ramnit
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 12. Dezember 2009
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ingo2 schrieb: Bei der SSD sind es wirklich nur 120 GB = 111,79 GiB (sagt mein Gparted bei der 120 GB Intel). Das ist Marketing!
Du kannst aber gerne nachrechnen: 120/(1,024³).
Wolfram Alpha gibt GParted recht. nachrechnen auch. 😬 EDIT: Bleibt die Frage, was im Artikel nun eigentlich gemeint ist. /etc/fstab-Spezialisten vor. 😉
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UbuntuFlo
Anmeldungsdatum: 8. Februar 2006
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Achsooo, das ist dieser Marketing-Müll. Ich habe da bisher nie unterschieden. Hmmmmmm! Gilt das dann nicht grundsätzlich für das gesamte Wiki? Wenn ich jetzt GB oder GiB nutze und alle anderen Artikel das jeweils andere, ist das ja nicht kongruent. Also müsste man alle Artikel (an den neuen?) Standard anpassen oder ich meinen Artikel an den Wiki-Standard. Das muss das Wikiteam entscheiden imho. Liebe Grüße, Flo
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ramnit
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 12. Dezember 2009
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Naja. So neu ist das nicht mehr. Die Binärpräfixe wurden 1996 eingeführt vorgeschlagen und 1999 eingeführt. 😀
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UbuntuFlo
Anmeldungsdatum: 8. Februar 2006
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Ups! 😬 Wurde im Wiki bisher nicht immer nur MB/GB geschrieben? Liebe Grüße, Flo
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ramnit
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 12. Dezember 2009
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Also ich hab eben ein bisschen man-Pages geschmökert und raus gefunden: sagt: size=nbytes
Override default size of the filesystem. The size is given in
bytes, and rounded down to entire pages. The default is half of
the memory. Das hilft aber nur begrenzt weiter. Denn die Verwendung von M bzw. G als Suffix weißt eigentlich auf dezimal Zählweise hin. Sonst müsste konsequenter Weise Mi bzw. Gi verwendet werden. Ob dem wirklich so ist, bleibt ungeklärt. UPDATE: Ich gehe mittlerweile stark davon aus, dass hier MiB bzw. GiB gemeint sind. Zumindest in der Manpage von df wird folgender Hinweis gegeben:
SIZE may be (or may be an integer optionally followed by) one of following: kB 1000, K 1024, MB 1000*1000, M 1024*1024, and so on for G, T, P, E, Z, Y.
Das heißt die Unterscheidung läuft hier in Form von K, M, G, ... (binär) und kB, MB, und GB (dezimal). Das würde bedeuten, dass im Artikel entweder im Befehl komplett auf MB bzw GB umgestellt werden muss, oder die im Text vermerkten Angaben korrigiert werden müssen. (also Entweder die Namen auf Gibibyte/Mebibyte ändern oder die Zahlen in Gigabyte/Megabyte umrechen). Ich fände ersteres (Angaben im Befehl auf GB ändern) besser, weil zweites für Nutzer mit wenig Erfahrung verständlicher ist. Denen mit Gibibyte zu kommen halte ich für gewagt. Liebe Grüße martin
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kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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UbuntuFlo schrieb: Wurde im Wiki bisher nicht immer nur MB/GB geschrieben?
Kommt drauf an, ob die genaue Angabe wirklich wichtig ist. Im allgemeinen versuche ich, genauso wie ramnit 👍 , darauf zu achten. In Partitionmanager#Allgemeine-Hinweise habe ich damals extra eine Umrechnungshilfe gegeben. Gruß kaputtnik
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ramnit
(Themenstarter)
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Ich muss trotzdem nochmal was richtig stellen: Bei der Ausgabe hält sich df nämlich scheinbar nicht wirklich an das was in der manpage steht. Zum Vergleich folgende Befehle: foo@navis:~$ df -H #Gibt die Größen in GB bzw. MB an, also Base10
Dateisystem Größe Benut Verf Ben% Eingehängt auf
/dev/sda1 15G 6.8G 7.3G 49% /
none 1.1G 447k 1.1G 1% /dev
none 1.1G 1.1M 1.1G 1% /dev/shm
none 1.1G 205k 1.1G 1% /var/run
none 1.1G 0 1.1G 0% /var/lock
none 1.1G 0 1.1G 0% /lib/init/rw
none 15G 6.8G 7.3G 49% /var/lib/ureadahead/debugfs
/dev/sda5 61G 17G 41G 30% /home
/home/ed/.Private 61G 17G 41G 30% /home/ed
/dev/sdb1 501G 323G 178G 65% /media/naucum
/dev/sdc1 1.1G 917M 98M 91% /media/EFA3-40D6 foo@navis:~$ df -h #Gibt die Größen in GiB bzw. MiB an, also Base2
Dateisystem Größe Benut Verf Ben% Eingehängt auf
/dev/sda1 14G 6.3G 6.8G 49% /
none 1000M 436K 1000M 1% /dev
none 1007M 948K 1006M 1% /dev/shm
none 1007M 200K 1007M 1% /var/run
none 1007M 0 1007M 0% /var/lock
none 1007M 0 1007M 0% /lib/init/rw
none 14G 6.3G 6.8G 49% /var/lib/ureadahead/debugfs
/dev/sda5 56G 16G 38G 30% /home
/home/ed/.Private 56G 16G 38G 30% /home/ed
/dev/sdb1 466G 301G 166G 65% /media/naucum
/dev/sdc1 968M 874M 94M 91% /media/EFA3-40D6 Es wäre demzufolge am sinnvollsten in den Änderungen für die /etc/fstab/ die Größenangaben mit GB zu setzen und zu gucken ob mount das frisst. Wenn dem so ist, müsste noch nur noch df -H statt df -h verwendet werden und alles würde passen. Wenn mount mit GB nichts anfangen kann oder df -H nicht genau die eingeben Werte zeigt, dann werden wir nicht darum herum kommen im Text umzurechnen oder hässliche Namen wie Gebibyte zu verwenden. 😐
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frostschutz
Anmeldungsdatum: 18. November 2010
Beiträge: 7656
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Bei df musst du immer noch bedenken, daß das nicht die Device-Größe anzeigt, sondern den Speicher den das Dateisystem bereitstellen kann. Das ist weniger als die Devicegröße da für Dateisystem Superblock, Journal, und sonstiger Overhead, immer etwas verloren geht. Dabei ist es egal ob das Dateisystem auf der Platte oder im RAM liegt. EDIT: Ich hab das Problem wohl missverstanden ☺ ⇒ ignore me SIZE bezieht sich nur auf den Parameter -B, --block-size=SIZE - nicht auf die Ausgabe.
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ingo2
Anmeldungsdatum: 15. Juni 2007
Beiträge: 2145
Wohnort: wo der gute Riesling wächst
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Diese ganze Problematik ist schon recht alt. Debian hatte sich mal für Lenny vorgenommen, das zu vereinheitlichen, also konsequent überall nur eine Dimension verwenden. Ist wohl nie was geworden ☹ Viele Grüße, Ingo
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kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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Servus ☺ Verlagerung-des-Browser-Caches Die Angaben gehören in die einzelnen Browserartikel und dann von hier verlinkt. Ich wollte das erst für Opera ergänzen, aber ein Link auf Opera/Tipps#Cache sollte genügen 😉 Gruß kaputtnik
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kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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Servus ☺ Im Artikel steht, das man 4GB RAM oder mehr haben sollte (Empfehlung). Bedingt das für ein 32bit-System nicht auch einen PAE-Kernel? Als ich mal 4GB RAM hatte ( 😢 ) wurden die auf jeden Fall nur durch einen PAE-Kernel erkannt. Gruß kaputtnik
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UbuntuFlo
Anmeldungsdatum: 8. Februar 2006
Beiträge: 12317
Wohnort: /home/flo
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Ja, das ist ein Hinweis, den man durchaus dazu schreiben könnte. Iirc erkennen 32-bit Systeme nur 3 GB RAM oder sowas. Liebe Grüße, Flo
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UbuntuFlo
Anmeldungsdatum: 8. Februar 2006
Beiträge: 12317
Wohnort: /home/flo
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kaputtnik schrieb: Die Angaben gehören in die einzelnen Browserartikel und dann von hier verlinkt.
Done! Wenn dieser Artikel aus der Baustelle raus ist, sollte man vielleicht noch die RAM-Disk in den Browser-Artikeln verlinken. Habe darauf zum jetzigen Zeitpunkt verzichtet, da das einen Deadlink nach sich ziehen würde. kaputtnik schrieb: Im Artikel steht, das man 4GB RAM oder mehr haben sollte (Empfehlung). Bedingt das für ein 32bit-System nicht auch einen PAE-Kernel?
Done! Flo PS: In meinen Augen ist der Artikel feddich.
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themroc
Anmeldungsdatum: 5. November 2006
Beiträge: 1550
Wohnort: JWD bei Berlin
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Da ich ja mit meinem letzten Post eines besseren belehrt wurde, würde ich hier nochmal nachfragen, ob meine sonstigen Auslagerungs-Anpassungen überhaupt sinnvoll sind. Ich habe schon recht lange eine SSD und musste mir damals im Netz alles mühsam zusammensuchen. Ohne alle Anpassungen wirklich verstanden zu haben. Z.B. diese hier in de /etc/fstab:
| #SSD optimierung
tmpfs /tmp tmpfs defaults,noatime,mode=1777 0 0
none /var/log aufs noatime,br:/tmp=rw:/var/log=ro 0 0
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Was macht da genau die zweite Zeile? Log-Files ins RAM ins /tmp? Des Weiteren sollte man vielleicht darauf hinweisen, dass man im Prinzip überall wo temporäre Dateien gespeichert werden, diese in den RAM legen kann. Z.B. bei Googleearth und Marble möglichst den Festplattenspeicher klein wählen. Oder bei Nutzung von davfs2 die Konfigurationsdatei ~/.davfs2/davfs.conf anpassen:
| cache_dir /tmp # per user cache
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usw.
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kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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Servus ☺ themroc schrieb: Des Weiteren sollte man vielleicht darauf hinweisen, dass man im Prinzip überall wo temporäre Dateien gespeichert werden, diese in den RAM legen kann.
Die Idee aus Opera/Tipps#Cache fand ich gut: Einfach für bestimmte Verzeichnisse einen symbolischen Link auf das /tmp im RAM legen. Gruß kaputtnik
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