k1l
Anmeldungsdatum: 22. September 2006
Beiträge: 1253
Wohnort: Köln
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chakkman schrieb: k1l schrieb: Welcher Depp vergleicht denn bitte immer Windows 8 und Unity und sagt dann noch, dass Unity auf Touch-Bedienung ausgelegt ist? Da bekomm ich echt das kotzen!
Also der Zeitpunkt, an dem ich für meine Aussagen als Depp bezeichnet werde, ist der Zeitpunkt, an dem ich mich aus einer Forumsdiskussion zurückziehe. Schade eigentlich, da ich fand, dass die Diskussion vorher eigentlich zivilisiert gehalten werden konnte. ☺
Dann erklär doch mal was Windows 8 mit Unity gemein hat. Nur um das nochmal zu verdeutlichen hol ich mal Bilder der Desktopansichten raus: http://scr.wfcdn.de/8059/Windows-8-Launch-1351180400-0-11.jpg vs. http://techmediafusion.com/wp-content/uploads/2012/01/ubuntu-unity.png Mir ist es einfach unbegreiflich, wie immer und immer wieder die falschen Behauptungen nachgeplappert werden. Nur damit man etwas schlechtreden kann.
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AroDorn
Anmeldungsdatum: 29. April 2012
Beiträge: 86
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k1l schrieb:
Welcher Depp vergleicht denn bitte immer Windows 8 und Unity und sagt dann noch, dass Unity auf Touch-Bedienung ausgelegt ist? Da bekomm ich echt das kotzen! Hast du Windows 8 jemals selber benutzt? Hast du das System mit den Kacheln verstanden? Hast du jemals versucht ein Unity auf einem Touch-Screen zu bedienen? Nur um aufzuzeigen wie sehr du daneben liegst: Wie erklärst du dir dann die (ebenfalls von dir bemängelte) Bedienung per Tastatur bei Unity? Was denn nun? Auslegung auf Touchbedienung oder auf Tastatur?
Wer lesen kann ist klar im Vorteil: Lies dir dich nochmal ganz langsam durch wie oft chackkman von Windows 8 spricht und dann liest du dir nochmal durch wie oft er von Windows 7 spricht und dann atmest du ganz laaaaangsam durch ... und dann kommst du vielleicht darauf, um dich zu paraphrasieren "welcher Depp" hier Windows 8 mit Unity vergleicht.
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chakkman
Anmeldungsdatum: 1. August 2007
Beiträge: 574
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Danke schön, wenigstens einige hier sind noch fähig zu denken. ☺
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wolfgang-p
Anmeldungsdatum: 1. März 2008
Beiträge: 654
Wohnort: Wedel
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Moin, es wäre doch sehr begrüßenswert, zum ursprünglichen Thema zurück zu kehren. Danke! Ich habe Cinnamon unter Ubuntu 12.04 installiert und auf weiteren Partitionen eine Mint-13-Installation mit Cinnomon 1.6 . Optisch gefällt mir Cinnomon unter Ubuntu deutlich besser als die Mint-Version. Unter Ubuntu wird weitgehend das Theme von Ubuntu verwendet. Cinnomon unter Ubuntu läuft alledins nicht sehr flüssig auf meinem etwas schwachen Rechner. Mint ist da deutlich anspruchsloser. Grundsätzlich empfinde ich den Kompromiss zwischen altem Panel und dem moderneren Fenstermanagemet sowie das Mint-Menü als gelungen. Auch wenn mir Unity gut gefällt, ich kann mir vorstellen, mit Cinnamon noch etwas besser arbeiten zu können. Gruß Wolfgang
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53585
Wohnort: Berlin
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wolfgang-p schrieb: Cinnomon unter Ubuntu läuft alledins nicht sehr flüssig auf meinem etwas schwachen Rechner. Mint ist da deutlich anspruchsloser.
Faszinierend, was ein grüner Anstrich ausmacht. Cinnamon unter Ubuntu installiert kommt aus den selben Quellen wie unter Mint. Und Mint wiederum nutzt für den Rest Ubuntu-Pakete, es also also der identische Unterbau.
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glasenisback
Anmeldungsdatum: 20. November 2011
Beiträge: 1603
Wohnort: Fernwald (Gießen)
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Um Mal die Diskussion wieder freundlicher zu gestalten: chakkman schrieb: Zugegeben, nicht so oft. War jetzt auch nur als Beispiel für eine wirklich verhunzte Sache in Sachen Bedienung gemeint. Bei XFCE oder Windows geht's halt mit einem Links- und einem Rechtsklick an der gleichen Stelle.
Das ist aber weniger das Problem von Unity als von Pidgin. Indikatoren sind darauf ausgelegt keinen Unterschied zwischen Links -und Rechtsklick zu machen. Das Problem ist halt Pidgin. Man kann aber das alte Applet von Pidgin immer noch anzeigen lassen. Diese sind standardmäßig deaktiviert bzw. nicht in einer Whitelist enthalten. Mit dem folgenden Kommando bekommt man die alten Applets wieder angezeigt: | gsettings set com.canonical.Unity.Panel systray-whitelist "['all']"
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Doch, natürlich. Wobei jetzt die Änderungen, die ich vorgenommen habe, sich sehr im Rahmen halten. Bei Unity wüsste ich persönlich nicht so recht wo ich anfangen sollte, da es halt nicht meinem Empfinden von Bedienkomfort entspricht.
Das ist genau der Punkt: Es entspricht nicht deinem Empfinden.
Ich denke allerdings man sollte nicht den Fehler machen, solche Dinge jetzt rein dem "persönlichen Empfinden" nach zu beurteilen.
Nach was denn sonst? Um mal auf das Beispiel mit dem "Globalmenu" zurückzukommen: Windows-Benutzer finden das Menü zum Kotzen, Mac OSX-Benutzer finden die Windows-artige Weise der Menüs völlig daneben. Was jetzt besser ist, hängt einzig und allein vom persönlichen Geschmack ab. Ich konnte z.B. während meiner GNOME2-Zeit Compiz nie etwas abgewinnen, da ich die zusätzliche Funktionalität nicht benötigt habe und die Einbußen in der Geschwindigkeit auf meinem alten Rechner für mich nicht akzeptabel waren. Unity fand ich Anfangs auch nicht besonders gut, in der Zwischenzeit möchte ich es aber nicht mehr missen, da ich dessen Konzepte und Bedienung nahezu vollständig verinnerlicht habe.
Ich sage mal, es ist keine Ansichtssache, ob eine Treppe einem beim Ersteigen eines Berges hilft oder nicht... ohne jetzt ins Detail gehen zu wollen ist Unity ja nun, wie schon vielfach kolportiert, schon ein wenig auf Touchscreen angepasst, so wie Windows 8 ebenfalls, und dass das nicht optimal für die Bedienung am Desktop ist, ist ebenfalls kein Geheimnis.
Unity ist absolut Touch-untauglich. Nur weil es am linken Rand Icons gibt, die so ausschauen als ob sie für einen Touchscreen gemacht sind, kann man Unity kaum mit dem Finger bedienen. Woher das Gerücht über diese angebliche Touchscreen-Tauglichkeit kommen soll, ist wohl eher das Geheimnis. Okay, Canonical hat mal gesagt, dass sie Unity auch auf Tablets und andere Geräte mit Fingerbedienung bringen wollen, aber sie haben nie gesagt, dass das aktuelle Unity dafür geeignet ist. Dazu fehlt es auch einfach an Touch-tauglichen Anwendungen. Was bringt es, wenn der Desktop auf eine Fingerbedienung ausgerichtet ist, die Anwendungen aber nicht? Das ist auch der Grund warum Tablet-PCs mit Windows bisher ein Nischenprodukt waren. Mit Windows 8 hat MS die Voraussetzungen geschaffen Windows komplett mit dem Finger zu bedienen und den Entwicklern eine Plattform bereitgestellt passende Anwendungen für dieses OS zu entwickeln. Die alten Anwendungen werden durch Windows 8 nämlich nicht "automagisch" Touch-tauglich. Das ist auch der Grund warum MS unter "Windows 8 RT" erst gar keine normalen Windows-Anwendungen mehr zulässt. Das dabei automatisch auch Anwendungen für das Desktop-Windows entstehen, ist ein netter Nebeneffekt für Microsoft, der bestimmt auch so gewollt ist.
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Vegeta
Anmeldungsdatum: 29. April 2006
Beiträge: 7943
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tomtomtom schrieb: Faszinierend, was ein grüner Anstrich ausmacht.
Daran wirds bestimmt nicht liegen. 😉 Interessanter wäre es, inwieweit sich die Aussage von wolfgang-p durch eine Prüfung der durchschnittlichen CPU-Last unter beiden Systemen belegen ließe.
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glasenisback
Anmeldungsdatum: 20. November 2011
Beiträge: 1603
Wohnort: Fernwald (Gießen)
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Vegeta schrieb: Interessanter wäre es, inwieweit sich die Aussage von wolfgang-p durch eine Prüfung der durchschnittlichen CPU-Last unter beiden Systemen belegen ließe.
Inwiefern sollte sich die CPU-Last unterscheiden, wenn LinuxMint exakt die gleiche Software wie Ubuntu benutzt?
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Vegeta
Anmeldungsdatum: 29. April 2006
Beiträge: 7943
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glasenisback schrieb: Inwiefern sollte sich die CPU-Last unterscheiden, wenn LinuxMint exakt die gleiche Software wie Ubuntu benutzt?
Ausschlaggebend ist, ob da noch weitere Prozesse im Hintergrund laufen, die für eine erhöhte CPU-Last sorgen. Jedenfalls könnte man die Aussage von wolfgang-p so verifizieren, ob der Geschwindigkeitsunterschied real oder eingebildet ist.
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chakkman
Anmeldungsdatum: 1. August 2007
Beiträge: 574
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glasenisback schrieb: Das ist genau der Punkt: Es entspricht nicht deinem Empfinden.
Naja, um auf mein Beispiel mit dem Berg und der Treppe zurückzukommen: Gibt bestimmt Leute, die lieber den Berg erklimmen, als die Treppe zu benutzen, das heisst aber nicht unbedingt, dass das das Leichtere wäre. 😉 Ich gebe dir noch 2 weitere Beispiele: 1. Ich möchte ein neues Firefox-Fenster öffnen, neben einem bereits geöffneten. XFCE/Gnome 2/Cinnamon/Windows: Ein Klick auf den Firefox-Starter/Shortcut. Unity: Rechtsklick auf das Firefox-Icon im Unity-Starter, aus dem Dropdown-Menü "Neues Fenster" (oder so ähnlich, habe Unity zur Zeit nicht installiert) wählen. 2. Ich möchte ein Fenster eines geöffneten Programms, von welchem mehrere Fenster geöffnet sind in den Vordergrund holen. XFCE/Gnome 2/Cinnamon/Windows: ein Klick auf das gewünschte Fenster in der Fensterleiste im Panel. Unity: Alt + Tab + mehrfach Tab zum gewünschten Programm, 2 Sekunden warten, bis die mehreren Fenster aufgeblättert werden, und nochmals 1 oder mehrmals Tab, um das gewünschte Fenster auszuwählen. Also sorry, aber so etwas ist nicht "meinem Empfinden" nach umständlicher, sonder es ist umständlicher. Punkt, aus, keine Sache des Geschmacks, oder des Empfindens nach. Aber versteh' mich nicht falsch, ich bin mir sicher, dass du mir ebenfalls einige Beispiele nennen könntest, in denen Unity einfacher ist. Es ist bloß so, dass ich Unity eine ganze zeitlang getestet habe, und mir einfach diejenigen Sachen, in denen es vom Bedienkonzept halt umständlicher ist, einfach zu sehr negativ ins Gewicht gefallen sind, als dass ich sagen könnte, dass mir diese Art von Bedienkonzept einen Vorteil bringen würde. Aber gut, du sagst dass du ohnehin viel mit der Tastatur arbeitest, solltest aber dabei nicht vergessen, dass das höchstwahrscheinlich für 95% der User, vor allem die Windows-Umsteiger, nicht gilt.
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wolfgang-p
Anmeldungsdatum: 1. März 2008
Beiträge: 654
Wohnort: Wedel
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Moin, tomtomtom schrieb: Faszinierend, was ein grüner Anstrich ausmacht.
Cinnamon unter Ubuntu installiert kommt aus den selben Quellen wie unter Mint. Und Mint wiederum nutzt für den Rest Ubuntu-Pakete, es also also der identische Unterbau.
Tja, was soll ich sagen? Es fühlt sich zumindest so an. Die Mint-Installation ist neuer. Könnte es daran liegen? Oder liegt es an Unity, welches auf meinem Rechner sehr träge läuft und mir ständig die Menüschriften und das Hintergrundbild unlesbar verpixelt. Ich meine, irgendwo mal eine Grafik gesehen zu haben, die zeigte, welche Ressourcen die einzelnen Oberflächen verschlingen, also ein Vergleich zwischen Unity, KDE, Gnome-Shell, Gnome 2, Xfce. Cinnamon war allerdings nicht dabei. Was für mich persönlich bleibt, ist, dass Cinnamon unter Ubuntu für meinen Geschmack hübscher ist. Und man hat Ubutu One, Rhythembox statt Banshee usw. Gruß Wolfgang
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glasenisback
Anmeldungsdatum: 20. November 2011
Beiträge: 1603
Wohnort: Fernwald (Gießen)
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chakkman schrieb: 1. Ich möchte ein neues Firefox-Fenster öffnen, neben einem bereits geöffneten. XFCE/Gnome 2/Cinnamon/Windows: Ein Klick auf den Firefox-Starter/Shortcut. Unity: Rechtsklick auf das Firefox-Icon im Unity-Starter, aus dem Dropdown-Menü "Neues Fenster" (oder so ähnlich, habe Unity zur Zeit nicht installiert) wählen.
Oder einfach die mittlere Maustaste benutzen bzw. auf einem Notebook beide Maustasten gleichzeitig drücken.
2. Ich möchte ein Fenster eines geöffneten Programms, von welchem mehrere Fenster geöffnet sind in den Vordergrund holen. XFCE/Gnome 2/Cinnamon/Windows: ein Klick auf das gewünschte Fenster in der Fensterleiste im Panel. Unity: Alt + Tab + mehrfach Tab zum gewünschten Programm, 2 Sekunden warten, bis die mehreren Fenster aufgeblättert werden, und nochmals 1 oder mehrmals Tab, um das gewünschte Fenster auszuwählen.
Oder einfach auf das Icon des Programms klicken und dann das gewünschte Fenster in der Übersicht anklicken. Alternativ kann man auch "ALT+^" benutzen.
Also sorry, aber so etwas ist nicht "meinem Empfinden" nach umständlicher, sonder es ist umständlicher. Punkt, aus, keine Sache des Geschmacks, oder des Empfindens nach.
Oder man beschäftigt sich ein wenig mehr als zwei Minuten mit einer Oberfläche. Dann hättest du nämlich gemerkt, dass es nicht umständlicher ist Unity zu bedienen.
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glasenisback
Anmeldungsdatum: 20. November 2011
Beiträge: 1603
Wohnort: Fernwald (Gießen)
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wolfgang-p schrieb: Tja, was soll ich sagen? Es fühlt sich zumindest so an. Die Mint-Installation ist neuer. Könnte es daran liegen?
Nein, da es 100% auf der Software aus Ubuntu 12.04 basiert. Gleicher Kernel, gleicher Xserver, gleiche Treiber usw.
Oder liegt es an Unity, welches auf meinem Rechner sehr träge läuft und mir ständig die Menüschriften und das Hintergrundbild unlesbar verpixelt.
Unity ist nicht Cinnamon.
Ich meine, irgendwo mal eine Grafik gesehen zu haben, die zeigte, welche Ressourcen die einzelnen Oberflächen verschlingen, also ein Vergleich zwischen Unity, KDE, Gnome-Shell, Gnome 2, Xfce. Cinnamon war allerdings nicht dabei.
Cinnamon basiert auf einer älteren Version der GNOME-Shell. Das kannst also in etwa die Werte der GNOME-Shell benutzen.
Was für mich persönlich bleibt, ist, dass Cinnamon unter Ubuntu für meinen Geschmack hübscher ist. Und man hat Ubutu One, Rhythembox statt Banshee usw.
"Ob blond ob braun. Ich liebe alle Frau'n!"
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chakkman
Anmeldungsdatum: 1. August 2007
Beiträge: 574
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glasenisback schrieb: Oder man beschäftigt sich ein wenig mehr als zwei Minuten mit einer Oberfläche. Dann hättest du nämlich gemerkt, dass es nicht umständlicher ist Unity zu bedienen.
Naja, habe mich länger als 2 Minuten mit Unity befasst, und die von dir oben genannten Methoden trotzdem nicht erlernt, spricht dann vielleicht auch für sich. ☺
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53585
Wohnort: Berlin
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wolfgang-p schrieb: Oder liegt es an Unity, welches auf meinem Rechner sehr träge läuft und mir ständig die Menüschriften und das Hintergrundbild unlesbar verpixelt.
Wie soll bitte die Geschwindigkeit von Cinnamon, was Muffin als Fenstermanager nutzt, mit Unity, das Compiz als Fenstermanager nutzt, zusammenhängen? Es kann immer nur eines von beiden laufen, und das eine hat somit keinen Einfluss auf das andere.
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