ubuntuusers.de

Ja sorry, das ist mir vorhin auch aufgefallen und ich habe es auch schon gelöscht. Das war nur so zum testen, bremst aber das komplette Conky auf die 5 Sekunden aus. ☹

Ich werde jetzt mal nächtigen und melde mich morgen wieder, falls Du noch etwas dazu schreibst. Das Sleep 5 hatte ich nur zum testen wegen diesem hohen Prozessortakt eingetragen. Vielleicht liegt es auch an Spotify und läuft mit Clementine besser. Auf jeden Fall ist das eine sehr interessante Funktion für Conky.

Silentbob schrieb:

Ich werde jetzt mal nächtigen und melde mich morgen wieder, falls Du noch etwas dazu schreibst. Das Sleep 5 hatte ich nur zum testen wegen diesem hohen Prozessortakt eingetragen. Vielleicht liegt es auch an Spotify und läuft mit Clementine besser. Auf jeden Fall ist das eine sehr interessante Funktion für Conky.

Ob es an Spotify liegt lässt sich einfach feststellen:

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killall conky

während Spotify läuft. Bleibt die Belastung liegt es nicht an Conky.

Die CPU-Belastung ist eigentlich ziemlich gering und liegt im unteren Prozentbereich. Trotzdem taktet die CPU, wenn das Skript aktiviert ist, durchgehend nah an das Maximum (wie gesagt jedoch ohne Prozessorlast). Dies passiert nicht wenn, dass Skript in Conky nicht aktiviert ist.

Es scheint aber nicht direkt an deinem Skript zu liegen, denn mit folgendem Skript (welches ich ausprobiert habe) taktet die CPU genauso hoch:

https://github.com/Madh93/conky-spotify

Vielleicht ist es ja auch irrelevant, ob die CPU sich hochtaktet oder nicht. *schulterzuck*

VG, Silentbob

Silentbob schrieb:

Die CPU-Belastung ist eigentlich ziemlich gering und liegt im unteren Prozentbereich. Trotzdem taktet die CPU, wenn das Skript aktiviert ist, durchgehend nah an das Maximum (wie gesagt jedoch ohne Prozessorlast). Dies passiert nicht wenn, dass Skript in Conky nicht aktiviert ist.

Es scheint aber nicht direkt an deinem Skript zu liegen, denn mit folgendem Skript (welches ich ausprobiert habe) taktet die CPU genauso hoch:

Unter 20.04 habe ich jetzt das gleiche Verhalten festgestellt, wenn auch nicht ganz so extrem. Als Ursache habe ich die pgrep Abfrage ausgemacht. Nach Änderung der Running Process Abfrage nach pidof ist die Belastung weg:

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#!/bin/sh
SERVICE="clementine"
#if pgrep -x "$SERVICE" >/dev/null
if [ -z $(pidof $SERVICE) ]
	then
		exit
	else
	convertsec() 
	{
	    x=`expr $1 / 1000000`
	    s=`expr $x % 60`
	    x=`expr $x / 60`
	    m=`expr $x % 60`
	    printf "%02d:%02d\n" $m $s
	}
	case "$1" in
	p|b)
		POSITION=$(qdbus org.mpris.MediaPlayer2.clementine /org/mpris/MediaPlayer2 org.freedesktop.DBus.Properties.Get org.mpris.MediaPlayer2.Player Position)

		TOTAL=$(qdbus org.mpris.MediaPlayer2.clementine /org/mpris/MediaPlayer2 org.freedesktop.DBus.Properties.Get org.mpris.MediaPlayer2.Player Metadata | grep "^mpris:length" | awk '{print $2}')
		case "$1" in
		p)
			if [ -z $TOTAL ]
			then
				echo "00:00"			
			else
				echo $(convertsec $POSITION)/$(convertsec $TOTAL)
			fi;;
		b)
			if [ -z $TOTAL ]
			then
				echo 0
			else
				echo $(( $POSITION*100/$TOTAL ))
			fi;;
		esac
	;;
	a)
		ARTIST=$(qdbus org.mpris.MediaPlayer2.clementine /org/mpris/MediaPlayer2 org.freedesktop.DBus.Properties.Get org.mpris.MediaPlayer2.Player Metadata | grep "artist:")
		echo ${ARTIST##*:};;
	t)
		TITEL=$(qdbus org.mpris.MediaPlayer2.clementine /org/mpris/MediaPlayer2 org.freedesktop.DBus.Properties.Get org.mpris.MediaPlayer2.Player Metadata | grep "title:")
		echo ${TITEL##*:};;
	c)
		COVER=$(qdbus org.mpris.MediaPlayer2.clementine /org/mpris/MediaPlayer2 org.freedesktop.DBus.Properties.Get org.mpris.MediaPlayer2.Player Metadata | grep "artUrl:")
		if [ -n "$COVER" ]
		then
		cp -a ${COVER#*//} '/tmp/tmp.jpg'	
		fi;;
	esac
fi

Die Abfrage ist ja überhaupt nur notwendig weil der Conky Befehl if_running ja trotzdem alle Befehle zwischen if_.. und endif abarbeitet und nur die Ausgabe unterdrückt.

Kleine Änderungen und Variante.

Anpassungen an eigene Hardware:

• conkyrc: Zeile 88-95 Anzahl Cores anpassen

• conkyrc: Zeile 97 grep 'Tdie' und 'edge' gegen die eigenen Ausgaben von sensors für die CPU/GPU Temp. ändern

• conkyrc: Zeile 98 für awk '/^fan1/ ' gegen die eigene Ausgabe von Sensors ändern

• conkyrc: Zeilen 109-112 Netzwerkschnittstelle 'enp7s0' gegen die eigene Bezeichnung austauschen

Andere Anpassungen:

• Die Uhr kann in Zeile 79 (~/.Conky/conclock/clock1.png) gegen andere Varianten, die im Ordner concklock liegen, ausgetauscht werden.

• Die Farbe der Zeiger im Lua Script (.Conky/conclock/scripts/clock.lua), Zeile 54 ändern

• Den ausgepackten Ordner conky umbenennen in .Conky und ins eigene Homeverzeichnis legen.

Nur zum Wiederbeleben des Threads 😉

Spielereien mit LUA und Cairo

Hallo,

wie (bzw. wo) kommt man eigentlich an gut Icons für .conkyrc? Also z.B. RAM oder CPU.

karzer schrieb:

Hallo,

wie (bzw. wo) kommt man eigentlich an gut Icons für .conkyrc? Also z.B. RAM oder CPU.

https://www.gnome-look.org/p/998569/

Danke! Allerdings scheine ich das nicht herunterladen zu können...

Danke! Allerdings scheine ich das nicht herunterladen zu können... Doch, mit dem GitHub-Link geht es jetzt.

Hallo,

gibt es eine Möglichkeit, eigene Variablen in .conkyrc zu setzen?

karzer schrieb:

Hallo,

gibt es eine Möglichkeit, eigene Variablen in .conkyrc zu setzen?

Das gibt es. Die Möglichkeiten sind fast grenzenlos.

Mit LUA ist eine Menge möglich. Beispiel um das conkyrc Verzeichnis automatisch zu finden. Innerhalb der conkyrc, vor dem Start conky.config:

command = "/usr/bin/ip route show|grep default|awk '{print $5}'"
local file = io.popen (command)
iface = file:read ("*a")
local dirname = debug.getinfo(1, "S").source:sub(2):match("(.*[/\\])")

conky.config = {
.
.
.
-- Lua Load
	lua_load = dirname .. 'vr.lua',
	lua_draw_hook_post = 'main',
};

wie gesagt, nur Deine Phantasie begrenzt die Möglichkeiten.

Vielen Dank! Kannst du mir das obige Lua-Skript etwas näher erklären?