Ich habe nähmlich entdeckt, dass diese Firewall nach der Installation von Ubuntu deaktiviert ist.
Kennt ihr den Sinn darfür?
Wie schon misterunknown geschrieben hat, eine PFW macht keinen Sinn.
Da gilt für alle Systeme, nicht nur für Ubuntu.
Du hast die Verantwortung für Dienste auf Deinem PC, die Ports öffnen.
Da das nicht ganz trivial ist, hat man Ubuntu so gebaut, dass erstmal keine Ports offen sind, d.h. es laufen keine Serverdienste.
Installierst du einen Server, solltest du wissen, was du tust und diesen Dienst auch sichern.
Auch dann ist eine PFW überflüssig, da du den offen Port des Servers haben willst.
Leider gibt es Systeme, die Dienste installieren, ohne dass der Nutzer es genau mitbekommt. Das ist schlichtweg schlechtes Design zum Nachteil des Benutzers. Dort kann eine PFW sinnvoll erscheinen, ist es aber nicht.
Ist das System kaputt oder schlecht gebaut, gibt es keinen Grund zu der Annahme, dass eine PWF besser designt wurde und schlimme Dinge verhindern kann. Eine PFW läuft unter dem gleichen Kontext wie das System, kann daher nicht 'besser' als das System sein.
Etwas anderes ist es, wenn die Firewall auf einem getrennten Rechner läuft. Einen 'Schutz' vor falschem Design kann auch das nicht liefern. Eine externe FW kann aber bestimmte Richtlinen durchsetzen, was in Firmen interessant ist. Privat ist eine FW immer Unsinn.
Ich habe einige Dienste auf meinem Notebook installiert und betreibe dieses in verschieden Netzen, deren Sicherheit und Firewalls ich nicht kenne.
Da ich meine Dienste entsprechend gesichert habe, gibt es auch keine Probleme.
Und, ich sollte diese sicherlich anhaben wenn ich in einem unsicheren Netz surfe oder? Macht ja immerhin Sinn.
Das sollte beantwortet sein.
Gruss
rleofield
Gruss:
Alfred