ubuntuusers.de

u1000 schrieb:

Hi, wie geht das mit dem "Reinfallen" bei dir? Wenn du das Script 1:1 vom wiki nimmst, enthält es doch die richtige She-Bang? Wie nutzt du das Script und wie ruftst du es auf ?

Naja im Normalfall rufe ich Skripts mit 'sh ./MeinLieblingsskript.sh' auf, was auch bei allen Skripts - egal ob mit '#!/bin/bash' oder '#!/bin/sh' - die ich bisher verwendet habe, wunderbar funktioniert. Nur bei diesem nicht. Dieses muss man eben mit 'bash ./MeinLieblingsskript.sh' aufrufen. Und darauf falle ich quasi jedes Mal herein, weil ich das nicht auf dem Plan habe.

Gruß Agash

Hi,

lege in deinem Homeverzeichniss einen Unterordner bin an, lege alle deine Scripte dort rein, mache sie mit chmod ausführbar, logge dich aus und wieder ein, und nun kanst du deine Scripte starten:

MeinLieblingsskript.sh

ohne was davor und von jedem Verzeichnis aus.

Viele Grüße u1000

u1000 schrieb:

lege in deinem Homeverzeichniss einen Unterordner bin an, lege alle deine Scripte dort rein, mache sie mit chmod ausführbar, logge dich aus und wieder ein, und nun kanst du deine Scripte starten:

MeinLieblingsskript.sh

ohne was davor und von jedem Verzeichnis aus.

Oha, interessanter Tipp. Das kannte ich bisher noch nicht, werde ich aber auf jeden Fall ausprobieren. Wie gesagt, das "sh" davor zu schreiben hat sich mittlerweile so eingebrannt, dass eine andere Syntax hier zur Verwirrung führt. Da ich ja anscheinend nicht der einzige Nutzer bin, der damit ein Problem hat (s. vorherige Posts), eben der Vorschlag den entsprechenden Wink in den Artikel aufzunehmen.

Gruß Agash

Hallo,

im Abschnitt "Beispiel tousbplatte.sh" steht "... mit Überprüfung des Mountpoints". Müsste es in Zeile 9 dann nicht heißen

1

MOUNTPOINT="/media/usb"               # check local mountpoint

also nicht kommentiert und mit Pfad passend zur Zeile TARGET? Falls nicht verstehe ich die Überprüfung des Einhängepunkts nicht und wäre dankbar, wenn mir jemand erläutern könnte, wie das durchgeführt wird.

Grüße

Florian

Hallo,

eigentlich wollte ich hier Hilfe für mein Problem mit dem Script finden, aber als ich während dem schreiben noch einmal die zwischenschritte ausprobieren wollte um genaue angaben zu machen, hat auf einmal doch alles funktioniert.

Da vielleicht auch andere darüber stolpern schreibe ich hier doch was war

Für ungeduldige: Problem: immer volle Backups Lösung: keine relativen Pfade für Target im Script verwenden.

Grundsätzlich funktioniert soweit auch alles, aber es wird jedes mal eine volles Backup angelegt. Auffallend schon an der Zeit die das Script braucht und überprüft mit

1

du -sh ./backup/''DATUM''

1

df -h

Zuwachs bei "df" entspricht der Größe die "du" für ein einzellnes backup angibt bzw der Größe des Originalordners

1

ls -i

auf die 'gleiche' Datei in verschiedenen Backups haben unterschiedliche Inodes obwohl sich die Datei noch nie verändert hat.

Log Datei verrät, rsync findet --link-dest nicht. ./backup/last ist vorhanden aber scheint leer. Die Erzeugung des SymLinks im Script scheint also nicht zu funktionieren. Testweise habe ich vor dem script Aufruf

1

cp -al ./backup/''DATUM'' ./backup/last

gemacht und es hat richtig funktioniert. Den SymLink auf ./backup/last manuell anlegen hat auch nciht funktioniert. Ich dachte also erst rsync oder das Script hat ein Problem mit symbolischen Links für --link-dest.

Nach einigen Versuchen mit anderen Ordnerkonstelationen zeigt sich, SymLinks sind kein Problem, sofern man

Wenn bei Erstellung eines symbolischen Links der erste Parameter ein relativer Pfad ist, ist dieser relativ zum zweiten Parameter (dem Link), nicht zu dem Ort, an dem man sich gerade befindet (da der Pfad dann als relativer Pfad gespeichert wird).

ln

bedenkt. Weder ich noch das Script beachten dieses Verhalten von ln -s (bisher) Einfache Lösung ist nur absolute Pfade zu verwenden, zumindest für Target, oder das Script etwas anpassen. Daran versuche ich mich allerdings erst morgen nach etwas Schlaf.

OffTopic: Hat jemand einen guten Tipp wie ich meine ganzen vollen Backups zu inkrementellen machen kann. Klar, man könnte alle Backups umbennen in alt-DATUM bis auf das erste und dann das Script über die "alten" backups laufen lassen aber das muss doch eleganter gehen. Alle identischen Dateien im Backuporder durch Hardlinks erstetzen oder so.

Changelog:

Link tot, Ich konnte auch keine neue Version auf http://www.pointsoftware.ch finden

Hallo usimonm,

du hast leider nicht gründlich genug gesucht, der korrekte Link ist: http://www.pointsoftware.ch/howto-local-and-remote-snapshot-backup-using-rsync-with-hard-links

Und für alle Fälle hier nochmal eine archivierte Version: https://web.archive.org/web/20121124061615/http://blog.pointsoftware.ch/index.php/howto-local-and-remote-snapshot-backup-using-rsync-with-hard-links/

Deswegen ist es manchmal hilfreich, den Link erstmal nur auszukommentieren (## vor den Link), damit jemand anders die Nicht-Erreichbarkeit des Link verifizieren kann. Optimalerweise auch mit Datumsangabe, damit man nachvollziehen kann (seit) wann der Link nicht zu erreichen ist, ohne erst in den Verlauf zu schauen.

Viele Grüße
Beforge

Hallo, das Skript "Beispiel tousbplatte.sh" funktioniert leider nicht. Da ich die Sache gut brauchen könnte und bisher leider keine Skripte selbst schreiben kann, ist es traurig bis ärgerlich, dass so etwas auf der offziellen Wiki-Seite ist. Ich hatte mich unter https://forum.ubuntuusers.de/topic/rsync-skript-aus-wiki-fuer-backup-von-borg-rep/ ans Forum gewandt. Dort lässt sich sehen, was das Skript macht, wenn der Mountpoint aktiviert ist. Es zieht Mountpoint- und Sourcespfad zusammen und kann daher nicht den passenden Pfad finden. Herzliche Grüße Joon

Hallo,

"funktioniert nicht" ist jetzt nicht wirklich eine hilfreiche Fehlermeldung... Was passierte denn? Kommt eine Fehlermeldung? Ist dein Computer explodiert? Ist dein Wellensittich von der Stange gefallen?

Am besten die _exakte_ Fehlermeldung und eine möglichst genaue Beschreibung des Problem mit Supportforum "Shell und Programmieren" posten, da wird dir eher geholfen. Eventuell gewonnenes Wissen darf dann gerne ins Wiki zurück fließen ☺

dass so etwas auf der offziellen Wiki-Seite ist.

Es gibt keine "offizielle" Wiki-Seite. Das gesamte Wiki hier bei ubuntuusers.de ist ein Community-Projekt, das alle freiwillig in ihrer Freizeit betreiben bzw. sich daran beteiligen. Das Wiki ist unabhängig von Canonical und bekommt auch keine Unterstützung in Form von Hardware, Geld, personellen Ressourcen usw. von Canonical.

Gruß, noisefloor

Hallo noisefloor,

hast Du meine Message gelesen?

Am besten die _exakte_ Fehlermeldung und eine möglichst genaue Beschreibung des Problem mit Supportforum "Shell und Programmieren" posten, da wird dir eher geholfen. Eventuell gewonnenes Wissen darf dann gerne ins Wiki zurück fließen ☺

Genau dort habe ich im Forum nachgefragt. es gibt also eine genaue Fehlermeldung und einen Thread dazu https://forum.ubuntuusers.de/topic/rsync-skript-aus-wiki-fuer-backup-von-borg-rep/ Lies doch einfach dort mal nach.

Ich weiß das alles. Ich weiß, dass es Freizeit ist. Das ist es auch bei mir.

Schön wäre. Dinge, die nicht funktionieren, rauszunehmen. Da eben nicht alle coden können und so etwas verunsichert. Bisher hat sich im Forum niemand gefunden, der/die die Sache ins Funktionieren bringen kann, daher ist offline stellen einfacher. Ich habe das nicht gemacht, da ich niemandem in die Parade fahren möchte und zu neu bin im Forum und wie erwähnt nicht selbst code.

Cheers Joon

Achtung mit dem neuen Systemupdate der fritz.box ging die Einwahl plötzlich nicht mehr. Änderung im Skript:

Bei FROMSSH in der zweiten Zeile:

1

"$FROMSSH:\"$SOURCE\""

ist falsch, es würde

1

ssh user@meine-domain.de:"/mein/verzeichnis"

produzieren, was laut rsync Manual falsch ist, die Anführungszeichen müssen da weg!

richtig ist:

1
2

"$FROMSSH:$SOURCE"

also ohne dass der zweite Teil im Ergebnis von Anführungszeichen (die hier escaped sind, also so bleiben) umschlossen wird

das Ergebnis is dann:

1

user@meine-domain.de:/mein/verzeichnis

Was wieder funktioniert. Warum das bei der alten fritz.box ging weiß ich nicht, mit der neuen Systemsoftware von fritz.box geht es nicht mehr.

Uhradone schrieb:

Achtung mit dem neuen Systemupdate der fritz.box ging die Einwahl plötzlich nicht mehr. Änderung im Skript:

Bei FROMSSH in der zweiten Zeile:

1	"$FROMSSH:\"$SOURCE\""

ist falsch, es würde

1	ssh user@meine-domain.de:"/mein/verzeichnis"

produzieren, was laut rsync Manual falsch ist, die Anführungszeichen müssen da weg!

richtig ist:

1 2	"$FROMSSH:$SOURCE"

[...]

Was hat denn das rsync-Manual mit der richtigen Benutzung von SSH zu tun?

@karzer

rsync kann entweder direkt oder mithilfe von SSH betrieben werden. Bei rsync über ssh wird der Ziel oder in diesem Fall der zu übertragende Ordner via Doppelpunkt an die SSH-Adresse angehängt. Früher ging das mit Doppelpunkt und dann Anführungszeichen. Heute geht das wohl nur noch ohne Anführungszeichen. Zumindest bei mir nach einem Systemupdate der fritz.box. Die Frage ist hier eher, was hat das alles mit der fritz.box zu tun. Das ist mir auch noch nicht ganz klar.

Uhradone schrieb:

@karzer

rsync kann entweder direkt oder mithilfe von SSH betrieben werden. Bei rsync über ssh wird der Ziel oder in diesem Fall der zu übertragende Ordner via Doppelpunkt an die SSH-Adresse angehängt. Früher ging das mit Doppelpunkt und dann Anführungszeichen. Heute geht das wohl nur noch ohne Anführungszeichen. [...]

Gut, dann diesen offenkundigen Fehler bitte im Artikel beheben. Danke für den Hinweis!