wird sich in Deutschland nie wieder eine öffentliche Verwaltung auf eine derartige Migration einlassen.
Das ist Microsoft's Erfolg. 😢
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Ja so ist das einige schwören auf MS und unternehmen alles dafür andere sind frustriert und und nutzen nur noch OSX, Analyze fehl am Platz, halt deutsch. Andere Länder sind da irgendwie weiter, naja die können ja auch Großprojekte stemmen ohne Mehrkosten und Verzögerungen. 😈 |
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Leider sind eben die Leute die entscheiden was benutzt wird meist solche Windows Mausschubser, die nie erfahren haben wie schön ein Arbeiten ohne Windows sein kann. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1967 |
Ja, da ist was wahres dran. Da muß ich voll zustimmen. 👍 Edit:Kann man das nicht als Bildungslücke bewerten?? 😈 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2758 |
Da gehe ich mit, das war eine klare Selbstüberschätzung.
Einspruch, Ubuntu gab es noch gar nicht als der LIMUX Client entwickelt wurde. KDE3 war damals auch keine so unlogische Wahl, um einen Windows Desktop abzulösen, es war ausgereift, stabil und der Desktop mit dem größten Funktionsumfang, in der Bedienung sehr ähnlich wie Windows. Das KDE4 Debakel war noch nicht abzusehen. Debian als Basis war aber eine blöde Idee, da dort weder KDE gut gepflegt wird noch eine Langzeitunterstützung gegeben ist. Naheliegend wären SUSE Enterprise als die deutsche KDE Distribution oder RedHat gewesen, aber man wollte den teuren Support sparen, da man alles selbst kann.
Unity gabe es erst recht noch nicht, Xfce war ein unbekanntes Nischenprodukt. Rückblickend wäre Gnome die deutliche bessere Wahl gewesen, aber das war damals nicht absehbar. Die mangelnde Planungssicherheit ist einer der großen Nachteile bei vielen OpenSource Projekten.
Ich sehe es auch kritisch, das nahezu die gesamte staatliche Infrastruktur auf Windows aufbaut, bin mir aber sehr sicher, das die Weitergabe persönlicher Daten durch Windows 10 zumindest in den oberen Landes- und Bundesbehörden erfolgreiche unterbunden wird. Da wird nicht einfach die Windows 10 Home Edition aufgespielt. Auch Windows lässt sich recht sicher konfigurieren, von möglichen Backdoors für NSA und Co. abgesehen. Wenn münchen einen eigenen Windows Client entwickeln lässt, wird dieser Punkt sicher Beachtung finden. Einen Skandal finde ich es allerdings, dass das massenhafte sammeln persönlicher Daten auf Privatrechner nicht schärfer durch die Politik angegangen wird. |
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Die Telemetrie lässt sich in Windows 10 Enterprise vollständig abschalten. Unbehagen bleibt. |
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https://www.computerbase.de/2014-09/muenchen-limux-nicht-ursaechlich-fuer-beschwerden/ ist nicht aus diesen Tagen. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2758 |
Was mich wundert ist, das man nirgends mal Berichte von echten Limux Anwendern ließt oder auch nur informationen zum aktuellen Zustand der Limux Distribution findet. Was man zwischen den Zeilen immer mal rauslesen kann, ist das die Software scheinbar hoffnungslos veraltet ist/war, das Aktualisierungen ewig dauern und auch unverzichtbare Standardkomponenten wie email/groupware und Office Software eher schlecht als recht funktionieren. So muss z.B. noch ewig Openoffice in Version 1.x eingesetzt worden sein, das natürlich weder mit aktuellen MS Office Dokumenten noch mit dem aktuellen OpdenDokument Format umgehen konnte. Und auf welche Version von Libre Office dann ihrgendwann gewechselt wurde, erfährt man auch nicht. Möglicherweise ist es in den letzten Jahren durch den Wechsel zu Ubuntu etwas besser geworden, aber genau Infos gibt es nicht. Anhand dieser Informationsschnipsel hat es mich schon lange gewundert, das es nicht einen viel größeren Wiederstand gegen Limux gegeben hat und mich persönlich überrascht das Ende des Projekts kein bisschen. Es ist wohl nur so lange am leben geblieben, weil es ein politisches prestige Projekt war. |
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Ich kommentiere nichts, einfach mal hier lesen. |
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oder auch hier http://www.pro-linux.de/news/1/24510/münchen-entscheidung-zu-limux-noch-nicht-endgültig.html 🤣 🤣 😛 |
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Jaein, wie immer verkürzt die Schlagzeile die Inhalte. Es gibt zumindest keine größeren technischen Probleme, die mit Linux zusammen hängen. Aus Anwendersicht ist aber folgende Passage vermutlich besonders kritisch:
Das ist einerseits vermutlich ein strukturelles Problem in der dortigen IT-Struktur. Windows XP und 2000 sprechen hier eindeutig für sich. Es ist aber auch das - durchaus bekannte - Problem mit der hohen Updateschlagzahl bei Linux. Das scheint die lokalen IT-Einheiten in den einzelnen Ämtern zu überfordern. Majorupdates bei Betriebssystemen alle zwei bis drei Jahre sind schon eine Hausnummer. Vor allem wenn man bedenkt, dass konkurrierende Systeme Laufzeiten von bis zu 10 Jahren haben und viele IT-Abteilungen hier bereits |
(Themenstarter)
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Mal ein kleiner Hinweis, so ganz unter uns Priestertöchtern. 😉
Mitstreiter in der Linux-Community bereit seien, diese umzuprogrammieren. Quelle: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Muenchner-IT-Leiter-zu-LiMux-Es-gibt-keine-groesseren-technischen-Probleme-3644868.html
Quelle: https://twitter.com/AnnieMuc/status/838890727987941376 Dazu hätte ich einen kleinen aber feinen Tipp: Impress, das Präsentationsprogramm von LibreOffice, dort kurz im Youtube Video vorgestellt: https://www.youtube.com/watch?v=pMaQdtjhxQM Anders als das schwer eingeschränkte Powerpoint von Microsoft erfüllt LibreOffice auch höhere Ansprüche an Portabilität, LibreOffice läuft auf Windows, GNU/Linux, macOS, Android, Solaris, FreeBSD und anderen Unix-Varianten; auf Hardware Plattformen wie: IA-32, x86-64, ARMel, ARMhf, MIPS, MIPSel, PowerPC, Sparc, S390, S390x, IA-64. Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/LibreOffice, https://en.wikipedia.org/wiki/LibreOffice. Das Präsentationsprogramm dürfte also im Rahmen einer LibreOffice Installation unter LiMux schon an Board sein. Auch MS-Windows ist keine hinreichende Ausrede gegen die Verwendung von LibreOffice, da dort das Präsentationsprogramm Impress ebenfalls läuft. Die LibreOffice Webseite befindet sich dort: https://de.libreoffice.org/ und hier ist die LibreOffice Downloadseite, falls man als Windows Nutzerin oder Nutzer so benachteiligt ist - also keine Softwareverwaltung hat, die das automagisch erledigt wie apt-get auf Ubuntu Linux oder grafische Software Verwaltung Frontends hat, wie etwa das Software Center auf Ubuntu Linux, dann für Windows Nutzerinnen und Nutzer dort entlang: https://de.libreoffice.org/download/libreoffice-still/. Pro-Tipp: für LibreOffice gibt es viele Erweiterungen, Vorlagen und Dokumente, für viele Bereiche, wie etwa Schulen, Hochschulen, Vereine und Budget. Dort: https://de.libreoffice.org/discover/templates-and-extensions/. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 5557 Wohnort: Freiburg i. Brsg. |
Gerade Impress ist aber kein Glanzstück freier Software. Ich wäre echt vorsichtig, damit Werbung machen zu wollen 😇 |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 3425 |
Dann zeig mir erst mal wie gut MS-Powerpoint auf Solaris lauft. Es geht schließlich um Interoperabilität. Die ist eben mit dem MS-Powerpoint so ganz und gar nicht gegeben. Noch weiter gehen Präsentationslösungen, die einfach den Webbrowser nutzen, wie etwa Flowtime oder Board.js. Die gibt es auch. Oder etwa MagicPoint, hat aber eine steilere Lernkurve. Warum die Generation Facebook, Twitter und Youtube ihre Präsentation nicht ganz einfach als Video auf Youtube oder Vimeo hoch lädt sollte auch mal als Frage in den Raum gestellt werden. Dann wäre es wirklich Wurst, wie das Präsentationsvideo erstellt wurde, angucken lässt es sich ja im Webbrowser. Für kleine Präsentationen oder Erläuterungen könnte sogar ein animiertes GIF Bildchen ausreichen. |