Wobei man nachträglich anpassen kann, wer sudo benutzen darf und wer nicht, indem man ihn in diese Gruppe steckt oder nicht.
Sicherheit beim Umgang mit Ubuntu beim '''Online-Banking'''
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Ich hatte diesen Zusatz extra weggelassen, weil ich ihn selbstverständlich fand. 😛 edit: bzw. meinte ich das mit „vorbehaltlich händischen Anpassungen“ |
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Du ja, andere, die das Gastkonto nicht einordnen können, eher nicht. Es gibt zu viele, die denken, der Erstnutzer sei Admin und das in Stein gemeiselt und auf ihn beschränkt. ☺ |
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Deswegen mein Hinweis, welche Unterschiede zwischen dem Gastaccount, dem ersten Benutzer und weiteren Benutzern bestehen – vorbehaltlich händischer Anpassungen, die Laien aber eben selten durchführen werden. 🤓 Das alles hat jetzt allerdings kaum noch etwas mit der ursprünglichen Frage des TO zu tun, und die kann m.E. mit „die Gastsitzung ist für Homebanking nicht unsicherer als ein Live-System“ beantwortet werden. Bzw. ist die Gastsitzung eines installierten *buntu durch dessen Aktualisierbarkeit sogar sicherer als das „in der Zeit eingefrorene“ Live-System. |
(Themenstarter)
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Hallo zusammen, vielen Dank auch für die neuen Beitrage. Insgesamt freue ich mich über alle eingegangenen Anregungen und auch die erfindungsreichen "Bastelanleitungen". Mein Problem: Ich bin kein wirklicher EDV-Kenner und habe kein größeres Hintergrundwissen. Was viele von euch für selbstverständlich halten ist für mich Neuland. Ich sehe, dass es für mich wichtig ist in die Materie tiefer einzusteigen. Leider habe ich dafür momentan kaum Zeit. Deshalb suchte ich für mich hinsichtlich einer Verbesserung der Sicherheit beim Onlinebanking vorübergehend eine ganz einfache Möglichkeit unter Beachtung aller sonstigen "menschlichen" Vorsichtsmaßnahmen gegen Phisching auch vom Betriebssystem her eine bessere Lösung als eben Windows zu finden. Deshalb: 1. Linoxdistribution 2. Gastzugang des installierten System von Ubuntu, wie von V vor Vortex absolut richtig interpretiert:
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Apropos, kennst Du unser Sicherheits 1x1 schon? |
(Themenstarter)
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Danke V von Vortex, habe inzwischen das Sicherheits-1x1 durchgeschaut gehabt. Wirklich gute Zusammenstellung! Habe gerade festgestellt, dass mein Beitrag von 20.00 H nicht vollständig "rübergekommen" ist, deshalb nochmals: Hallo zusammen, vielen Dank auch für die neuen Beitrage. Insgesamt freue ich mich über alle eingegangenen Anregungen und auch die erfindungsreichen "Bastelanleitungen". Mein Problem: Ich bin kein wirklicher EDV-Kenner und habe kein größeres Hintergrundwissen. Was viele von euch für selbstverständlich halten ist für mich Neuland. Ich sehe, dass es für mich wichtig ist in die Materie tiefer einzusteigen. Leider habe ich dafür momentan kaum Zeit. Deshalb suchte ich für mich hinsichtlich einer Verbesserung der Sicherheit beim Onlinebanking vorübergehend eine ganz einfache Möglichkeit (unter Beachtung aller sonstigen "menschlichen" Vorsichtsmaßnahmen gegen Phisching) auch vom Betriebssystem her eine bessere Lösung als eben Windows zu finden. Deshalb für mich: 1. Linoxdistribution 2. Gastzugang des installierten System von Ubuntu, wie von V vor Vortex absolut richtig interpretiert:
(Hier der bisher fehlende Teil:) Dabei gehe ich davon aus, dass bei Aktualisierung meines installierten Ubuntu LTS auch die Gastsitzung (inclusive des mitgelieferten Browsers) abgedatet wird. Wie aus euren zahlreichen Beiträgen ersichtlich, gibt es sicher intelligentere und sicherere Möglichkeiten, die ich später ausprobieren möchte. Oder gibt es noch grundsätzliche Bedenken von eurer Seite vorübergehend so zu verfahren, wie oben von mir angeführt? |
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Nun lernst du noch was neues: Du musst unterscheiden zwischen System und Benutzern. Die Software wird immer nur einmal je System installiert und aktualisiert, es gibt keine Kopien für die Benutzer. Die Benutzer benutzen also immer genau die gleiche. Sie haben aber zusätzlich eigene Ordner, so dass jeder Benutzer z.B. seinen eigenen Browser Firefox mit seiner eigenen Startseite und seinen eigenen Lesezeichen abspeichert. Das passiert immer automatisch. Auf das System haben die Benutzer gar keinen Schreibzugriff. Es wird also automatisch in deren Benutzerordner gespeichert. Den wirst du noch oft brauchen - es ist das Homeverzeichnis /home/axelhau. Ein Sonderfall ist die Gastsitzung. Das ist auch so ein Benutzerordner, aber er wird beim Beenden der Gastsitzung bzw. Neustart des Computers gelöscht! Grüße, Benno |
(Themenstarter)
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Danke für den Hinweis Benno! Das bedeutet also, dass mit Update des installierten Ubuntus, somit auch die Gastsitzung immer aktuell und nicht, wie bei der Arbeit mit der Live-Cd "eingefroren" ist. Ich bin also auf der "sichreren Seite". Freundliche Grüße Axel |
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Die Gastsitzung ist technisch nur ein temporärer Benutzer des Systems. Mit dessen Aktualisierungsstand hat das nichts zu tun, da alle Benutzer auf dasselbe System zugreifen (bzw. genau genommen nur eine Verwaltungseinheit davon sind). Ist das System aktuell, ist es das für alle Benutzer. Ist es nicht aktuell, dann nicht. 🤓 edit: (So wie alle Mieter eines Hauses von der Wartung des Aufzugs gleichermaßen profitieren – bis auf die im Erdgeschoss. 😉 ) |
(Themenstarter)
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Danke V vor Vortex, ich habś verstanden! ☺ |