Ubunux
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Bournless schrieb: Ja, weil die ganze Sache bis jetzt noch ausgereift ist. Meiner Meinung nach, ist aber das größte Problem, dass sich zurzeit noch viele User querstellen, da sie das bisherige Wissen updaten müssten.
Interessante Sichtweise ... Das Problem bei Snap sind unter Ubuntu ganz sicher nicht die User, das Problem liegt bei Canonical, wie übrigens bei vielen der Eigenentwicklungen von Canonical: man wirft viel zu schnell unfertige, unausgereifte Software den Usern zum Fraß vor. Dass den Usern Snap-Apps über Ubuntu-Software untergejubelt werden, ohne dies deutlich zu kennzeichnen ist in meinen Augen ein Unding, ähnlich wie es die Geschichte mit den Shopping-Lenses war. Canonical spielt hier mit dem Vertrauen ihrer User! Ich werde gern mein Wissen updaten, dazu müssen aber die Snap-Apps erst einmal so funktionieren, wie die selbe Software, welche ich auf herkömmlichen Weg installiert habe.
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tomtomtom
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DJKUhpisse schrieb: Ist egal wer das macht, es macht jedem mehr Arbeit.
Nö, egal ist das nicht. Bei Egal kriegst du solche Ergebnisse.
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tomtomtom
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Ubunux schrieb: Ich werde gern mein Wissen updaten, dazu müssen aber die Snap-Apps erst einmal so funktionieren, wie die selbe Software, welche ich auf herkömmlichen Weg installiert habe.
Das die Funktionalität bisher nicht komplett gegeben ist sehe ich weniger als Problem als die generelle Struktur, da jeden Furz mitzuliefern und den ganzen Ranz nur zu aktualisieren, wenn einem danach ist.
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DJKUhpisse
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Bisher hatte ich persönlich mit den Snaps noch keine Probleme. Ich nutze aber nur Whatsdesk als snap.
Ich hatte mal testweise Ubuntu 18.04 mit GNOME installiert. War mit den Snaps vom System (da war irgendwas von GNOME als snap installiert) olle langsam, dauerhaft war der am Rödeln auf der Platte.
Dann mal den gleichen Desktop ohne die Snaps installiert, wesentlich angenehmer. Und jetzt nicht mit SSD kommen, relevant ist die alte IDE-HDD.
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DJKUhpisse
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tomtomtom schrieb: Ubunux schrieb: Ich werde gern mein Wissen updaten, dazu müssen aber die Snap-Apps erst einmal so funktionieren, wie die selbe Software, welche ich auf herkömmlichen Weg installiert habe.
Das die Funktionalität bisher nicht komplett gegeben ist sehe ich weniger als Problem als die generelle Struktur, da jeden Furz mitzuliefern und den ganzen Ranz nur zu aktualisieren, wenn einem danach ist.
Letzteres sehe ich als sehr großes Problem.
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tomtomtom
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DJKUhpisse schrieb: War mit den Snaps vom System (da war irgendwas von GNOME als snap installiert) olle langsam, dauerhaft war der am Rödeln auf der Platte.
Da ist der GNOME-Taschenrechner als Snap drauf. Was auch gleich ein super Beispiel ist. Da wird also ein System mit einem kompletten GNOME ausgeliefert und damit der GNOME-Taschenrechner als Snap läuft nochmal alles von GNOME, was der als Abhängigkeit braucht, als Snap...
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DJKUhpisse
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tomtomtom schrieb: DJKUhpisse schrieb: War mit den Snaps vom System (da war irgendwas von GNOME als snap installiert) olle langsam, dauerhaft war der am Rödeln auf der Platte.
Da ist der GNOME-Taschenrechner als Snap drauf. Was auch gleich ein super Beispiel ist. Da wird also ein System mit einem kompletten GNOME ausgeliefert und damit der GNOME-Taschenrechner als Snap läuft nochmal alles von GNOME, was der als Abhängigkeit braucht, als Snap...
Jedenfalls hat das Laden von dem Kram beim Start gefühlt ne halbe Ewigkeit gedauert.
Jetzt ist ja auch snapd drauf, dauert aber nicht so lang.
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charly-ax
Anmeldungsdatum: 19. März 2013
Beiträge: 1768
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DJKUhpisse schrieb: Wenn die selbst ihre Bibliotheken mitbringen besteht da, wenn die nicht aktualisiert werden, ein Sicherheitsproblem.
Sicher besteht dieses Risiko. Jedoch gehen scheinbar einige User hier im Forum davon aus, dass dies der Normalfall ist bzw. wird. Bournless schrieb: Meiner Meinung nach, ist aber das größte Problem, dass sich zurzeit noch viele User querstellen, da sie das bisherige Wissen updaten müssten.
Bisher sehe ich auch viele Vorurteile ohne eindeutige Fakten. DJKUhpisse schrieb: ch hatte mal testweise Ubuntu 18.04 mit GNOME installiert. War mit den Snaps vom System (da war irgendwas von GNOME als snap installiert) olle langsam, dauerhaft war der am Rödeln auf der Platte.
Das kann ich auf 2 Rechnern überhaupt nicht bestätigen.
Und jetzt nicht mit SSD kommen, relevant ist die alte IDE-HDD.
Für mich ist der aktuelle Stand der Technik relevant, nicht Museumshardware. Die Entwicklung geht in der Regel nach vorn, nicht zurück zum Pentium 4. Ich will die neuen Varianten jenseits von Apt auf keinen Fall vorab loben, aber warum nicht erst mal abwarten und dem Neuen eine Chance geben. Schließlich telefonieren wir inzwischen ja auch mobil und schicken keine Boten mit dem Pferd mehr los.
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DJKUhpisse
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Für mich ist der aktuelle Stand der Technik relevant, nicht Museumshardware. Die Entwicklung geht in der Regel nach vorn, nicht zurück zum Pentium 4.
Bei vielen sind noch alte und langsame Platten im Einsatz.
Denke mal an die 5400RPM Laptop-PLatten mit 80GB Plus. Noch ganz oft im Einsatz.
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charly-ax
Anmeldungsdatum: 19. März 2013
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DJKUhpisse schrieb: Bei vielen sind noch alte und langsame Platten im Einsatz.
Noch, aber wie lange noch? Die Entwicklung geht nach vorne.
Denke mal an die 5400RPM Laptop-PLatten mit 80GB Plus...
Die habe ich inzwischen durch eine SSD ersetzt, nicht wegen Snap sondern wegen der allgemeinen Geschwindigkeitsvorteile.
...Noch ganz oft im Einsatz.
Wie oben schon geschrieben –> Noch, aber wie lange noch? Die Entwicklung geht nach vorne. Und für diejenigen, die noch auf langsamere Platten angewiesen sind, gibt es entsprechende Distributionen. Also warum neue Ansätze verteufeln?
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DJKUhpisse
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Wie oben schon geschrieben –> Noch, aber wie lange noch? Die Entwicklung geht nach vorne. Und für diejenigen, die noch auf langsamere Platten angewiesen sind, gibt es entsprechende Distributionen. Also warum neue Ansätze verteufeln?
Also ich verteufle das nicht, ich habe da nur über meine Erfahrungen berichtet.
Ich nutze snap ja selbst.
😈
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burli
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 27. April 2007
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charly-ax schrieb:
Für mich ist der aktuelle Stand der Technik relevant, nicht Museumshardware. Die Entwicklung geht in der Regel nach vorn, nicht zurück zum Pentium 4.
Zwei Punkte, für die sich Linux früher gerühmt hat. Auf alter Hardware noch passabel laufen und die gesamte Software aus einer gemeinsamen sicheren Quelle. Wird hier beides über Bord geworfen. Ich hab letzte Woche "Why Linux sucks" von Brian Landuke angeschaut. Der hat unter anderem erzählt, dass in den Linux Konferenzen immer weniger "Bartträger" zu sehen sind und dafür immer mehr Firmen wie Microsoft für ihre Premium Mitgliedschaft bezahlen. Linux entfernt sich Schritt für Schritt von alten Werten und wird mehr und mehr zu einem kommerziellen Produkt
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Planspiel
Anmeldungsdatum: 2. Mai 2016
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Wohnort: Spielplan
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Bournless schrieb: Ich findes es auch nicht dolle, dass im Moment jeder Hans-und-Franz (fast ungeprüft) ein SNAP hochladen kann.
Es gibt aber auch "verifizierte" Accounts, z.B. kde. Ich hoffe nur, dass sich Cannonical bei der Verifizierung etwas cleverer angestellt hat, als z.B. die Leute, die für Telematikinfrastruktur im Gesundheitswesen verantwortlich sind...
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Bournless
Anmeldungsdatum: 4. Mai 2019
Beiträge: 915
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Ubunux Das Problem bei Snap sind unter Ubuntu ganz sicher nicht die User, das Problem liegt bei Canonical, wie übrigens bei vielen der Eigenentwicklungen von Canonical: man wirft viel zu schnell unfertige, unausgereifte Software den Usern zum Fraß vor.
Ja, auch das ist richtig. Man denke nur an (Unity), Netplan oder die unfertige Implementation von Cups-browsed, usw. Das nicht eindeutliche plublizieren von grundsätzlichen Änderungen ist nicht grad die Stärke von Canonical. 😉 Trotz allen Gegenargumenten bleibe ich bei meiner Meinung/Überzeugung: Ubuntu (Canonical) wird auch in der Zukunft immer wieder neue Features anbieten (versuchen sie durchzusetzen) / Trends setzen, damit sie den Anschluss nicht verlieren. Wer sich dem nicht anschliessen möchte, muss sich künftig wohl näher mir ARCH beschäftigen.
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voxxell99
Anmeldungsdatum: 23. September 2009
Beiträge: 3916
Wohnort: da, wo andere Urlaub machen. :)
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burli schrieb: Linux entfernt sich Schritt für Schritt von alten Werten und wird mehr und mehr zu einem kommerziellen Produkt
Kann man je nach Betrachtungswinkel positiv oder negativ sehen. 😉 Wenn du immer noch ein Freaksystem willst, das nur auf alter Hardware läuft (weil die Treiber dem Markt weit hinterher hinken nämlich), musst du wohl bald umsteigen. Die Masse möchte gern dieses freie System auch auf moderner Hardware nutzen können, denke ich. Aber das führt jetzt ins OT....
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