Kreuzschnabel schrieb:
Und worin besteht dieses „nicht viel“? Du machst Helfern die Sache einfacher, wenn du vollständige Rückmeldungen gibst ☺
Naja, das ist ja zum Teil auch meine Schuld. Habe halt das zweite sudo vergessen gehabt und daher war die Ausgabe eine Fehlermeldung.
Ansonsten sehe ich das ähnlich wie du. Vor allem aber würde es mir tierisch auf den Geist gehen, wenn ich nicht sehe kann was da gerade passiert, während das System eine automatische Systemaktualisierung durchführt. Der ersten Problemschilderung von Ubels nach tut es das ja bereits während des Bootvorgangs, noch vor dem ersten Login.
Zu allem Übel scheint Ubels es in der "/etc/default/grub" auch bei der der Defaulteinstellung
GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="quiet splash"
belassen zu haben, so dass er nichts als den Boot-Screen sieht. Wenn man also schon am vermeintlichen Komfort der automatischen Systemaktualisierung festhalten will, dann sollte man besser den
GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="quiet splash"
in der "/etc/default/grub" mit Sudo- oder Root-rechten ersetzten durch
GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT=""
und anschließend mit
sudo update-grub
dafür sorgen, dass die geänderte "/etc/default/grub" angewendet wird.
Beim nächsten Boot des Systems würde man dann statt des blöden Boot-Screen sehen, was beim Boot im Detail passiert und an welcher Stelle das System stockt, etwa weil eine Partition nicht eingehängt werden kann oder voll ist, etc.
Würde ich so einen blöden Boot-Screen haben wollen, bei dem ich nur sehe wie viel Prozent des Updates schon erfolgt sind, dann könnte ich ja gleich das Fenster11 aus Redmond nehmen. Da sieht man auch nicht mehr, neben dem Hinweis, dass man die Kiste bitte nicht ausschalten möge und es sowieso gleich noch dreimal rebooten will.