Hallo!
Ich kämpfe jetzt schon seit einiger Zeit mit einem Backup, das ich zum shutdown ausführen lassen will. Das mache ich mit rsync. Eigentlich klappt ja die Sicherung schon. Aber das mit dem Starten, wenn der Rechner heruntergefahren werden soll, das klappt irgendwie noch nicht so richtig. Bin aber eher Shell-Anfänger und kenne mich mit dem System noch nicht so gut aus. Übrigens soll das ganze unter root geschehen, da alle Benutzerdaten gesichert werden sollen - also von mehreren Benutzern.
Als erstes: Ich habe versucht, dass über einen Dienst abzuwickeln. Nur, ist das eigentlich sinnvoll? Ich meine, es ist ja kein Dienst, der gestartet und gestoppt werden soll, wie z.B. eine Datenbank, sondern der Vorgang muss nur einmal gestartet werden und soll dann irgendwann einmal fertig sein. Ist es so gesehen richtig, das ganze zu einem Dienst zu machen? Kommt mir komisch vor.
Dann: Wenn es ein Dienst sein soll, welche Dienstkommandos muss ich implementieren, außer start? Muss ich damit rechnen, dass Ubuntu auch stop oder restart aufruft? Ganz allgemein, woher weiß ich, wie das System die Dienste verwendet? Oder gibt es da keinen Automatismus, müssen neue Dienste immer selbst kontrolliert werden? Stop wird aber wohl bei allen aufgerufen, oder? Spätestens doch beim Shutdown.
Und wie muss eigentlich der Bereich bei INIT INFO nun genau ausschauen? Und wie der update-rc.d-Befehl, den ich wohl verwenden sollte? Das müsste doch jetzt eindeutig sein (also nicht: kommt darauf an). Das Skript soll ja einfach nur beim Herunterfahren oder Neustarten ausgeführt werden. Und die Daten sollen vom lokalen /home-Verzeichnis auf ein NAS (mit rsync-Daemon) kopiert werden.
Und, soll ich die init.d-skeleton-Vorlage hernehmen, mit samt ihren start-stop-daemon-Aufrufen? Oder kann/soll ich das doch irgendwie anders machen?
Hoffentlich kann mir da wer ein wenig weiterhelfen. Ich bin da noch eher unsicher, mit der ganzen Geschichte.
Für Hilfe schomma Danke! Gruß, Robert