Ich habe über /etc/fstab verschiedene samba-Freigaben dauerhaft in mein Kubuntu eingebunden. Unter anderem einen alten PC, den ich als Video-Rekorder mit vdr nutze. Um aufgenommene Filme in mein System zu kopieren, hänge ich eine Samba-Freigabe ein (die in /etc/fstab mit dem Flag "noauto" eingetragen ist). Wenn ich den vdr-Server runterfahre und vergesse, vorher das Samba-share wieder auszuhängen, werden insbesondere Dateizugriffe - selbst auf lokale Dateien - extrem langsam. Offenbar wird im Hintergrund versucht, auf das nicht mehr vorhandene share zuzugreifen und dabei das gesamte System ausgebreḿst. Ähnliches Verhalten zeigt sich, wenn mein betagtes Synology-NAS mit irgendwelchen internen Aktionen ausgelastet ist. Auch hier scheint der Ubuntu zu versuchen, im Hintergrund auf die Freigaben zuzugreifen und bremst sich dabei selbst aus. Gibt es ggf. irgendeinen Eintrag in der /etc/fstab, mit dem ein solches Verhalten verhindert wird?
System wird sehr langsam, wenn samba-client ausfällt
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Das ist ein ziemlich altes Problem, dazu findest du einiges im Netz. Meist beschränkt es sich auf den Hinweis, mit "Gewalt -f" die Freigabe auszuhängen. ☹ Bei mir kommt das häufig vor mit Libre, wenn Netzwerkdrucker im Büro abgeschaltet werden. P.S. Ein simples dynamisches Einhängen über gvfs reicht vermutlich nicht bei dir? |
(Themenstarter)
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Den Tipp mittels "-f" auszuhängen kenne ich auch.Ich suche eigentlich eine Lösung, die Ubuntu/Linux davon abhält, das System auszubremsen - so, wie das bei Windoof ja klappt. Da wird nur angezeigt, dass es nicht (mehr) klappt, aber das System läuft flüssig weiter. Das dynamische Einhängen ist für mich tatsächlich keine wirkliche Lösung - dazu müsste ich mein System doch gewaltig umstricken. |