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Script erstellen über das Terminal

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu
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David30

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Anmeldungsdatum:
24. Januar 2007

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Hi!

Ich bin auch ein blutiger Anfänger. Habe Suse Linux zwar schon länger laufen, aber dort rufe ich nur eMails ab. Nun will ich mir aber einen privaten Server "bauen" unter Ubuntu...also werde ich sicher noch häufiger Fragen. ☺

Ich habe hier gesehen, dass es Probleme mit Antivir gibt..also das dazuko nicht mit cabability kann. Und man dann in der etc/ einen Ordner Autostart machen soll wo ein Script rein kommtl mit den Befehlen...

Gut, aber wie lege ich dort ein Script rein. Also den Ordner habe ich ja mit "mkdir /etc/autostart" erfolgreich 😀 erstellt. Aber über das Erzeugen eines Skriptes habe ich nix gefunden.

Also ich gehe mal davon aus, das es genau so "einfach" ist. Aber ich finde nix darüber!

Vielen Dank!

David

Corvin

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Anmeldungsdatum:
24. Januar 2007

Beiträge: 130

Wohnort: Flensburg

a) Datei erstellen, z.B:

#!/bin/sh
exec /blub/blub

b) Datei als dateiname.sh speichern.

SirSiggi

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Anmeldungsdatum:
12. September 2005

Beiträge: 823

nano /etc/deinetextdatei

Ich empfehl hier absichtlich mal nicht vim, es würde zu nichts führen. 😉

Ansonsten: Scripte die beim Systemstart gestartet werden sollen müssen in /etc/init.d/deinscript und dann vom jeweiligen Runlevel-Verzeichnis (/etc/rc0.d - /etc/rc6.d) aus verlinkt werden. Der Standardrunlevel sollte 2 oder 3 sein... ich habs gerade nicht ganz im Kopf. Solltest du aber auch durch die Eingabe von "runlevel" in der Konsole rausfinden können.

Diese Methode ist aber nur die Methode der Wahl, wenn du eine art Dienst (daemon) starten willst. Soll es ein grafisches Programm sein, dann solltest du es einfach in den Session Manager deiner grafischen Oberfläche eintragen.

Chrissss Team-Icon

Anmeldungsdatum:
31. August 2005

Beiträge: 37971

Bitte lese

Dienste

bzw.

rc.local

zum automatischen Start von Diensten bzw. zum Ausführen von Skripten/Programmen beim Booten.

Das hier

Skripte/Autostart-Patch

ist ... ähm ... nicht nötig.

Tschuess
Chrisrtoph

David30

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Anmeldungsdatum:
24. Januar 2007

Beiträge: 18

Hi!

Danke!

Das von Corvin hat aber nicht gefunzt. Aber das von SirSiggi hat geklappt...zwar verstehe ich nocht nicht die Ausführungen danach 😳 aber ich hoffe ich werde es noch. ☺
Ich werde nun mal weiter machen...hoffentlich wird´s was.

Danke!

David

David30

(Themenstarter)
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Anmeldungsdatum:
24. Januar 2007

Beiträge: 18

Guten Morgen!

Chrissss ist das Skript/Autostart-Patch nicht nötig oder "gefährlich"? Also ich meine, läuft das System instabil, langsamer oder habe ich andere Nachteile?
Ich bin halt Anfänger bei Linux, aber bei Windowas habe ich gelernt, nicht unbedingt Sachen in vorhandene Systemordner zu packen. Erstens der Übersichtlichkeitshalber (ich weiß wo es steht) und zweitens, weil sich das System manchmal sehr merkwürdig verhält.

Bitte jetzt kein Schimpfen auf Windows.
Linux (Suse Linux 10) hat mich nämlich auch schon graue Haare gekostet. Es waren drei Anläufe mit verschiedenen Versionen und mehrmaliges Installieren nötig, bis ich ein System hatte, wo mit ich arbeiten konnte. Aber Linux muss man sich erarbeiten und durch dieses viele installieren und ausprobieren, habe ich wenigstens ein wenig an der Oberfläche gekratzt....und ich bin noch dabei. ☺

CU!
DAVID

SirSiggi

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Anmeldungsdatum:
12. September 2005

Beiträge: 823

Der Unterschied ist, das du unter Linux als Benutzer quasi in deinem $HOME eingeschlossen bist, was eigentlich auch gut so ist. Willst du aber irgendwas erledigen was auf Systemebene geschehen soll (also z.B. während des bootens) dann musst du dafür auch ins System eingreifen, was aber aufgrund der wesentlich höheren transparenz (nein, nicht die der GUI 😉 ), meist einfach, schnell und sauber zu erledigen ist.

Ansonsten: Ich hab bestimmt 20 Installationen erlebt, bis ich das erste mal das Gefühl hatte mich wirklich zurecht zu finden (okay, damals war alles noch ein Stück komplizierter...). Dabei war natürlich auch einiges an Blödheit und Windows-Denken dabei (wie? geht nicht? na, dann installieren wir mal neu!), aber es braucht definitiv seine Zeit sich wohl zu fühlen.

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