Hallo,
ich war ja recht überrascht wie gut Xubuntu 12.04 sich auf dem Teil installieren ließ, nachdem ich mit 11.10 solche Probleme hatte, es überhaupt zum Starten zu überreden. Aber da hab ich mich zu früh gefreut, die Probleme kamen später, und nicht bloß eins, aber dazu in anderen Threads mehr.
Vorweg, ich habe zunächst vor etwa einem Jahr Xubuntu 11.10 auf diesem Laptop installiert, mit einem per ecryptfs verschlüsselten Home-Verzeichnis und jeder Menge Bastelei an Bootloader (damit es überhaupt startet) und W-LAN. Vor ~2 Wochen habe ich dann ein Upgrade auf 12.04 gemacht. Das hat mir einiges an Problemen mit gebracht... dachte ich zumindest. Aber eigentlich lief es besser als jetzt. Größtes Problem war, dass er nach Eingabe des Passworts etwa 5 Minuten gar nicht reagierte, und mir dann den fertigen Desktop präsentierte. Aber das ist Vergangenheit.
Ich habe mir dieses Wochenende auserkoren das System neu auf zu setzen, damit es endlich vernünftig funktioniert. Ich habe also meine Home-Partition gesichert, das Ding komplett geplättet und Xubuntu 12.04.1 von der Alternate-CD installiert. Dabei habe ich die geführte Partitionierung mit verschlüsseltem LVM und separater Home-Partition innerhalb des LVM, gewählt. Das System bootet recht zügig durch (jedenfalls wenn die intern HDD nicht als erstes in der Bootreihenfolge des EFI steht) und das einbinden des verschlüsselten LVM ist auch kein großer Akt. Neustarten funktioniert auch problemlos, die Suspend-Modes habe ich noch nicht versucht. Allerdings habe ich bereits festgestellt, dass die Kiste sich nicht abschaltet.
Im Wiki steht als Lösung man solle in der /etc/default/grub bei GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT den Wert "acpi=force" anhängen. Das habe ich auch gleich genutzt um die Optionen "quiet" und "splash" zu entfernen, um den Output sehen zu können. Gebracht hats nichts. Allerdings lautet die letzte Ausgabe auf dem Bildschirm "will now halt", bloß macht er das dann halt nicht, sondern bleibt einfach an. Ob ich das System mit dem Abmelden-Menü von XFCE oder über "sudo halt", bzw "sudo shutdown -P" oder "sudo shutdown -h" herunterfahre, macht übrigens keinen Unterschied. Der Neustart funktioniert aber.
Ich habe versucht aus den Log-Files (/var/log/syslog, /var/log/dmesg und /var/log/faillog) irgendwas heraus zu lesen, was im entferntesten damit zu tun hat, bin aber nicht fündig geworden.
Hat jemand eine Idee dazu? Welche Infos braucht ihr noch?