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Wie Virtualbox unter 18.04 installieren

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu Budgie 17.10 (Artful Aardvark)
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Tut-tut

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24. August 2012

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Hallo an euch,

ich werde Ubuntu-Budgie 18.04 neu installieren und überlege, auf welche Art und Weise dann Virtualbox zu installieren ist.

Wie macht ihr das?

Konkret:

1. Bisher habe ich Virtualbox immer von hier installiert https://axebase.net/blog/2013/02/28/virtualbox-repository-in-ubuntu-hinzufuegen/ Auf jener Seite hat Axt auch schon unten ein Update 2018-04-17 hinzugefügt: > Aktualisiert auf v5.2.10 (Changelog), erstmals Bionic-Version.

Hat das schon jemand probiert und funktioniert die Anleitung unter 18.04 wirklich?

2. Sollte ich Virtualbox unter 18.04 sonst aus den Quellen von Ubuntu installieren oder veraltet das Programm dann nach einiger Zeit, da die neue Version von Virtualbox ja nicht automatisch eingestellt wird wie über das Repostory von 1.

Mein Ziel ist schon, möglichst die neueste Version der Virtualbox zu haben.

MatzeUndLinux

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9. September 2016

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Hi,

ich war auch mal lange Zeit Virtualbox User auf Ubuntu.

Der Erste Codeschnipsel auf der Seite

fügt dir dieses Repo hinzu (wenn du das genau so wie dort angegeben hinzufügst) http://download.virtualbox.org/virtualbox/debian bionic contrib wenn du in dem Repo selber schaust haben die bereits bionic. sollte also passen.

Ich würde einen Versuch starten (bin mir sogar ziemlich sicher das das so geht) Sollte es dir nicht passen kannste ja einfach mit apt-get purge (wie auf der Seite beschrieben) wieder alles weglöschen und das Repo entfernen. Wo ich mir nicht sicher bin ist das mit der aktuellsten Version, da du ja virtualbox-5.2 installierst. Ich vermute das wird den Sprung auf 5.3 nicht schaffen, aber alle updates innerhalb von 5.2 bis zum Schluss mitnehmen.

... kleine Anmerkung noch zu dem "ich muss immer das aktuellste haben" (nicht böse sein): ich habe damals Virtualbox aus den Ubuntu Repos verwendet und ubuntu veröffentlicht (gefühlt häufiger) mehr Kernels als ich die Unterhosen wechsel. Ich hatte immer das Problem wenn der Kernel geupdatet wurde es immer ein paar Tage gedauert hatte bis das DKMS Zeugs für die Virtualbox gebaut werden konnte (es war damals (16.4) halt so das die Packete nicht immer zusammengepasst haben bei Ubuntu). Das kann dir hier auch passieren also neuester Ubuntu Kernel KÖNNTE bedeuten das du noch ein paar Tage warten musst bis die Virtualbox wieder läuft... 😉 oder eben rebooten und nen älteren Kernel laden ....

Lange rede kurzer sinn ..... "versuch macht kluch" 😉

Grüße Matze

Tut-tut

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24. August 2012

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MatzeUndLinux schrieb:

wenn du in dem Repo selber schaust haben die bereits bionic. sollte also passen.

Ahja - Danke!

... kleine Anmerkung noch zu dem "ich muss immer das aktuellste haben" (nicht böse sein):

Ist schon ok! Wollte nur ausdrücken, dass ich keine 3 oder mehr Versionsnummern hinterher hängen möchte.

ich habe damals Virtualbox aus den Ubuntu Repos verwendet und ubuntu veröffentlicht (gefühlt häufiger) mehr Kernels als ich die Unterhosen wechsel. Ich hatte immer das Problem wenn der Kernel geupdatet wurde es immer ein paar Tage gedauert hatte bis das DKMS Zeugs für die Virtualbox gebaut werden konnte (es war damals (16.4) halt so das die Packete nicht immer zusammengepasst haben bei Ubuntu). Das kann dir hier auch passieren also neuester Ubuntu Kernel KÖNNTE bedeuten das du noch ein paar Tage warten musst bis die Virtualbox wieder läuft... 😉 oder eben rebooten und nen älteren Kernel laden ....

Mmh! Wenn das wirklich so ist, spräche das absolut dagegen, die VBox aus den Quellen zu nehmen!?

MatzeUndLinux

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9. September 2016

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Mmh! Wenn das wirklich so ist, spräche das absolut dagegen, die VBox aus den Quellen zu nehmen!?

nee des spricht dagegen jeden Kernel "Microschritt" mitzunehmen. Also wenn dein System (mit virtualbox) läuft mit 4.15.0-20-generic ... dann würd ich ne Woche mit upgraden warten wenn jetzt ein neuer 4.15.0-21-generic (oder so kommt). Egal welche Geschmacksrichtung Linux is doch kein Windows 😉 und notfalls kannst du ja einfach den Kernel davor wieder aktivieren.

Tut-tut

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MatzeUndLinux schrieb:

nee des spricht dagegen jeden Kernel "Microschritt" mitzunehmen. Also wenn dein System (mit virtualbox) läuft mit 4.15.0-20-generic ... dann würd ich ne Woche mit upgraden warten wenn jetzt ein neuer 4.15.0-21-generic (oder so kommt).

Ich aktualisiere aber regelmäßig das BS über das Terminal mit

sudo apt-get update  && sudo apt-get dist-upgrade

Wenn da automatisch der neue Kernel installiert würde, hieße das, die VBox würde eine Woche nicht laufen, es sei denn ich starte den PC mit dem älteren Kernel.

Wenn ich dagegen die Aktualisierungsverwaltung von Ubuntu nutze, könnte ich eine neu angebotene Kernel-Aktualisierung zunächst deaktivieren.

Das "Kernel-Switchen" erscheint mir daher aufwändig und spräche gegen eine VBox-Installation aus den Quellen.

Tut-tut

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