quax1102
Anmeldungsdatum: 20. Juni 2017
Beiträge: 49
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Ich habe bereits vor langer Zeit meine Synology NAS in Ubunbtu eingebunden, dabei aber in der fstab direkt Username und Passwort eingetragen. Im Rahmen eines anderen Threads wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass ich die Anmeldedaten in eine eigene Datei auslagern sollte, so wie in eurem Wiki beschrieben: 1
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12 | esser ist es, eine Authentifikationsdatei zu verwenden, die über die Option credentials ausgelesen wird. Zunächst erstellt man eine versteckte Textdatei mit beliebigem Namen, z.B. .smbcredentials, im eigenen Homeverzeichnis und trägt folgenden Inhalt ein:
username=BENUTZER
password=PASSWORD
domain=DOMAIN
Die dritte Zeile ist nur nötig, falls der Server einer Windowsdomäne angehört. Damit die Datei nur vom Besitzer eingesehen werden kann, setzt man die Rechte entsprechend
chmod 600 ~/.smbcredentials
Der Eintrag in fstab lautet dann
# Beispiel:
//192.168.1.100/Tausch /media/austausch cifs credentials=/home/otto/.smbcredentials
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Das habe ich auch gemacht, allerdings kann ich danach nicht mehr auf die Laufwerke zugreifen.Konkret sah die fstab vorher / nachher so aus: Vorher (Zugriff funktioniert): | //xxx.xxx.xxx.xx/homes /home/peter/NAS_Dateien cifs username=[filtered],password=x[filtered],uid=1000,gid=1000,vers=2.0 0 0
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Nachher (Zugriff funktioniert nicht: | //xxx.xxx.xxx.xx/homes /home/peter/NAS_Dateien cifs credentials=/home/peter/.smbcredentials,uid=1000,gid=1000,vers=2.0 0 0
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Ich erhalte folgende Fehlermeldung: mount:/home/peter/NAS_Dateien: "mount" darf nur der Administrator verwenden. dmesg(1) may have more information after failed mount system call.
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kB
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 4. Oktober 2007
Beiträge: 9449
Wohnort: Münster
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quax1102 schrieb: […] so wie in eurem Wiki beschrieben
Wo genau?
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san04
Anmeldungsdatum: 19. Januar 2010
Beiträge: 1245
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Funktioniert es mit der Option user ?
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Berlin_1946
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 18. September 2009
Beiträge: 9957
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quax1102 schrieb:
| esser ist es, eine Authentifikationsdatei zu verwenden, die über die Option credentials ausgelesen wird. Zunächst erstellt man eine versteckte Textdatei mit
...
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Ja, wenn die Kurzanleitung codeblock beachtet und das exakt Text einschließlich eingegebenem Befehl und dem Ende-Prompt/Endezeichen,
ausführt wird, dann gibt es keinen esser, aber vllt ein Besser. 😲
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Berlin_1946
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 18. September 2009
Beiträge: 9957
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quax1102 schrieb:
| //xxx.xxx.xxx.xx/homes /home/peter/NAS_Dateien cifs credentials=/home/peter/.smbcredentials,uid=1000,gid=1000,vers=2.0 0 0
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... dmesg(1) may have more information after failed mount system call.
Was steht denn da? Siehe dmesg. Nachtrag: habe z.Zt. kein NAS um den Befehl zu testen, aber vllt ergibt das ja was verwertbares? sudo dmesg -w -T| grep -i mount
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quax1102
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 20. Juni 2017
Beiträge: 49
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Sodale, hier der Inhalt von dmesg. Einmal nur das "grep mount": dmesg_grep_mount Einmal das gesamte dmesg: dmesg komplett Hier noch der Link zur Wiki-Page, von der ich das mit der Credentials-Datei habe.
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rleofield
Anmeldungsdatum: 14. September 2008
Beiträge: 787
Wohnort: Görlitz
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quax1102 schrieb:
Vorher (Zugriff funktioniert): | //xxx.xxx.xxx.xx/homes /home/peter/NAS_Dateien cifs username=[filtered],password=x[filtered],uid=1000,gid=1000,vers=2.0 0 0
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Nachher (Zugriff funktioniert nicht: | //xxx.xxx.xxx.xx/homes /home/peter/NAS_Dateien cifs credentials=/home/peter/.smbcredentials,uid=1000,gid=1000,vers=2.0 0 0
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Ich erhalte folgende Fehlermeldung: mount:/home/peter/NAS_Dateien: "mount" darf nur der Administrator verwenden. dmesg(1) may have more information after failed mount system call.
Korrekt. 'fstab' wird beim Start mit root-Rechten abgearbeitet. Einfach mit 'sudo -s' root werden und mit 'mount -a' die 'fstab' neu abarbeiten. rleofield
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quax1102
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 20. Juni 2017
Beiträge: 49
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rleofield schrieb:
Korrekt. 'fstab' wird beim Start mit root-Rechten abgearbeitet. Einfach mit 'sudo -s' root werden und mit 'mount -a' die 'fstab' neu abarbeiten.
Hmm. Ich lese wohl die Lösung meines Problems, verstehe sie aber nicht. Wo würde ich jetzt "root" werden und "die fstab neu abarbeiten"?
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Ubunux
Anmeldungsdatum: 12. Juni 2006
Beiträge: 17105
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Das macht man besser ohne den Umweg über sudo -s so wie im Wiki beschrieben: fstab (Abschnitt „Dateisystem-einhaengen“)
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Berlin_1946
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 18. September 2009
Beiträge: 9957
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quax1102 schrieb:
Hmm. Ich lese wohl die Lösung meines Problems,...
Willst du damit bekannt geben, das der Befehl sudo mount -a das Problem gelöst hat? verstehe sie aber nicht. Wo würde ich jetzt "root" werden und "die fstab neu abarbeiten"?
Bitte das mal lesen Parameter -a. War es das, was du nicht verstanden hast?
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quax1102
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 20. Juni 2017
Beiträge: 49
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Berlin_1946 schrieb:
Bitte das mal lesen Parameter -a. War es das, was du nicht verstanden hast?
Nein .. aber ich will die einzelnen Verzeichnisse ja automatisch beim Start mounten, nicht manuell. Die beschriebenen Kommandos (sudo -s; mount -a) sind doch aber Eingaben im Terminal? Sorry, vielleicht steh ich jetzt voll auf der Leitung ... Ubunux schrieb: Das macht man besser ohne den Umweg über sudo -s so wie im Wiki beschrieben: fstab (Abschnitt „Dateisystem-einhaengen“)
Da steht ja, dass alle Dateisysteme, die nicht den Eintrag "noauto" haben, automatisch abgearbeitet und eingebunden werden. "sudo -s" ist ja wieder ein manuelle Kommando im Terminal.
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Ubunux
Anmeldungsdatum: 12. Juni 2006
Beiträge: 17105
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Den Befehl gibt man ein, nachdem man die fstab geändert hat um nicht extra neu starten zu müssen. Habe mich nur auf den Vorschlag von rleofield bezogen, vergiss das sudo -s von ihm, das ist hierbei fehl am Platz. Gib den Befehl mal ein und zeige die Ausgabe davon komplett von prompt zu prompt in Codeblock In in Zukunft gibst du selbst schon im ersten Beitrag deutlich an, wann und wo die Fehlermeldung kommt!
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Berlin_1946
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 18. September 2009
Beiträge: 9957
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Moderiert von Berlin_1946: Dieses Thema wurde gemeldet und ist verschoben worden.
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quax1102
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 20. Juni 2017
Beiträge: 49
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Ich habs gelöst. Der manuelle mount hat folgendes geliefert: cifs_mount failed w/return code = -13 Hab dann mal danach gesucht, und herausgefunden, dass die cifs-utils nicht installiert waren. Nach Installation sind die Laufwerke nun korrekt gemounted. Danke für die Hilfe, und sorry für die unpräzise Fehlerbeschreibung zu Beginn 😕
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Ubunux
Anmeldungsdatum: 12. Juni 2006
Beiträge: 17105
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Danke für die Rückmeldung, aber in Zukunft bitte so zeigen wie ich oben geschrieben habe.
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