:root gemountet (also Gruppe "root") ...
hattest du bei dem "Halbwegsversuch" die UID des BENUTZERS angegeben ? gruß archy
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Mandarine
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 30. April 2007
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archy schrieb: Es muss "password" heißen, nicht "passwd" ☺ (steht auch in der .smbcredentials)
sorry, früher hies das passwd, jetzt password, da hast du natürlich recht.
kein Problem. Ich habe es jetzt mit uid und gid sowie .smbcredentials hinbekommen. Vielen Dank nochmal für die Hilfe!
Grüße
mandarine
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chr123
Anmeldungsdatum: 19. Juli 2018
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Bitte noch den Thread auf gelöst setzen.
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Mandarine
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 30. April 2007
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