Habe zwei Banana pi M1 und auch das oben angebotene Upgrade ausgeführt.
Nun ja, das hat auch augenscheinlich funktioniert, bis das jeweilige Pi rebootet wurde. Danach war es nur noch über tty ansprechbar. Grund: seit dem Update werden keine symbolischen Links auf die jeweiligen Verzeichnisse für ssh (und auch openvpn) reneriert, diese Dienste können nicht starten. Per Cronjob habe ich für das Booten dann die verschienden Links gesetzt, aber auch mit diesem Work-around läuft das Ganze nicht so stabil wie unter 16.04 BEVOR das Update auf 18.04 angeboten wurde.
Auch wenn mich hier alle für schwachköpfig halten, liegt gerade im letzten Satz des Pudels Kern. Es macht keinen Unterschied ob du das angebotene Upgrade auf 18.04 ausführst mit deinem Pi oder nicht... Auch wenn nicht upgrade-st, updatet das System im Hintergrund (bleibt auf 16.04), den Fehler mit den fehlenden symbolischen Links hast du trotzdem.
Auch ich suche nach einem frischen Image von unbuntu 18.04 für einen banana pi M1 um zu schauen, ob sich das krotzige symlink-Verhalten damit erledigt hat. Für einen M2 oder M3 gibt es überall Unterstützung, das M1 wird von allen stiefmütterlich behandelt, es gibt nirgends Support, obwohl gerade das M1 für einen einfachen File-Server o.ä. prädestiniert ist und vollkommen ausreicht.
Wenn ich mehr Ahnung von hätte würde ich mich der Sache annehmen um die Hardware noch ein paar Jahre am laufen zu halten (kaputt geht da nichts) und damit ökologisch sinnvoll handeln. Leider ist aber auch bei den Kleinst-Computern immer mehr die Schmeiß-weg-kauf-Neues-Mentalität zu finden.
Schade irgendwie, ein rasberry pi 4 ist von der Hardware weniger gut für einen File-Server geeignet und brauch ohne ausgefeilte Energieoptionen mehr Strom.