Hallo,
vorweg schicken möchte ich, das ich absoluter Linuxanfänger bin. Ich habe mich vor etwa 2 Wochen so maßlos über ein total verkorkstes Win10 Update (Fall Creators Update) geärgert, dass ich beschlossen habe mir Linux mal genauer anzusehen. Da ich nicht komplett auf Windows verzichten kann da meine CAD-Software nur unter Windows läuft kam für mich nur ein Dualboot-System in Frage. Darauf hin habe ich mein System komplett neu aufgesetzt.
Mein System ist selbst zusammengebaut und besteht aus:
Mainboard: ASRock 990FX Extreme6; CPU: AMD FX8350; Speicher: 4 x 2 GB ADATA 1333 Double Sided; SSD: Samsung 950 Pro 256 GB; 1. HDD: Seagate 2 TB 24/7; 2. HDD: Hitachi 320 GB; Grafikkarte: Sapphire RX7 200 Serie;
Nach seeehr viel Theater habe ich als erstes ein neues Win10 auf der 2. HDD (frisch partitioniert mit GPT und frisch in NTFS formatiert) im UEFI-Modus des Mainboards neu aufgesetzt und meine altes System soweit wie möglich rekonstruiert. Die 1. HDD ist meine Daten-Platte. Die war sowieso schon im GPT-Modus mit NTFS partitioniert.
Anschließend habe ich Ubuntu 17.10 auf der SSD (Ext4) installiert. Das lief Fehlerfrei und jetzt habe beim Rechnerstart die Dualboot-Auswahl Ubuntu und Windows. Die für mich wichtigsten Programme Firefox und Thunderbird habe ich auf beiden OS und die Profile habe ich auf die Daten-HDD gelegt. Das funktioniert auch ganz gut, aber
Bei jedem Rechner-Neustart kann ich sowohl Firefox als auch Thunderbird in Linux solange nicht starten, bis ich in den Dateimanager (Nautilus?) manuell hineingegangen bin und darin die Daten-HDD (auf der die Profile liegen) einmal aufgerufen habe. Kann man das nicht automatisieren?
Außerdem suche ich nach einer einfachen Möglichkeit auf meinem Schreibtisch Icons von den meist verwendeten Programmen anzulegen. Ich kann ja nicht alles in die Favoriten nehmen.
Uwe
P.S.: Ich bitte um Entschuldigung wenn ich hier etwas ausschweifend und laienhaft mein Anliegen vorgetragen habe aber ich gehe langsam auf die 60 zu und habe außer bei meinem Sat-Receiver und bei meiner Synology-NAS noch nie mit Linux zu tun gehabt und wollte es auch eigentlich dabei belassen. Leider geht Win10 aber in eine Richtung der totalen Abhängigkeit und Überwachung das es mich derart gegrausst hat, dass ich beschlossen habe Linux zu probieren.