Hallo. Ich bin noch immer recht neu bei Linux und suche deshalb mal wieder einen Rat: Welche Speicherauslastung (in Prozent) ist grundsätzlich akzeptabel, bevor ich den Speicher aufrüsten" sollte? Ich betreibe alle meine "Linuxe" virtuell (in der Regel als Hyper-V-Gäste), und einige davon haben eine Speicherauslastung von etwa 80% bei einer Swapauslastung/Virtual Memory von etwa 15%. Ist das "noch in Ordnung"? Oder sollte ich den Systemen lieber etwas mehr Speicher gönnen? Der gleiche "Effekt" tritt bei meinen Firewalls (opnSense) auf (ja, ich weiß, das ist kein Linux sondern FreeBSD, aber "unix-ähnlich" sind die ja auch). Warum frage ich überhaupt und gebe nicht einfach ein bisschen mehr Speicher dazu? Na ja, eigentlich komme ich von Windows, und da habe ich leider die Erfahrung gemacht: wenn das System mehr Speicher hat, dann knallt es den auch voll... wird zwar nicht schneller oder besser, aber knallt den Speicher eben voll. Das erwarte ich von -ixen natürlich nicht, und deshalb könnte es ja gut sein, dass eine "Reserve" von 20% (Auslastung 80%) absolut noch "im grünen Bereich" ist. Ist weiß es einfach nicht. Aber Ihr wisst das sicher, und deshalb freue ich mich über Tipps und Erläuterungen. Danke!
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