Berlin_1946 schrieb:
weil nicht geklärt ist, was die SSB füllt, sind es die Programme (die Software) oder sind es deine User-Daten.
undine schrieb vor 2 1/2 Jahren (und da wird sich nichts geändert haben) im unmöglich langen "Teil 1":
meine /dev/sda1 ist 20 GB groß, davon sind jetzt 88% benutzt.
Mein /dev/sda2 mit /home ist auch 20 GB groß.
Wenn das tatsächlich GB sind, sind es ~18.62 GiB. Davon gibt es jeweils eine Systemreserve von 5%, sind es nur noch ~17.7 GiB.
Zu Gnome-2-Zeiten hab' ich Ubuntu-/ 5...7 GiB gegeben - ewig her. Da haben Ubuntu-Images noch auf ein CDR gepaßt, mit Gimp und LibO, wohlgemerkt. Jetzt ist allein LibO über 230 MiB als .deb und installiert über 630 MiB. Gimp alles in allem als .deb ist ~50 MiB, als snap-Image ~600 MiB - hier sieht man schon die katastrophale Download-Größe. Nun liegen von jedem snap nicht nur eine Version auf /, sondern x Versionen, wenn man nicht aufräumt. Macht man das, sind es aber immer noch jeweils 2 oder 3.
Wie wir wissen, will undine stets möglichst nah an den Vorgaben bleiben, um möglichst keine Probleme zu haben (macht aber genau das nicht, wie wir in quasi jedem ihrer Threads sehen). So will sie unbedingt Fx als snap - snap! Das müllt die Partition in Windeseile zu und eine root-Partition mit was-auch-immer-20 GiB reicht da eben nicht (es sei denn, man kehrt ständig aus). Ob es eine swap-Partition gibt oder auch noch ein swap-File Platz auf / wegnimmt, weiß hier auch keiner außer undine.
Was ist das für ein System mit einem Datenträger von nur ~40 GiB? Von Dualboot hört man nichts und wenn dem so wäre, ist das vollkommen undurchdacht partitioniert.
Was ist also zu tun?
ausreichend großes SSD einbauen
Linux-Distribution ohne snap installieren (für undine mit deb-Hintergrund bietet sich Debian testing an, dann kann sie allerdings hier nicht aller zwei Tage eine neue Sau durch's Dorf treiben)
stetige Systempflege durchführen und nicht ständig herumbasteln
Ubuntu (und Kubuntu genauso) auf Dauer ohne snap zu nutzen, ist keine Option. Da hängt man auf teils stark veralteten - also der Sicherheit widersprechenden - Paketen, so man sie überhaupt noch als Ubuntu-deb bekommt.
Es kann nur noch heißen: Ubuntu mit snap oder kein Ubuntu.