Marantkurz
Anmeldungsdatum: 7. September 2023
Beiträge: 834
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Auf Host/Server und Gast/Client müssen also Ubuntu 22.04 laufen. Pipewire besser komplett entfernen.
Ich versuche das gerne mal.
Pipewire entfernen... Willst Du die Anweisungen dazu? Pipewire braucht nicht entfernt zu werden, das nur deaktivieren und PA aktivieren. Oder, ich habe noch ne bessere Idee.., ich klinke mich ganz aus. @hakel2022 macht das.
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mettym
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 21. Juli 2011
Beiträge: 38
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Sehr gerne! Hab dazu eine neue Frage gepostet. Denke macht Sinn zur Übersicht. Danke euch vielmals!
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MisterIgo
Anmeldungsdatum: 23. April 2009
Beiträge: 947
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Ich bezweifele, das Pipewire deinstallieren/deaktivieren und zu Pulseaudio wechseln die einfachste Lösung ist.
Ja, Pipewire ist relativ neu, wird aber seitens Redhat ziemlich gepusht und inzwischen fast überall Standard (Bluetooth geht damit z.B. deutlich besser). Damit konkreter zum Netzwerk-Support in Pipewire. Pipewire hat keine "Pipewire"-Lösung dafür, sondern verwendet die gleiche, die auch Pulseaudio verwendet. Das heißt, dass man auch von Pipewire zu Pulseaudio streamen kann und umgekehrt. Ich schätze einfach, dass da bei deinem konkreten Fall die Konfiguration etwas klemmt.
Das Archwiki erklärt relativ genau, wie man Pipewire dazu nutzt, um Ton über Network zu teilen (sie erwähnen da auch ein Paket pipewire-zeroconf, was wahrscheinlich diese Funktionalität anstellt, das scheint in Ubuntu aber schon vorinstalliert zu sein, zumindest hängt das Paket libpipewire0.3-modules von libavahi-client ab, der für diese Funktionialität benötigt wird. Pipewire erklärt in seinem Wiki, die Netzwerkfunktionalität von Pulseaudio zu können. Auf Superuser fasst es jemand noch sehr kurz und knapp zusammen.
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mettym
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 21. Juli 2011
Beiträge: 38
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MisterIgo schrieb:
Dieses Archwiki hätte ich früher finden sollen. Ich habe sicher 20h probiert und gemacht, und nie hat das funktionert.. Mit zwei aktuellen Ubuntu 23.04 und diesem Link einwandfrei. Kann nun meine Sounddevices freigeben. Resp. konnte ich nun von einem PC auf den anderen Problemlos streamen. Würde sehr gerne noch die Frage noch als ungelöst offenlassen, bis der Upstream via ADC auch funktionert. Werde dann die Lösung da reinposten, sobald ich es habe. Diese Frage erledigt sich dann. Kann ich diese Löschen? Danke euch vielmals!
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mettym
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 21. Juli 2011
Beiträge: 38
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Ich habe das ganze nun so gelöst:
Zentrale mit externen Audio-Anschluss führt nach dem Boot folgende Befehle aus:
| pactl load-module module-native-protocol-tcp listen=192.168.10.81 #host ip
pactl load-module module-zeroconf-publish #make speaker available to network
pactl load-module module-loopback #loop back microphone input to speaker output
pactl load-module module-zeroconf-discover #search for available speaker in the network
pactl load-module module-combine-sink #output to all sinks available
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Bei jedem Speaker in der Wohnung müssen nur die ersten zwei Zeilen rein.
Bei allen Geräten die auf die Speaker spielen können sollen muss das rein:
| pactl load-module module-zeroconf-discover
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In den Ubuntu-Systemeinstellungen kann ich dann die Standarts auswählen. Wenn ich von meinem z.B. PC nun den "combine" Ausgang bei der Zentrale auswähle wird die Musik in jeden Speaker gestreamt der eingeschalten ist. Auch ganz praktisch, da mehrere Teilnehmer auf den gleichen Speaker schreiben können. Wähend ich eine Schallplatte aus dem Wohnzimmer höre, werden Systemgeräusche nun nur im Büro abgespielt. Mit Latenzen ist es nicht optimal, aber schaue, ob ich da mal was machen will/kann.
Jedenfalls Danke für die Unterstützung! Hoffe jemand kann auch damit etwas anfangen. Ganz Benuzterdefiniert und ohne Sonos-Account/Datenschutzerklärung kann man so die Musik im Haus verteilen.
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Janna
Anmeldungsdatum: 1. Juni 2021
Beiträge: 68
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Alternativ, schau dir mal BubbleUpnp an. Damit kannst du Musik auf dem Handy/Tablet steuern und auf Empfänger in verschiedenen Räumen verteilen. Ob du auch deinen Plattenspieler dort einbinden kannst, weiß ich nicht. Das hängt dann von dessen Software ab, da müsste man ins Detail gehen.
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mettym
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 21. Juli 2011
Beiträge: 38
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Danke für den Tipp. Scheint nicht opensource zu sein das BubbleUpnp? Die Lösung so funktioniert super! Bin sehr zufrieden. Etwas Hall und kurze Unterbrüche gibt es bei WLAN-Lautsprecher manchmal. Inzwischen ist die Musik jedoch im ganzen Haus verteilt, und über Remmina kann Remote zugreifen, und die Lautsprecher in jedem Zimmer verstellen (Pulse Audio Volume Control). Super Sache. Auch kann ich vom CD-Player, Kasette und Plattenspieler einspielen.. Alle die es gesehen haben sind recht beeindruckt davon. Verstehe nicht, warum das nicht mehr machen..
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Janna
Anmeldungsdatum: 1. Juni 2021
Beiträge: 68
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mettym schrieb: Scheint nicht opensource zu sein das BubbleUpnp?
So weit ich weiß nein. Das stört mich aber nicht. Kostenlos ist die Nutzung dafür. Die App zur Fernsteuerung auf dem Tablet/Phone kostet etwas, wenn man die Werbung raus haben will, aber wirklich nicht viel. Alternativ kann Linn Kazoo als App zur Fernsteuerung genutzt werden.
Die Lösung so funktioniert super!
Welche Lösung? BubbleUpnp oder das, was du vorher beschrieben hast? Verstehe nicht, warum das nicht mehr machen..
Das überrascht mich auch. Ich hätte jetzt auch erwartet, dass es fertige Lösungen aus einer Hand gibt (Server, Fernsteuerung am Mobilgerät, Audioplayer unter Linux, Mac oder Windows mit demselben Produkt), aber das ist keineswegs der Fall. Und wenn man dann noch gapless play (keine Lücken zwischen den Stücken, ist insbesondere bei Live-Aufnahmen wichtig) möchte, muss man ziemlich lange suchen.
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Marantkurz
Anmeldungsdatum: 7. September 2023
Beiträge: 834
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@Janna Blöde Frage von mir: BubbleUPnP(Server) funkt. doch nur per Medien Abruf/Zuweisung(Client/Controller). Ein Einspeisen von aussen, z.B. LineIn gar nicht möglich. Zumindest so meine Erinnerung, Richtig?
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Janna
Anmeldungsdatum: 1. Juni 2021
Beiträge: 68
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Das müsste richtig sein. BubbleUpnp verbindet DNLA-Quellen und -Abspieler miteinander und verteilt die Musik über das Netzwerk, bietet selbst aber keine dieser beiden Funktionen. Du brauchst also ein Programm oder ein Gerät, dass den Line-In-Eingang einliest und sich über DLNA steuern lässt. Ob es ein passendes Programm oder Gerät gibt, weiß ich nicht, da ich den Fall bei mir nicht habe.
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Marantkurz
Anmeldungsdatum: 7. September 2023
Beiträge: 834
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Du brauchst also ein Programm oder ein Gerät, dass den Line-In-Eingang einliest und sich über DLNA steuern lässt.
Hmm.., es wäre der Threadersteller der Dies so haben möchte, lies nochmal den 1. Beitrag.
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mettym
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 21. Juli 2011
Beiträge: 38
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Welche Lösung? BubbleUpnp oder das, was du vorher beschrieben hast?
Was ich beschrieben habe. Ich habe alles was ich brauche und es läuft. Übers Handy kann ichs nicht steuern, das ist richtig. Das ist mir aber nicht wichtig. Hab ein Raspberry mit 7Zoll Bildschrim im Wohnzimmer montiert. Darüber kann ich alles machen. Theoretisch könnte ich auch mehrere davon installieren.
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