Interessant, wusste gar nicht, dass MacBook´s mit Linux laufen, dachte bisher, da läuft nur das hauseigene System drauf. Wieder was gelernt.
ubuntu-yogi
Technoethical t400s review erwünscht?
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 654 Wohnort: Wedel |
Moin, ich habe ein Lenovo T410 mit Xubuntu 16.04 und ein T430 mit Ubunut/Unity 16.04 am Laufen. Beide funktionieren mit Linux klaglos. Die Verarbeitung der Geräte ist sehr gut, wobei das T400 die bessere Tastatur hat. Beide Geräte habe ich bei einem Spezialisten in Hannover gekauft, zu einem anständigen Preis. Die Leistung der Geräte, insbesondere des neueren T430, reicht für meine Bedürfnisse total aus (Office, Bildbearbeitung, Internet usw.). Aus meiner Erfahrung heraus kann ich die T4xx-Geräte von Lenovo unbedingt empfehlen. Aus meiner Sicht gibt es kein besseres Preis-Leistungsverhältnis für Linuxer. |
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Wenn ich mir vorstelle, dass ich vor ziemlich genau 2 Jahren ein X220 und ein T520, beide Grade A, für jeweils 200€ gekauft habe, kommt mir der Preis schon etwas ambitioniert vor. Derjenige, der mir diese beiden Geräte verkauft hat, bot im Thinkpadforum vor über einem Jahr ein gut erhaltenes T400s für 150€ an. Da war ich interessiert, aber leider zu spät... Aber was solls... ein T400s ist auf jeden Fall ein hervorragendes Gerät, das ich auch jederzeit einem neuen Consumer-Notebook vorziehen würde... |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 3729 |
Das Leben lebt ja auch von Pluralität: Ich kann gebrauchte XPS13 von Dell sehr empfehlen. Die sehen hübscher aus als die Backsteine von Thinkpad und laufen auch super mit Linux. Die, die man hier so bei eBay bekommt, sind meist US-Importe und haben daher eine Atheros-WLAN-Karte. In der europäischen Version ist oft eine Intel verbaut, die unter schlechten Empfangsbedingungen manchmal Latenzsprünge hat. Wer also ein billiges, Linux-kompatibles Notebook braucht und ein bisschen Wert auf Haptik legt. Ich hab für meines 500 gezahlt. Man muss ein bisschen aufpassen, viele der Geräte wurden noch mit 720p-Bildschirmen gebaut, davon kann ich nur abraten. Fullhd ist schon empfehlenswert. Grüße Matthias |
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Es wundert mich, daß ich eine E-Mail von system@ubuntu...... bekommen habe:
????? |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 820 Wohnort: Las Palmas/Gran Canaria |
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Moderator, Webteam
Anmeldungsdatum: Beiträge: 5350 |
Ich moechte darauf hinweisen, dass die Frage war, wo ein solches Thema unterzubrigen waere. Bisher hat sich genau eine Person dazu geäußert. (Fast) Alles andere ist Off-Topic. Man koennte jetzt natuerlich diskutieren ob es klug war, gleich den Text auch hier unterzubringen. Aber ich wuerde schon davon ausgehen, dass |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 813 |
ich finds oky und sehr gute rewiev 👍 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 654 Wohnort: Wedel |
okay, ich meine, es hätte auch gut in "Kaufberatung" gepasst. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1550 Wohnort: JWD bei Berlin |
Teure robuste Hardware ist immer besser als Mainstream-Produkte. Nutze kein Apple-Zeugs, sondern seit 10 Jahren z.B. ein Getac M230N. Unkapputbar! Aber von diesem neuen Notebook bin ich auch begeistert: Acer Travelmate B117-M |
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Habe ich auch bekommen und es liest sich wie schamlose Eigenwerbung. Aber schön zu sehen, dass es meinen Account noch gibt. |
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Der Link zum CCC mit Thema (freies Bios/Libreboot?) geht nicht, meinst du das hier?: https://media.ccc.de/v/32c3-7352-towards_reasonably_trustworthy_x86_laptops Wie aufwendig ist es denn Libreboot/BIOS auf einem ThinkPad zu installieren? Ist das 200.-EUR Wert? Wenn ja, ist ja alles ok... |
Supporter
Anmeldungsdatum: Beiträge: 53625 Wohnort: Berlin |
Siehe https://forum.ubuntuusers.de/topic/warum-bekomme-ich-benachrichtigungen-fuer-nich/. Spoiler: Es ist ein Bug. |
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Ich habe vor einer Woche Libreboot auf einen X200 geflasht. Einfach ist der X60, der kann per Software geflasht werden. X200 und T400 müssen per SPI geflasht werden, also auseinander bauen, Pomona Clip and den chip stecken, mit dem RaspberryPi verkabeln, flashen, fertig. Tehnoethical ist sehr überteuert. Aber der einzige europäische Libreboot Laptop Verkäufer. Mein X200 hat mich 60€ + 5€ Hackerspace Eintritt gekostet. (Jedoch schlecht ausgestattet. Müsste mal alles upgraden) Alle anderen reden komplett am Thema vorbei. Es geht hier um Geräte mit freiem BIOS! |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 88 |
Es freut mich, dass Euch mein kleiner Bericht so zur Diskussion anregt. Ein wichtiger Aspekt geht mir bei Euren meist durchaus sinnvollen Einwänden aber tatsächlich verloren: Libreboot! Habt Ihr Euch schon mal angesehen wie weitreichend die Möglichkeiten bei Intel ME & Co sind?
Ja, danke. Da war mir wohl ein Teil des Links abhanden gekommen.
Deswegen hatte ich vorher versucht das per PM zu klären und wurde dann aber auf diesen Forumsabschnitt verwiesen. Wenn entschieden werden soll, ob eine Review aus Eurer Sicht ok ist kann ich ja keine Entscheidungsgrundlage liefern ohne auch gleich den entsprechenden Text zu schicken.
Nur dass es das nicht ist. Ich finde es einfach sehr unterstützenswert solche Geräte anzubieten und bin mit dem Gebotenen (auch zum verlangten Preis) sehr zufrieden. Ich habe selbst bisher nicht versucht Libreboot irgendwo zu installieren aber es scheint speziell am t400s nicht ganz so einfach zu sein. Es trifft selbstverständlich auch zu, dass zmindest ein freies Betriebssystem auf vielen auch solide gefertigen Geräten laufen kann. Allerdings erfordert es eben in den meisten Fällen schon etwas Hintergrundwissen bzw. Wille zur Recherche nicht an irgendwelchen Fallen wie Broadcom Wireless-Karten zu straucheln. Es gibt natürlich immer wen Weg Geld zu sparen uns sich da selbst durchzukämpfen, aber die Option all das nicht machen zu müssen und dennoch ein auch mit Freier Software zuverlässiges System erstehen zu können ist eine Dienstleistung, die im Moment äußerst selten geboten wird. Alle, die Freude am Basteln und Entdecken haben, schreckt der Preis natürlich ab weil die Hardware selbst in der Tat viel billiger erstanden werden kann. Aber Leute, die zum Beispiel ihren eigenen Stundensatz kalkulieren, kommen in der Regel recht schnell zum Ergebnis, dass es für sie unterm Strich günstiger ist routinierte Leute die nötigen Arbeitsschritte durchführen zu lassen anstatt selbst viel Zeit in die Überwindung von Hindernissen zu investieren, denen sie selbst vermutlich nur ein einziges Mal begegnen. Das ist nicht als Empfehlung gedacht solche Dinge nicht zu lernen. Ich möchte bloß darauf hinweisen, dass Libreboot-Rechner durch derartige Bemühungen nicht nur Leuten verfügbar sind, die sie selbst einrichten können (oder wollen). |