@ stefan-tiger:
meine Ansichten sind die eine privaten Linux-Nutzers der von Ubuntu erwartet, daß alles einfahc und automatisch geht 😉
Diese Ansichten sind auch absolut berechtigt! Linux-Distributionen für Profis gibt es schon lange, und Ubuntu soll eben Linux für Privat- und "Normal"-Verbraucher nutzbar machen. Möglichst genau so einfach wie Windows, aber ein bisschen sicherer.
@ Rabenschwinge:
Das ist eine Frage des Stolzes. (Nicht zu unterschätzen) Gebe ich einem fremden Netzwerk, das nur bekannt ist, weil es vor Jahren von ein paar Studenten mit Sniffern Reverse Engineered worden ist einen Stellenwert über den eigenen geschichten?
So sehe ich es eben nicht. Diese Art Stolz ist mir fremd. Aber wenn schon: Das Reverse Engineering der Samba-Leute ist auch eine Leistung, auf die diese stolz sein dürfen! Nein, für mich ist das einzig eine Frage des praktischen Nutzens. Und wenn etwas Nützliches ursprünglich von Microsoft stammt, stört mich das gar nicht, vorausgesetzt ich werde dafür nicht unverschämt zur Kasse gebeten (und das ist bei Samba wirklich nicht der Fall).
Ich verwende Samba ohne Gewissensbisse. Und ich bin damit zufrieden, auch wenn ich zugeben muss, dass NFS in der Regel spürbar schneller ist.
Gruß - Max-Ulrich
EDIT:
@ MalleRIM:
shares-admin ist doch bei gnome-2.22 noch dabei..??
ja, es geht mit Root-Rechten übers Terminal. Aber es fehlt nicht ohne Grund im Menü:
1. Es entspricht nicht der Philosophie, dass fortan Operationen im Gnome-Desktop möglichst ohne Root Rechte gehen sollen, und
2. Es kommt offenbar mit "net usershare" nicht zurecht. Und das ist ja in Nautilus jetzt Standard.