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PDF-Datei bearbeiten

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Kubuntu 19.04 (Disco Dingo)
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moonwalker3

Anmeldungsdatum:
30. Juni 2008

Beiträge: 802

Ich habe eine PDF-Datei, die aus nur einer Seite besteht. Ist es möglich, diese Datei so zu bearbeiten, dass ich ein paar Bereiche und Grafiken davon entferne? Vielleicht ist es einfach möglich.

Ich habe die Datei mit LibreOffice Draw geöffnet, aber da wurden nicht die richtigen Schriften angezeigt, der Text war jeweils breiter als die vorgesehenen Spalten.

Würde mich über jeden Tipp freuen.

mhe

Anmeldungsdatum:
29. Dezember 2007

Beiträge: 210

Wenn es nur eine einmalige Aktion kannst Du ja mal die Trail Version vom https://code-industry.net/masterpdfeditor/ ausprobieren .. die anderen PDF-Tools (mit GUI) auf Linux, die mir bekannt sind, sind alle mehr oder minder schrottig (auch masterpdf ist kein Star, da ging bei mir aber noch das meiste). Evtl. hat ja auch noch wer anderes einen besseren Tipp .. bin selber interessiert.

hakel

Anmeldungsdatum:
13. August 2009

Beiträge: 23336

PDF ist normalerweise ein Endprodukt, für Bearbeitung eher ungeeignet.

Es gibt "bessere" PDF Viewer, die PDF manpulieren können. PDF-X-Change oder Master Editor z.B., in den meisten Fällen ausreichend. Man kann da Objekte drüber legen, daher manipulieren, nicht wirklich ändern.

Schade, daß Linux an dieser Stelle furchtbar schlabbert.

Libre ist eine Office Suite, "kann alles, aber nichts richtig".

Das Draw Modul ist eine Vektor-Grafik-Anwendung, wobei das PDF Plugin (Import) sehr bescheiden ist. Bei den "echten" Lösungen steht der Himmel offen, Inkscape, Scribus, danach kommen Windows Kauf Programme wie CorelDraw oder InDesign etc etc.

Für "eine" Seite sollte Inkscape reichen.

mhe

Anmeldungsdatum:
29. Dezember 2007

Beiträge: 210

hakel schrieb:

PDF ist normalerweise ein Endprodukt, für Bearbeitung eher ungeeignet.

Stimmt, danke für den Hinweis, ich hatte vergessen es zu erwähnen.

Es gibt "bessere" PDF Viewer, die PDF manpulieren können. PDF-X-Change oder Master Editor z.B., in den meisten Fällen ausreichend. Man kann da Objekte drüber legen, daher manipulieren, nicht wirklich ändern.

Stimmt, den PDF-X-Change gibt es ja auch noch .. ich persönlich fand die Lösung aber nicht so gut, weil man dafür wine braucht .. falls der Opener sich dafür intressiert: https://wiki.ubuntuusers.de/PDF-XChange_Editor/

Schade, daß Linux an dieser Stelle furchtbar schlabbert.

Ja, das ist ein echtes Manko im Office Bereich ..

Danke für Deine Hinweise ..

  • - Markus –

hakel

Anmeldungsdatum:
13. August 2009

Beiträge: 23336

ich persönlich fand die Lösung aber nicht so gut, weil man dafür wine

Das ist im Prinzip gar keine Lösung, ich winde mich ja wie ein Wurm - "manipulieren".

Im Büroalltag unter Windows ist der X-Change einfach eine frustrierend bequeme Geschichte, wenn ich dann privat den "traurigen" evince nutzen muß. 🐸

Es ist, wie es ist → wenn geht Firefox ...

mhe

Anmeldungsdatum:
29. Dezember 2007

Beiträge: 210

hakel

Im Büroalltag unter Windows ist der X-Change einfach eine frustrierend bequeme Geschichte, wenn ich dann privat den "traurigen" evince nutzen muß. 🐸

Ja, der evince ist echt etwas "dumm" gehalten .. das man nicht mal eine PDF in ihre Seiten zerlegen kann oder eine raus-löschen kann, das nervt echt .. auch wenn ich am Ende Apple wieder abgesagt habe .. bei denen gab es eine super einfachem Viewer, der alle "viewing" Formate problemlos angezeigt hatte und auch PDF Seiten löschen oder hinzufügen konnte .. mehr braucht man ja kaum .. gleiches bei eMail .. unter Linux gibt es eigentlich nur den Thunderbird der halbwegs CardDAV kann .. dafür ist das mailing aber Beschiden (hab gefühlt 1Mio Mail zu verwalten) auf den Apples gab es das "Mail" Programm .. das war hundert mal schneller (Thunderbird hängt immerwieder für ein paar Minuten) und vor allem Robust ... ich (freelancer) habe vor zwei Jahren mein Office von Mac auf Linux umgestellt .. da muss man schon ein echter Linux Liebhaber sein .. was echt nervt ist, dass man diese beiden rudimentären Anwendungen nicht in vernünftiger Form für die Linux Desktops bekommt.

– Markus –

Steev

Anmeldungsdatum:
5. September 2006

Beiträge: 2237

Master PDf Editor ist zwar eine Trail und hinterlässt beim einfachen wieder abspeichern Wasserzeichen, man kann das aber umgehen, in dem man wiederum druckt als PDF, damit hat man eine PDF ohne Wasserzeichen. Du solltest ihn mal ausprobieren.

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