Ich weiß. Ich wurde vor ner Weile gebrandmarkt und bekam den
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-Stempel. Willst du auch so einen? ☺
Alles hat seinen Preis.
*und wech*
Lg X.
Ehemalige
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Alles hat seinen Preis. *und wech* Lg X. |
Supporter
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Oh, der passt auf deinem Bildschirm in eine Zeile. 😈 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 6244 Wohnort: Berlin |
Jetzt wo Du es sagst, erinnere ich mich auch daran, dass früher sein Schluss-t auf die zweite Zeile umgebrochen wurde… 😉 |
Projektleitung
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Das ist keine Definition sondern eine Redewendung. |
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Das ist der Ursprung. 😉
Von Sir Alf Ramsey (Fußballspieler und -trainer) stammt der berühmte Ausspruch. Der Rest sind Ableitungen. 🦆 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 6244 Wohnort: Berlin |
Mir scheint, Dir ist die Bedeutung des Wortes Redewendung nicht geläufig. Jedenfalls ist mir kein Fall bekannt, in dem die Wendung "Never change a running System" nicht im wörtlichen Sinne gebraucht wurde. Wer diese Wendung verwendete, meinte stets, dass von jedweder Änderung des Systems abzuraten sei. Und als Begründung wurde häufig in der Hauptsache dieser Ausspruch angeführt. Das ist dann ja auch wesentlich einfacher, als eine fundierte Begründung zu liefern, warum ein System nicht verändert werden sollte - die es durchaus geben kann. |
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Ich habe schon öfter vom Gebrauch in diesem Sinne (dritter Absatz) gehört. Das finde ich eigentlich ganz einleuchtend? Kann natürlich auch sein, dass das im Nachgang hereininterpretiert wurde, um den Spruch "richtigzubiegen". Gruß, Edit: Ich bin da grammatikalisch nicht so sicher, aber deutet im englischen die Form "running" nicht gerade darauf hin? Also "jetzt gerade fleißig laufend" und eben nicht "läuft grundsätzlich"? Bin mir da aber nicht sicher, Schule ist dann doch 'ne Weile her und Engländer verstehen mich auch so ganz gut ☺ |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 6244 Wohnort: Berlin |
Bist Du sicher? Gerade Personen, die den Zeitpunkt für einen Patch, eine Änderung planen, oder andere dahingehend beraten, benutzen nach meiner Erfahrung eine ausführliche Erklärung statt so dieses Spruchs.
Man kann das durchaus mit "laufendes System" übersetzen, was ja auch beide Bedeutungen - gerade arbeitend und funktionierend - zulässt. Aber vermutlich stimmt es sowieso, dass ebenso wie unser "Handy" dieser Satz eine deutsche Kreation ist - was dann einen Streit über die Wortwahl unsinnig erscheinen ließe. |
Ehemalige
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Nils Kaczenski sieht es so. Lg X. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 6244 Wohnort: Berlin |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 115 |
Nö ☺ Ich weiss nicht, ob sich "never change a running system" auf eine verlässliche, seriöse Quelle mit eindeutiger Bedeutung zurückrecherchieren lässt. Ich finde die verlinkte Erklärung stimmig, kenne aber auch die Verwendung als Ausrede sich nicht um ein System zu kümmern. Um zum Thema zurückzubiegen: Dieser Spruch sollte kein Grund sein, nicht auf 16.04 upzudaten - gut vorbereitet natürlich ☺ |
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Wenn man danach googelt, dann findet man fast nur deutsche Webseiten. Soweit hat der Autor des verlinkten Artikels schon recht.
Im Prinzip ist es recht einfach: Solange Ubuntu 14.04 alle Bedürfnisse befriedigt, gibt es keinen Grund auf 16.04 zu aktualisieren. Für mich führte dagegen kein Weg um Update vorbei, da ich zwingend Biopython für Python3 benötige und ich die Vermischung mehrerer Paketmanager (PIP, Anaconda, usw.) zum Kotzen finde. |
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So im Laufe der Zeit glätten sich nun die rauen Ecken von (K)Ubuntu 16.04 Xenial Xerus. Eine davon kam ganz per Zufall im Gespäch beim Besuch auf der FrOSCon heraus. Diese Macke führt sogar zum Freeze bis zum Reset Knopf drücken. Und zwar zerlegte es wohl immer wieder das Trio systemd, dbus polkit. Zunächst behalf ich mir immer wieder mit reinstall von allen systemd, dbus und polkit Paketen. Da hielt dann immer nur wenige Tage vor, bis zum nächsten Xenial Xerus Freeze, oder sollte ich sagen systemd Effekt? Jedenfalls wies mich im Gespräch auf der FrOSCon ein netter Mitnerd auf einen Fehler hin, den er auch auf seinem System mit systemd beobachtet hatte: die Hardware Uhr auf Lokalzeit und systemd rennt dann Amok. Schaut euch mal die Ausgabe von timedatectl an, wenn beispielsweise wie hier bei mir CEST eingestellt ist: timedatectl Local time: Mo 2016-08-29 20:10:42 CEST Universal time: Mo 2016-08-29 18:10:42 UTC RTC time: Mo 2016-08-29 20:10:42 Time zone: Europe/Berlin (CEST, +0200) Network time on: yes NTP synchronized: no RTC in local TZ: yes Warning: The system is configured to read the RTC time in the local time zone. This mode can not be fully supported. It will create various problems with time zone changes and daylight saving time adjustments. The RTC time is never updated, it relies on external facilities to maintain it. If at all possible, use RTC in UTC by calling 'timedatectl set-local-rtc 0'. Ein Nachschlagen bei Gentoo: https://wiki.gentoo.org/wiki/System_time und verwenden des Werkzeugs hwclock hat geholfen, seitdem rannte systemd kein Amok mehr und das Trio systemd, dbus und polkit ist nicht mehr zerbröselt auf meiner Kubuntu 16.04 Xenial Xerus Installation. sudo hwclock --show Mo 29 Aug 2016 20:11:42 CEST .734003 seconds Dann war da noch was, die automagische Treiberbedarfsermittlung in den Kubuntu KDE Systemenstellungen, wie etwa für den proprietären nvidia-driver, oder die Fehlerkorrekturen für die Intel CPUs, die tat es ja nicht so wirklich: https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/apt-xapian-index/+bug/1579834. Mit dem apt-xapian-index Paket 0.47ubuntu8.3 aus dem proposed Repository läuft es nun. Das Paket habe ich mir einzeln rausgesucht und lokal installiert, nicht aber das proposed Repository aktiviert. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 183 |
Hallo! Ich hab mich jetzt noch nicht durch alle Seiten des Threads gewühlt, will aber trotzdem gern meinen Senf dazu geben. Ich habe vor zwei Wochen auf meinem X220 (2xSSD, 8 GB RAM) ein Update auf Kubuntu 16.04.1 per Neuinstallation vorgenommen, nachdem ich lange mit 14.04 zufrieden war, nun aber eine Umstrukturierung der Partitionen vornehmen wollte und in diesem Zuge zunächst auf Ubuntu Mate umgestiegen, dann aber wieder bei Kubuntu gelandet bin. Mein Fazit ist ziemlich ernüchternd. So viele grundlegende Funktionen sind fehlerhaft, dass ich sie hier gar nicht alle aufzählen kann. Das meiste scheint (für mich als ziemlich unbedarften Laien) an der neuen Plasma-Version zu liegen (Fenster und andere Elemente werden nicht korrekt platziert, die entsprechenden Einstellungen bewirken entweder nichts oder das Gegenteil), das Tastaturlayout springt immer wieder zurück, der Audioausgang stellt urplötzlich seinen Dienst ein, etc. Was am allermeisten nervt ist aber die (Nicht-)Erkennung des externen Monitors: Während unter 14.04 das plötzliche Abziehen des VGA-Steckers "nur" dazu führte, dass der Monitor noch virtuell existierte, und dementsprechend die darauf befindlichen Fenster nicht mehr zu nutzen waren, wird jetzt selbst nach korrektem Deaktivieren des Monitors in den meisten Fällen auf dem Laptopdisplay nur noch ein schmaler Streifen am oberen Rand überhaupt korrekt dargestellt - alles andere ist wahlweise schwarz oder eingefroren oder beides. In diesem Zustand kann ich nicht einmal mehr korrekt herunterfahren. Dass zwischendurch auch gern mal das KDE-"Startmenü" leer erscheint o.ä. ist da schon fast harmlos, genau wie rote Artefakte auf dem LCD in höchster Auflösung. Ob mit dieser Gesamtproblematik auch zusammenhängt, dass separate Anwendungen scheinbar nicht mehr so zuverlässig laufen kann ich nicht sagen. Allerdings hat es gerade ungefähr zehn Anläufe mit DiskCreator bzw. Unetbootin gebraucht, eine OSuse.iso zu überspielen. |
Supporter
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Welche Version von Plasma 5 kommt denn mit Ubuntu? Auf anderen Distributionen (*hust* Arch *huuust*) läuft es inzwischen recht solide. |