Nachdem ich mir gerade tierisch einen abgebrochen habe beim Ubuntero werden / Ubuntu Code of Conduct unterschreiben, hab ich dazu einen Artikel verfasst: Baustelle/Ubuntero
Ubuntero werden
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Du weißt ja, von wegen modularer Aufbau, daß die ganzen GPG-Erklärungen, da eigentlich nichts zu suchen haben und zu GnuPG gehören, wenn sie dort nicht schon stehen. Wäre also schön, wenn Du den GPG-Artikel vervollständigen könntest und dann nur drauf verweist. OT: Und das heißt echt "Ubuntero"? Ich hoffe, daß hat sich nicht Mark ausgedacht. Gruß, Dee |
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Dee hat geschrieben:
Yip. Dirk |
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kewl ☺ EDIT: |
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Ich habe versucht die Redundanz zu GnuPG zu entfernen und ein paar Befehle mit Verweis auf den Wissensblock gekürzt. |
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Mir fehlt immer noch die Erklärung, was ist ein Ubuntero? ☺ |
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Mir gefiel "Ubuntero" auch seit ich den Begriff zum ersten Mal gehört habe nicht. Klingt wie ein schlechter Werbespot mit tanzenden Klischee-Mexikanern... 😕 Allein deshalb würde ich nie einer sein wollen, egal was das nun eigentlich ist. 🙄 Ciao V. |
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Chrissss hat geschrieben:
Steht doch drin: Jemand, der den CoC unterschrieben hat. |
(Themenstarter)
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V for Vortex hat geschrieben:
Du machst dann auch nicht mit Expedia Urlaub, selbst wenn sie den billigsten und besten Urlaub zu deinem Traumziel anbieten? 😉 |
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Da ich gegen die wachsende Umweltzerstörung durch Billigflieger bin, sowieso. 😛 Abgesehen davon ist die Dienstleistung einer Firma mit bescheuertem Namen in Anspruch nehmen etwas völlig anderes, als sich selber - auch noch mit viel Mühe, so wie ich den Threadersteller verstanden habe - einen bescheuerten "Titel" zu geben, nur um mit den anderen Selbstbetitelten mitspielen zu dürfen... edit: Habe mir grad den CoC angeschaut, den man da so theatralisch unterzeichnet, um diesen seltsamen Titel zu bekommen, damit man in "bestimmten Teams" mitarbeiten darf. Das alles finde ich äußerst affig. Die im CoC beschriebenen Verhaltensweisen gehören m.E. zum respektvollen Umgang mit seinen Mitmenschen. Warum man das "unterzeichnen" soll, um dafür einen Titel zu bekommen, entzieht sich meinem Verständnis. 🙄 Aber jeder wie er mag. Für mich stehen allerdings Teams, die mich nicht mitarbeiten lassen würden, nur weil ich diesen Kinderkram nicht mitmache, auf ähnlichem Niveau wie die Jugendgang, die irgendeinen albernen Dresscode verlangt. Ach, oder wie diese dauernd "Chaka!" schreienden Motivationstrainer. 😉 Get a life, Leute! (das ist nicht so bitter gemeint, wie es vielleicht rüberkommt. Ich find's halt kindisch, sorry) Der Wiki-Artikel, für Ubuntero-Willige ist auf alle Fälle eine lobenswerte Arbeit. Denkt ja nicht jeder so wie ich linksliberaler Querkopp. ☺ Ciao V. |
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@V: *unterschreib* Ist genau meine Meinung zum CoC und Ubuntero. ☺ Aber das soll ja niemanden abhalten, das zu unterzeichen. Ich wiederhole aber nach wie vor aus dem anderen Thread:
Also was es wirklich nützt? Sprich wo man das anwenden kann, etc. Gruß, Dee |
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Es wird halt für einige Launchpad-Teams vorausgesetzt. Praktisch vergleichbar ist es mit unserer Einverständniserklärung unter http://forum.ubuntuusers.de/register/ nur halt etwas aufwändiger mit digitaler Signatur. Ich denke das liegt daran, dass Mark Shuttleworth mit seiner ersten Firma Thawte eine Vergabestelle für digitaler Zertifikate eingerichtet hat und sich daher auf bekanntem Boden befindet. Auch wenn der Name Ubuntero albern klingt, sehe ich hier eindeutig Relevanz für unser Wiki. |
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PGP-Schlüssel erzeugen oder anzeigen, PGP-Schlüssel veröffentlichen, Fingerabdruck erzeugen und wie man eine Datei signiert steht in GnuPG und gehört nirgendwo anders hin. Ubunteros wollen doch verantwortungsbewusst sein: Sich ausführlich mit einem wichtigen Thema wie GnuPG zu beschäftigen, kann man da wohl verlangen, möchte ich meinen. Streicht man allerdings alle Informationen, die schon in GnuPG stehen aus diesem Artikel raus, bleibt nicht viel über. Eine inhaltliche Zusammenfassung und die Zielsetzung des CoC darzulegen, könnte das wett machen. OT: Mein erster Gedanke war: Ubuntu-Foneros? 🙄 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1276 Wohnort: Deutschland |
cornix hat geschrieben:
gpg --fingerprint key-id und gpg --list-keys kommen in GnuPG nicht vor und bei gpg --clearsign -u scheint das Argument -u von großer Wichtigkeit zu sein, wie dem Beitrag von Kopfgeldjaeger zu entnehmen ist. Deshalb hab ich sie drin gelassen. Den Rest habe ich, wie bereits gesagt, in den Wissensblock ausgelagert. |
(Themenstarter)
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cornix hat geschrieben:
Ich fänd es ehrlich gesagt sogar besser, wenn die jetzt gestrichenen PGP-Infos wie in der ursprünglichen Form wieder drin wären. Modularisierung in allen Ehren, das hat bei vielen Themen wie Paketmanagement oder Texteditoren auch Sinn, weil das a) unter KDE und GNOME verschieden ist, sich b) bei jeder Version etwas ändert und dann sonst an vielen Stellen geändert werden müsste und c) Basisinfos sind, die sich absolut jeder aneignen muss. Auf PGP trifft nichts davon zu: Es ist GUI-unabhängig, es wird sich kaum ändern und es gehört nicht zu den grundlegenden Kenntnissen und Fähigkeiten. Bei diesem Artikel wäre es sinnvoller, wenn er alle Informationen enthielte, so dass er von oben bis unten durchgearbeitet werden könnte. Jetzt muss man die Infos zu drei Schritten aus dem sehr langen GnuPG-Artikel rausfischen. Das ist eine Verschlechterung. Modularisierung um der Modularisierung willen.
Was hat denn PGP mit Verantwortungsbewusstsein zu tun? Man benutzt es, etwa für seine Mails, abhängig davon wie "paranoid" man ist. Ich hab keinen Bedarf meine normalen Mails zu verschlüsseln oder zu signieren. Dass die jemand theoretisch abfangen und lesen oder verändern könnte, ist für fast alle meine Mails unrealistisch und egal. Ich seh da kein fehlendes Verantwortungsbewusstsein. Viele Leute, die den CoC unterschreiben wollen, haben überhaupt kein Bedürfnis, sich ausführlich mit PGP zu beschäftigen. Genau für die ist der Artikel. Denn die, die ein Bedürfnis haben, sich mit PGP zu beschäftigen, haben das schon getan, kennen sich damit aus und können vollkommen ohne diese Anleitung leben. Die kurzen Anweisungsschritte auf launchpad ("Fingerprint hochladen", "CoC signieren und hochladen") reichen ihnen völlig aus.
Falsche Zielgruppe, nicht Zweck des Artikels. Der Artikel ist für Leute, die Ubuntero werden wollen, sei es aus Spaß an der Freude oder weil es Voraussetzung ist, um ihrem gewünschtes Launchpadteam beizutreten. Die wissen bereits, worum es beim CoC geht und warum sie den unterschreiben wollen. Das Hindernis ist wie, nicht warum. Der CoC ist auch nicht so lang, dass man dafür unbedingt eine Zusammenfassung bräuchte. Ein Artikel zum Sinn und Zweck des CoC könnte natürlich trotzdem sinnvoll sein. Vielleicht sollte man diesen Artikel hier umbenennen in "Ubuntero_werden" oder "CoC_unterzeichnen", dann einen separaten Artikel "Ubuntero" oder "Code_of_Conduct" aufmachen. |