Kann man eigentlich die "Popularity Contest" Funktion auch nachträglich noch deaktivieren / aktivieren ?
Wenn ja, wie geht das ?
Spyware in Linux
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otzenpunk hat geschrieben:
D.h. abgesehen, von möglichen Bugs würdest du dir jedes FOSS-Programm installieren, nur weil es eben FOSS ist?
Nein. Vielleicht liegt es an der Definition von Spyware? Ja, der Nutzer entscheidet - genuso als ob er eine Email sendet - eine Fehlerbericht zu schicken. |
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Bat hat geschrieben:
System → Administration → Software-Quellen Und dann in einem der Reiter. Tschuess |
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Chrissss hat geschrieben:
Ach guck an, da geht das ☺ |
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timmie hat geschrieben:
Ich installiere mir bestimmt nicht jedes FOSS-Programm. Aber ich vertraue den Ubuntu- und Debian-Maintainern so weit, dass sie mir keine Spyware unterjubeln. Alleine das zu versuchen, wäre der geschäftliche Selbstmord in der FOSS-Szene. Es gibt zu viele Augen, die das schnell spitz kriegen könnten, und dann kannst du das gesamte Projekt einstampfen, weil niemand es mehr nutzen oder beitragen wird.
Und was soll dann da drin stehen? "Das Programm xyz ist abgestürzt. Punkt." Oder wie? Die Entwickler wissen wohl am besten, was sie für Daten brauchen. Anscheinend hat die bisherige Vorgehensweise zu viele wertlose Bugreports mit zu wenig Informationen produziert, die nur die Zeit der Entwickler kostet, das alles zu sortieren. Also entweder man erstellt Bugreports mit den Informationen, die der Entwickler haben will, oder man lässt es. Alternativ kannst du ja auch auf die automatischen Bug-Buddy-Reports verzichten und auf http://launchpad.net eigene Reports mit ausgewählten Informationen, dafür aber aussagekräftigerer Beschreibung, erstellen. |
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otzenpunk hat geschrieben:
full ack... Zudem haben große Projekte wie Debian oder Gentoo strenge Richtlinien, was die Entwickler der Pakete betrifft. Bei Debian sind die Entwickler alle namentlich bekannt, da man für einen Entwickler-Account einen von einem anderen Entwickler signierten GPG-Schlüssel benötigt, wozu eine persönliche Identifikation notwendig ist. Wer da also mutwillig Spyware unterjubelt, ist nicht nur ganz schnell aus dem Projekt draussen, sondern auch in einem Großteil der OSS Szene "gebrandmarkt". otzenpunk hat geschrieben:
Ja, aber auch da ist es nur anständig, wenn man auch relevante Log-Ausschnitte mitteilt... Allein eine Beschreibung würde mir zum Debuggen kaum ausreichen, ein gutes Logfile (oder alternativ die Ausgabe des Programms) sagt meistens mehr als tausend Worte... |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 273 |
Also gut, ich gebe zu, dass mein etwas plakativer Titel dieses Threads evtl. nicht zu Ubuntu an sich passt. Doch hört Euch an, was Klaus Knopper (der Erfinder der Knoppix LiveCD) dazu sagt: Auf irgendeinem Podcast habe ich auch eine ähnliche Disskussion zu Mac OS X gehört. Harmlose Bilder, die sich als Skripte entpuppen... Ich hoffe Ihr findet das nun produktiver als über Popco(r)n zu schreiben 😉 Viele Grüße, |
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timmie hat geschrieben:
Das hasse ich so an Audio-Links. Man muss sich erst alles anhören, um am Ende festzustellen, dass man doch nichts neues gehört hat. Was genau wolltest du uns denn jetzt mit den Worten Klaus Knoppers mitteilen? Das über Mac Security hab ich mir dann gar nicht mehr angehört, weil ich keinen Mac benutze und weil es mir zu lang war. Nur mal als Tipp. Man kann auch kurz zusammenfassen, was man denn nun eigentlich sagen will, und dann nur als Quelle auf den Podcast verlinken. |