big-deal
Anmeldungsdatum: 10. Januar 2010
Beiträge: 94
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Hallo zusammen, ich habe eine Synology Diskstation und möchte meine Freigaben mittels Samba Client/Smb4K (es ist die Smb4K Version 2.1.0 installiert), anstatt über /etc/fstab einbinden. Grundsätzlich funktioniert auch alles, d.h. ich finde die Freigaben, sie lassen sich auch einhängen bzw. als Lesezeichen abspeichern und Smb4k Autostart funktioniert auch problemlos. Jedoch hängt Smb4k bei einem Neustart immer nur ein Lesezeichen ein, für die restlichen Lesezeichen (= Freigaben) muss ich jedes mal manuell bei Smb4k rein und "Alle Lesezeichen einhängen" auswählen. Vor dem Neustart waren/sind alle Freigaben einhängt und die Option "Freigaben erneut einhängen" (= Bild 1) ist ausgewählt. Was ich ebenfalls seltsam finde, siehe Bild 4 "Benutzerdefinierte Einstellungen". Hier gebe es die Funktion "Diese Freigabe immer einhängen", jedoch werden hier keine der bereits eingehängten Freigaben/Lesezeichen angezeigt und ich kann keine benutzerdefinierte Einstellungen vornehmen. Hat da jemand evtl. noch einen Tipp? Sonst funktioniert alles tadellos... Moderiert von Cruiz: Dieses Thema ist verschoben worden. Bitte beachte die als wichtig markierten Themen („Welche Themen gehören hier her und welche nicht?“)!
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big-deal
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 10. Januar 2010
Beiträge: 94
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Ach ja, die Screenshots 😊
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Hast du das Wiki gelesen ? Ip in der hosts ?
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big-deal
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 10. Januar 2010
Beiträge: 94
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Den Wiki-Eintrag zu Smb4k habe ich gelesen, jedoch den Teil mit den IP in der hosts anscheinend übersehen, hab jetzt folgendes in der /etc/hosts ergänzt (beide IP sind fest zugeordnet) und anschließend zwei Mal Neustart durchgeführt, jedoch wird weiterhin nur eine von mehreren Freigaben automatisch eingebunden.
| # <IP-Adresse> <Rechnername(n)>
192.168.178.11 gewünschte Bezeichnung der Synology Diskstation
192.168.178.28 gewünschte Bezeichnung von meinem Notebook
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Ich habe außerdem noch vergessen zu erwähnen, dass bei jedem Start von Smb4k immer die angehängte Benachrichtigung erscheint, siehe Bild 05. Gibt es evtl. einen Terminal-Befehl für das einhängen der Smb4k Lesezeichen, welchen ich als Script über Autostart ausführen kann, oder sonst noch einen Tipp?
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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smb4k und Gigolo sind im Prinzip recht überflüssig, wobei Gigolo seinerzeit zuverlässig funktionierte. Mach' es "zu Fuß" über die fstab, dann bist du auch nicht von so einem Tool abhängig. Das kennen anscheinend auch nur KDE Leute, wie du an der Resonanz hier siehst. Ist natürlich Schade sieht ja sehr schön aus. Nebenbei - wenn du die Lesezeichen im Dateimanager hast, fehlt nur der automatische Mount. https://wiki.ubuntuusers.de/gvfs-mount/
gvfs-mount smb://Heimserver/Musik
per Autostart und Skript - Workarounds ... 🐸
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big-deal
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 10. Januar 2010
Beiträge: 94
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Vielen Dank für dein Feedback, gvfs-mount ist mir bekannt, jedoch hatte ich da mehrere Problem, die ich leider nicht lösen konnte, siehe unten. Deshalb bin ich auch dann von Ubuntu zu Kubuntu gewechselt, was ich bis jetzt nicht bereue 😇 gvfs-mount
Anwendungen z.B. KeepassXc o. Kmymoney konnten nicht direkt auf der Diskstation abspeichern: https://forum.ubuntuusers.de/topic/kmymoney-datenbank-keine-root-gruppe/ Freigaben konnten nicht in einen gezielten Pfad gemountet werden
fstab
hier gefällt mir nicht, dass die Login Daten in einer Datei hinterlegt werden müssen, wenn die Freigaben automatisch gemountet werden sollen zusätzlich hatte ich unter Ubuntu ein Problem mit der Geschwindigkeit bei der Datenübertragung/beim Kopieren von Dateien: https://forum.ubuntuusers.de/topic/samba-kopiervorgang-auf-der-ds-dauert-ewig/
Grundsätzlich gebe ich dir Recht und ich würde gerne auch die fstab verwenden (was bei mir bis jetzt auch der Standard war), wenn man die Login Daten z.B. im KWallet ablegen könnte. Ist das evtl. irgendwie machbar? Dann bräuchte ich smb4k auch nicht mehr... Gigolo hatte ich bis jetzt noch gar nicht auf dem Radar, schaue es mir aber mal an, ob es eine Möglichkeit wäre...
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Was du schreibst können die meisten Leute hier sicher nachvollziehen, das ist "Normal". 🐸 Ich war mit NAS unzufrieden (Geiz meinerseits ?) und habe einen Atom umgebaut. Bei deinem Synology schimmelt vermutlich die Firmware - alter Hut (Fritzbox SMB1!). Viele Anwendungen -DB Oberflächen- reagieren beleidigt, wenn sie ein remote Laufwerk erkennen. gvfs ist da keine Lösung. Bei Xubuntu ist fstab deutlich flotter als gvfs, unter Lubuntu bekomme ich fstab nicht hin etc. etc.
die Login Daten in einer Datei hinterlegt
Da müßtest du dein home verschlüsseln, wenn du auf Sicherheit Wert legst. Da hilft nur probieren.
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Anton7
Anmeldungsdatum: 11. Mai 2017
Beiträge: 60
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Mein SMB4K Version 3.04 unter Kubuntu 20.04 hängt zwei Freigaben automatisch beim Start ein. Allerdings:
habe ich kein Samba installiert spricht mein NAS nur SMB Version 1 hängt SMB4K, wenn das Netzwerk beim Systemstart (bzw. beim Start von SMB4K) nicht verfügbar ist und SMB4K Freigaben mounten möchte (hängt das am fehlenden Samba?). habe ich das automatische Einhängen nur ausprobiert und dabei SMB4K über den Neustart nicht beendet (nur das Fenster geschlossen). Im Standardbetrieb hänge ich den NAS immer manuell über Lesezeichen ein und automatisch beim Beenden über SMB4K aus.
Bei mir führt gvfs zum Datenverlust, daher bin ich zu cifs/Kubuntu/SMB4K gewechselt. Gigolo nutzt gvfs, daher war das keine Lösung und die Lösung mit etc/fstab-Eintrag und credentials-Datei fand ich auch nicht schön und praktikabel. Gruß Anton
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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@Anton - dieser Thread ist "tot"! 🐸 Wenn du eine Frage hast, mache einen neuen Thread auf. Mit 20.04 wird SMB1 nicht mehr im "default" unterstützt, steht alles im Wiki. "client max. protocol = NT1" Gigolo ist nur ein Tool Samba Server ist möglicherweise nicht installiert gvfs nur ein Abstraktionslayer, wie Gigolo eine Krücke für den User
SMB1 sollte man nicht mehr nutzen, im Privatbereich natürlich nicht so wichtig.
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Anton7
Anmeldungsdatum: 11. Mai 2017
Beiträge: 60
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Schön, dass trotzdem noch jemand darauf reagiert 😉 . Ich finde, dieser Thread ist mit 6 Monaten nocht nicht tot, der zappelt noch, denn:
Steht er immer noch auf ungelöst Ist 18.04 eine unterstützte LTS-Version, ja noch nicht mal zum offiziellen Upgrade nach 20.04 gestellt. Wird er über Suchmaschinen gefunden Besteht IMHO (und scheinbar nicht nur IMHO) in Ubuntu immer noch keine nutzerfreundliche, (d.h. GUI) Möglichkeit, Verzeichnis-Freigaben über cifs-vfs einzubinden. Einziger Ansatz ist SMB4K (siehe Samba Client cifs (Abschnitt „Grafische-Tools“). Und cifs-vfs ist unter meinen Randbedingungen scheinbar die einzige Möglichkeit, Verzeichnis-Freigaben ohne Datenverlust einzubinden. Die üblichen, in den Dateimanagern vorgesehenen Möglichkeiten funktionieren (offensichtlich nicht nur bei mir) nicht. Aber das ist tatsächlich Inhalt in und für andere(n) Threads.
Absicht meiner Antwort, war, zu zeigen, dass die Aufgabenstellung des Threadstarters mit meiner Konfiguration (20.04 und SMB4K 3.0.4) möglich ist und (einigermaßen) funktioniert. Dabei habe ich versucht, meine Randbedingungen zu beschreiben. Außderdem stimme ich der Auffassung des Threadstarters zu, dass alle anderen Lösungsvorschläge nicht zum gewünschten Ergebnis führen. @ hakel: Was ist falsch daran? Zu Deinen Anmerkungen:
Bei Benutzung von SMB4K nicht notwendig, sondern dort einstellbar über GUI! Anonsten ja, siehe Samba Client cifs (Abschnitt „SMB1-Support“) und hier diskutiert ubuntu-20-04-mag-nicht-mehr-fritzbox-samba Aber gesucht ist ein Tool, das cifs-vfs kann. Stimmt, von mir nicht korrekt ausgedrückt. Gemeint war Samba-Server, das Paket dazu heißt "samba" Meine Erwartung ist, dass Freigabeneinbindung nicht nur mit Krücken geht, sondern rennt.
SMB1: Ja, würde ich ja gerne ersetzen, bei mir geht es aber um alten NAS und gar nicht so alte Fritz!Box im Heimnetzwerk. Gruß Anton
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