Du meinst modprobe --ignore-install
Das ist eine Option zu modprobe und kein eigenständiger Befehl!
man modprobe man modprobe.conf
Was dieser in diesem Fall macht hatte ich ja bereits geschrieben.
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Du meinst modprobe --ignore-install Das ist eine Option zu modprobe und kein eigenständiger Befehl! man modprobe man modprobe.conf Was dieser in diesem Fall macht hatte ich ja bereits geschrieben. |
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Aber wie erkennt bash, dass damit modprobe gemeint ist und nicht install von man install? |
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Da gibt es nichts zu "erkennen", install wird doch gar nicht aufgerufen. |
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Syntax von install: install [OPTION]... [-T] SOURCE DES Syntax von modprobe: install modulename command... Das muss bash erstmal unterscheiden, schließlich fängt beides gleich an. Warum heißt es in der man modprobe.d "install fred /sbin/modprobe barney; /sbin/modprobe --ignore-install fred", which would do what you wanted. Note the --ignore-install, which stops the second modprobe from running the same install command again" ? Es wird doch gar nichts erneut ausgeführt. Das erste modprobe lädt doch nur barney, das zweite fred? |
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Wie gesagt install ist eine Option in der Konfigurationsdatei für modprobe.
Mir ist ein Rätsel wo Du siehst, dass das identisch beginnt. Bei modprobe gibt es kein direktes install als Option.
Du hast nur die Hälfte des hier nicht zutreffenden Beispiels zitiert. man modprobe.d beschreibt welche Optionen in einer *.conf Datei verwendet werden können welche modprobe dann abarbeitet. modprobe.d ist ein Verzeichnis in welchem die Konfigurationsdateien abgelegt werden müssen und kein bash-Befehl. |
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ok, danke! Jetzt habe ich immerhin schon verstanden, dass es keinen Konflikt gibt. Aber wenn doch der "command" laut Syntax command "instead of inserting the module in the kernel as normal" ausgeführt wird, gibt es dann überhaupt zwei install-Aufrufe? Schließlich soll der individuelle command ja das normale Einfügen ersetzen. |
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Schau dir doch einfach mal die vorhandenen *.conf Datein an, insbesondere die /etc/modprobe.d/alsa-base.conf. Abschnitt - „# Load saa7134-alsa instead of saa7134 (which gets dragged in by it anyway)“ - passt etwa zum genannten Beispiel aus man modprobe.d |
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Ok, was macht das? # Load saa7134-alsa instead of saa7134 (which gets dragged in by it anyway) install saa7134 /sbin/modprobe --ignore-install saa7134 $CMDLINE_OPTS && { /sbin/modprobe --quiet --use-blacklist saa7134-alsa ; : ; } Anweisung zum Einbinden von saa7134: saa7134 soll in den Kernel eingebunden werden, aber ohne install ? Hierbei handelt es sich ja um das gleiche Modul, d.h. von saa7134 soll nichts eingebunden werden - eben durch saa7134-alsa ersetzt werden. Versteh ich! Wenn die Ausführung von $CMDLINE_OPTS erfolgreich war, wird als nächstes saa7134-alsa eingebunden. Warum muss dann noch ein : in Form von "true" kommen? Gehört denn bei "install fred /sbin/modprobe barney; /sbin/modprobe --ignore-install fred" der Aufruf nach dem ; noch zum command ? Für mich sieht das so aus, als würde dann, wenn überlicherweise fred geladen wird, nur barney geladen, denn für fred kommt wieder ein --ignore-install, wie oben, wo saa7134 deswegen auch nicht geladen wird. |
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Hallo, Ich würde dich bitten, ansonsten in Shell-und-Programmieren einen entsprechenden Beitrag zu eröffnen, da sitzen die Programmier-Spezialisten welche sicherlich alle Fragen beantworten können. Das sprengt hier auch den Rahmen und mein Wissen dazu ist leider nicht ausreichend. |
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Erst mal vielen Dank für die Hinweise, ohne die ich meinen Sitecom nie zum Laufen bekommen hätte. Die Anleitung funktioniert nicht mit N150 Baujahr 2016. Sitecom hat den Chip geändert, erkenntlich an der anderen ID (z.B. mit lsusb):
Statt dem Treiber r8712u muss jetzt 8188eu geladen werden. Auf meinem Ubuntu 12.04 gab es den gar nicht, deswegen erst bauen und installieren wie hier beschrieben:
Dann wie in der Anleitung nur anders auf die ID verdrahten, als root:
(Man beachte: manchmal mit, manchmal ohne 'r') /etc/udev/rules.d/10-wlan-stick.rules enthält jetzt
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