Das Problem mit den ganzen Zahlen rund um die SSDs ist in meinen Augen das der Interpretation. Wenn irgendwo jetzt steht "es sind X-Millionen Schreibzyklen auf eine Speicherzelle möglich" oder "durch Technologie XY werden die Schreibvorgänge auf die Platte verteilt" etc., wie setze ich solche Aussagen nun in Relation zu meiner täglichen Arbeit?
Was weiß ich denn darüber, wieviele Schreibzyklen da so am Tag im Schnitt verbraten werden? Gar nichts.
Ich habe jetzt vor der Arbeit noch ein bischen gesucht und mehrere Beiträge (zum Teil auch schon älter) zu dem Thema gefunden. Es gibt zwar hier und da ein Fazit, jedoch sehe ich nach wie vor das Problem, dass es schwierig ist praxisbezogene Infos zu bekommen. Irgendwelche Laborversuche nutzen mir bei einer Entscheidung nicht sehr viel.
http://www.hartware.de/report_423_3.html
http://bardiir.net/2009/06/ssd-vs-festplatte-vorteilenachteilemythen/
Wobei natürlich auch hier die Zuverlässigkeit der Quellen nicht bestätigt werden kann.