WilhelmHH
Anmeldungsdatum: 29. März 2005
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Linux Mint sprach mich optisch nie besonders an. 2009 war mir das Braun bei Ubuntu aber zu dunkel. Fedora war manchmal mit interessantem Motiv. Aber mir fehlt bei Fedora die Übersicht. Jedoch https://de.wikipedia.org/wiki/Fedora_%28Linux-Distribution%29#Fedora_Galerie
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WarumLinuxBesserIst
Anmeldungsdatum: 2. November 2014
Beiträge: 148
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Bin gerade eben auf diesen Thread gestoßen, daher meine späte Meinung dazu.
Ich hoffe, dass der Starter auf der linken Seite niemals so als Standard eingeführt wird! Denn mit dort muss das Symbol in den Kreis rein passen und der ist sehr klein. Daher wird die Grafik wesentlich kleiner als bisher, oder die Ecken werden durch den Kreis abgeschnittenen. Das mag auf sehr großen Bildschirmen am Desktop PC, vielleicht gut sein, da man dort dann immer noch große gut sichtbare Symbole hat. Aber auf kleinen Displays 15" oder noch kleiner werden dann die tatsächlichen Symbole innerhalb des Kreises sehr klein. Oder wenn man den Starter entsprechend größer macht, ist der schwarze Rand neben den Kreisen sehr breit und der Platz wird unnötig für den schwarzen Rand verschwendet.
Wenn ich mir das anschaue, ist der schwarze Rand links und rechts neben dem Kreis, zusammen genau so groß wie der Kreis. Das eigentliche Symbol im Kreis ist dem nach kleiner als der Rand selbst. Meiner Meinung nach eine sehr schlechte Lösung, da der Unity Desktop darauf ausgerichtet wurde, möglich die optimale Nutzung für den eigentlichen Arbeitsbereich zu haben.
Was nutzt es, sogar das eine Pixel des Fensterrahmens zu sparen, damit man mehr Platz hat und dann verschwendet man den Platz sinnlos für einen überdimensionierten Rand am Starter.
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glasenisback
Anmeldungsdatum: 20. November 2011
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Die verlinkte Designstudie ist die Arbeit irgendeines Grafikers und stellt in keinster Weise einen offiziellen Entwurf dar!
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spaghetticode
Anmeldungsdatum: 19. Oktober 2015
Beiträge: 75
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Ich weiß, derlei Leichenfledderei wird im Allgemeinen nicht so gern gesehen, aber ich habe den Thread gerade erst zufällig entdeckt, und da das ja ein ongoing-Thema ist und der Trend zur flatness sich auch in den vergangenen Monaten fortgesetzt hat, hole ich den einfach mal wieder hoch. Gibt es eigentlich sowas wie eine regelmäßige Öffentlichkeitsarbeit des Canonical-Design-Teams? Kann man verfolgen, was die so arbeiten? Die im Ursprungspost verlinkte Design-Idee finde ich sehr edel; sollte man dem Design-Team mal zuleiten. Allgemein kann ich mit diesem flatness-Trend aber auch nicht soviel anfangen. Ganz schlimm finde ich es bei OS X. Was deren Desktop so schick gemacht hat, waren ja gerade die fotorealistischen Icons und das tolle Dock. Wenn ich jetzt die Screenshots von El Capitan sehe, graust es mich. Über Windows 10 brauchen wir kaum zu streiten - an anderer Stelle hatte ich ja schonmal erwähnt, dass mein erster Eindruck / Gedanke in etwa war: "Warum zur Hölle sieht hier eigentlich jedes Programmfenster aus wie ein Seniorenhandy?" Plasma 5 finde ich ganz stimmig - aber da ist noch reichlich Luft nach oben. Im Gesamteindruck hat mir KDE 4 besser gefallen, selbst den vielfach gerügten blauen Glanz rund um die Fenster mochte ich sehr. Ich glaube, insgesamt kommt es gar nicht so sehr auf "flach" oder "nicht flach" an, sondern auf ein stimmiges und modernes Gesamtbild. Das neue OS X-Dock zum Beispiel wirkt auf mich überhaupt nicht modern, sondern eher sogar ziemlich altbacken. Wobei ich nicht weiß, inwieweit das noch customizable ist. Bei vielen aktuellen Oberflächen fehlt mir irgendwie die Besinnung auf Desktop-Tugenden. Den Look an die Gewohnheiten von Mobilgeräten anzupassen an sich ist ja nichts schlimmes - aber viele Designer, so mein Eindruck, vergessen dabei völlig, dass sich ein Desktop anders bedient und auf anderen Gewohnheiten fußt. Nur weil sie alle wie die Irren durch die Geschäfte streifen und Smartphones und Tablets en masse kaufen, ändern sich diese Gewohnheiten ja nicht. Und das sollte sich auch im Design widerspiegeln. In irgend einem früheren GNOME 3-Review habe ich mal den tollen Satz gelesen (sinngemäß): Not every device is a touch device. Bei vielen, vielen Design-Änderungen der vergangenen Jahre hat man den deutlichen Eindruck, dass der jeweilige Designer vor seinem inneren Auge maximal ein Tablet hatte. Aber es gibt halt immer noch genug Menschen, die hauptsächlich vor einem 17"-Laptop-Bildschirm oder einem 27"-Zoll-Desktopbildschirm sitzen.
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glasenisback
Anmeldungsdatum: 20. November 2011
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spaghetticode schrieb: Gibt es eigentlich sowas wie eine regelmäßige Öffentlichkeitsarbeit des Canonical-Design-Teams? Kann man verfolgen, was die so arbeiten? Wenn, dann nur hier: https://design.canonical.com/ Ganz schlimm finde ich es bei OS X. Was deren Desktop so schick gemacht hat, waren ja gerade die fotorealistischen Icons und das tolle Dock. Wenn ich jetzt die Screenshots von El Capitan sehe, graust es mich. Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten 😉 Mir persönlich gefällt der neue Look von OSX sehr gut. Ich habe mich z.B. bis Version 10.9 standhaft geweigert den OSX-Kalender zu benutzen, da ich dessen Skeuomorphismus potthässlich fand. Bei vielen aktuellen Oberflächen fehlt mir irgendwie die Besinnung auf Desktop-Tugenden. Den Look an die Gewohnheiten von Mobilgeräten anzupassen an sich ist ja nichts schlimmes - aber viele Designer, so mein Eindruck, vergessen dabei völlig, dass sich ein Desktop anders bedient und auf anderen Gewohnheiten fußt. Nur weil sie alle wie die Irren durch die Geschäfte streifen und Smartphones und Tablets en masse kaufen, ändern sich diese Gewohnheiten ja nicht. Und das sollte sich auch im Design widerspiegeln. In irgend einem früheren GNOME 3-Review habe ich mal den tollen Satz gelesen (sinngemäß): Not every device is a touch device. Gerade die GNOME-Shell ist weit davon entfernt ein Touch-Interface zu sein. Große Icons irgendwo am Rand sind auch keine Erfindung von Smartphones, sondern existieren schon seit Urzeiten: https://de.wikipedia.org/wiki/OPENSTEP#/media/File:NeXTSTEP_Nethack.png Bei vielen, vielen Design-Änderungen der vergangenen Jahre hat man den deutlichen Eindruck, dass der jeweilige Designer vor seinem inneren Auge maximal ein Tablet hatte. Aber es gibt halt immer noch genug Menschen, die hauptsächlich vor einem 17"-Laptop-Bildschirm oder einem 27"-Zoll-Desktopbildschirm sitzen. Das ist in meinen Augen ein Trugschluss. Wäre es tatsächlich so, wären auch die einzelnen Anwendungen darauf angepasst. Wie schon gesagt, ein Dock mit großen Icons am Rand macht noch keine Touch-Oberfläche. Was die OS-Designer aber langsam zu kapieren scheinen, ist der Fakt, dass Bildschirme heute eher breit als hoch sind. Leider gibt es immer noch sehr viele Negativ-Beispiele: http://cdn.ghacks.net/wp-content/uploads/2015/05/word-2016-preview.jpg
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Cruiz
Anmeldungsdatum: 6. März 2014
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glasenisback schrieb Das ist in meinen Augen ein Trugschluss. Wäre es tatsächlich so, wären auch die einzelnen Anwendungen darauf angepasst. Wie schon gesagt, ein Dock mit großen Icons am Rand macht noch keine Touch-Oberfläche. Was die OS-Designer aber langsam zu kapieren scheinen, ist der Fakt, dass Bildschirme heute eher breit als hoch sind. Leider gibt es immer noch sehr viele Negativ-Beispiele: http://cdn.ghacks.net/wp-content/uploads/2015/05/word-2016-preview.jpg
Eigentlich ist das kein Negativbeispiel. Die zusätzliche Bildschirmbreite eines heutigen 16:9/10-Monitors wird bei Office Word (und bei LibreOffice) wunderbar durch die Anzeige mehrerer Seiten parallel ausgenutzt. Keinem Excel-Nutzer muss man erklären welchen Sinn es haben könnte mehr Spalten anzuzeigen. Die einzige Office-Anwendung, bei der ein Menü an der Seite wirklich Sinn macht ist Powerpoint, da aufgrund der verbreiteten 1024-Beamer die Größe der einzelnen Folien limitiert ist.
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Xeno
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 6. April 2005
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Cruiz schrieb: glasenisback schrieb Das ist in meinen Augen ein Trugschluss. Wäre es tatsächlich so, wären auch die einzelnen Anwendungen darauf angepasst. Wie schon gesagt, ein Dock mit großen Icons am Rand macht noch keine Touch-Oberfläche. Was die OS-Designer aber langsam zu kapieren scheinen, ist der Fakt, dass Bildschirme heute eher breit als hoch sind. Leider gibt es immer noch sehr viele Negativ-Beispiele: http://cdn.ghacks.net/wp-content/uploads/2015/05/word-2016-preview.jpg
Eigentlich ist das kein Negativbeispiel. Die zusätzliche Bildschirmbreite eines heutigen 16:9/10-Monitors wird bei Office Word (und bei LibreOffice) wunderbar durch die Anzeige mehrerer Seiten parallel ausgenutzt. Keinem Excel-Nutzer muss man erklären welchen Sinn es haben könnte mehr Spalten anzuzeigen. Die einzige Office-Anwendung, bei der ein Menü an der Seite wirklich Sinn macht ist Powerpoint, da aufgrund der verbreiteten 1024-Beamer die Größe der einzelnen Folien limitiert ist.
+1 Lg X. *seinen-neuen-27Zöller-geniess-ey-voll-fett-mann*
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glasenisback
Anmeldungsdatum: 20. November 2011
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Cruiz schrieb: Eigentlich ist das kein Negativbeispiel. Die zusätzliche Bildschirmbreite eines heutigen 16:9/10-Monitors wird bei Office Word (und bei LibreOffice) wunderbar durch die Anzeige mehrerer Seiten parallel ausgenutzt.
Dieser Aspekt ist aber eher theoretisch, vor allem wenn man bedenkt, dass die Masse der Notebooks gerade mal eine Auflösung von 1366x768 Pixeln hat. Bei dieser Auflösung ist an zwei Seiten nebeneinander nicht zu denken. Dafür ist die Schrift zu klein bzw. zu unscharf.
Keinem Excel-Nutzer muss man erklären welchen Sinn es haben könnte mehr Spalten anzuzeigen.
Solange man die überbreiten Seiten nicht irgendwie zu Papier bringen muss, spricht nichts dagegen. Sobald Papier ins Spiel kommt, sollte man die Finger von solchen Seiten lassen.
Die einzige Office-Anwendung, bei der ein Menü an der Seite wirklich Sinn macht ist Powerpoint, da aufgrund der verbreiteten 1024-Beamer die Größe der einzelnen Folien limitiert ist.
Ich hab mal eine Montage mit WinXP+Word 2003, Win7+Word 2013 und Unity mit LO5 gemacht. Die Auflösung betrug dabei 1024x768 Pixel (1366x768 ging nicht). Ich wollte mit der Montage zeigen wie viel Platz man gewinnen kann, wenn man die Breite des Bildschirms besser ausnutzt. Die meisten Inhalte die produziert werden sind nämlich immer noch DIN-A4-ähnlich. Das liegt auch daran, dass ein Inhalt in so einem Format besser erfass- bzw. lesbar ist. Xeno schrieb: Lg X. *seinen-neuen-27Zöller-geniess-ey-voll-fett-mann*
Bist mein Held 😉
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Cruiz
Anmeldungsdatum: 6. März 2014
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glasenisback schrieb: Dieser Aspekt ist aber eher theoretisch, vor allem wenn man bedenkt, dass die Masse der Notebooks gerade mal eine Auflösung von 1366x768 Pixeln hat. Bei dieser Auflösung ist an zwei Seiten nebeneinander nicht zu denken. Dafür ist die Schrift zu klein bzw. zu unscharf.
Da nimmst du jetzt aber den Consumer-Bereich als Maßstab (und auch dort geht der Trend selbst im Low-Budget Bereich hin zu besseren Auflösungen, Apple setzt halt doch immer wieder Maßstäbe), was bei einer professionellen Office-Lösung hinkt. Im professionellen Einsatz dürften mindestens ~24" mit 1920x1080 (oder 1920x1200) üblich sein. Selbst die Überbleibsel aus der letzten Anschaffungswelle haben doch meistens schon 1600xirgendwas.
Solange man die überbreiten Seiten nicht irgendwie zu Papier bringen muss, spricht nichts dagegen. Sobald Papier ins Spiel kommt, sollte man die Finger von solchen Seiten lassen.
Ich weiß es kommt immer wieder vor, dass irgendwelche Mitarbeiter versuchen die Teile zu Papier zu bringen, aber das ist nun wirklich nicht der Sinn von Excel (bei den meisten Einsatzzwecken) bzw. wer danach seine Tabellengrößen richtet, reizt das Programm nicht im mindesten aus.
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k1l
Anmeldungsdatum: 22. September 2006
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Hier wird leider mal wieder ein riesiger Fehler gemacht: Es wird von den eigenen Vorlieben hochskalliert auf alle Anwender. Und damit überschätzt man den Durschnitts-vor-dem-Bildschirm-Sitzer maßlos. Unsere heutigen Desktops, egal ob Unity, Gnome-shell, KDE oder oder oder haben vielleicht größere Icons eingeführt, aber die wenigsten sind wirklich auf Touch-Bedienung ausgelegt. (Guckt euch mal die Bedienung und Handhabung von ubuntu-touch und Unity7 auf einem Desktop an. Dann sollte es klar werden). Große Symbole sind mit dem Trend zu etwas größeren Bildschirmen und Auflösungen "trendy" geworden. Aber alleine mit nem Wurstfinger die kleinen Windowbuttons zu treffen ist schon eine Herausforderung. Das Setup von Unity hat einen hohen Wiederekennungswert. Selbes gilt für die Farben. Ob es beim Theme eine Anpassung gibt weiß ich nicht. Persönliche finde ich das Flat-Design auch recht schick. Aber evtl sieht man sich auch dran satt, wenn jetzt eh alles Flat ist.
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glasenisback
Anmeldungsdatum: 20. November 2011
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Cruiz schrieb: Da nimmst du jetzt aber den Consumer-Bereich als Maßstab (und auch dort geht der Trend selbst im Low-Budget Bereich hin zu besseren Auflösungen, Apple setzt halt doch immer wieder Maßstäbe), was bei einer professionellen Office-Lösung hinkt. Im professionellen Einsatz dürften mindestens ~24" mit 1920x1080 (oder 1920x1200) üblich sein. Selbst die Überbleibsel aus der letzten Anschaffungswelle haben doch meistens schon 1600xirgendwas.
Ja, ich nehme den Consumerbereich als Maßstab, weil dort die Masse der Rechner verkauft wird. Und dass der Trend zu höheren Auflösungen geht, halte ich für ein Gerücht. Im Sub-500€-Bereich gibt es nur sehr wenige Notebooks mit einer höheren Auflösung als 1366x768 (Einfach mal in den einschlägigen Shops suchen).
Das im professionellen Umfeld höhere Auflösungen vorherrschen, ist mir bekannt, aber dort werden auch andere Preise bezahlt. Und das Apple im Consumerbereich die Richtung vorgibt, halte ich für ein Gerücht. Vor allem, wenn man bedenkt, dass deren günstigstes Notebook (Das immerhin 1000€ kostet), das MacBook Air 11" eben genau die Auflösung von 1366x768 Pixeln hat.
Ich weiß es kommt immer wieder vor, dass irgendwelche Mitarbeiter versuchen die Teile zu Papier zu bringen, aber das ist nun wirklich nicht der Sinn von Excel (bei den meisten Einsatzzwecken) bzw. wer danach seine Tabellengrößen richtet, reizt das Programm nicht im mindesten aus.
Tabellen zu Papier zu bringen ist ein sehr wichtiger Bestandteil von Excel. k1l schrieb: Hier wird leider mal wieder ein riesiger Fehler gemacht: Es wird von den eigenen Vorlieben hochskalliert auf alle Anwender. Und damit überschätzt man den Durschnitts-vor-dem-Bildschirm-Sitzer maßlos.
Eben.
Unsere heutigen Desktops, egal ob Unity, Gnome-shell, KDE oder oder oder haben vielleicht größere Icons eingeführt, aber die wenigsten sind wirklich auf Touch-Bedienung ausgelegt.
Vor allem weil ein Desktop allein noch kein vollwertiges Betriebssystem ausmacht. Dazu braucht man auch die passenden Anwendungen.
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Cruiz
Anmeldungsdatum: 6. März 2014
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glasenisback schrieb: Ja, ich nehme den Consumerbereich als Maßstab, weil dort die Masse der Rechner verkauft wird. Und dass der Trend zu höheren Auflösungen geht, halte ich für ein Gerücht. Im Sub-500€-Bereich gibt es nur sehr wenige Notebooks mit einer höheren Auflösung als 1366x768 (Einfach mal in den einschlägigen Shops suchen).
Das im professionellen Umfeld höhere Auflösungen vorherrschen, ist mir bekannt, aber dort werden auch andere Preise bezahlt. Und das Apple im Consumerbereich die Richtung vorgibt, halte ich für ein Gerücht. Vor allem, wenn man bedenkt, dass deren günstigstes Notebook (Das immerhin 1000€ kostet), das MacBook Air 11" eben genau die Auflösung von 1366x768 Pixeln hat.
Nochmal: Wir reden hier von MS Office / LibreOffice. Welcher Privatanwender nutzt denn da auch nur 1% der Funktionen? Die Stärken und Schwächen eines Programms mit derart vielen Funktionen (und dazu gehört die Benutzeroberfläche) werden doch erst im professionellen Einsatz sichtbar und genau an diesem orientieren sich natürlich auch die Hersteller. 1368er Auflösungen findet man dort aber nicht/kaum.
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k1l
Anmeldungsdatum: 22. September 2006
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Cruiz schrieb: Die Stärken und Schwächen eines Programms mit derart vielen Funktionen (und dazu gehört die Benutzeroberfläche) werden doch erst im professionellen Einsatz sichtbar und genau an diesem orientieren sich natürlich auch die Hersteller.
Also die These würde ich nicht mitgehen. Ich mein, klar die Entwickler machen da ganz viele tolle Funktionen rein. Aber, auch im professionellen Einsatz, nutzt der Großteil der User nicht mal annähernd das Potential. Guck alleine mal was für mathematischen Funktionen Excel/libreCalc alles bietet. Hast du jemals eine davon genutzt? Warum sollte $User jetzt davon wesentlich mehr nutzen.
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Cruiz
Anmeldungsdatum: 6. März 2014
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k1l schrieb: Cruiz schrieb: Die Stärken und Schwächen eines Programms mit derart vielen Funktionen (und dazu gehört die Benutzeroberfläche) werden doch erst im professionellen Einsatz sichtbar und genau an diesem orientieren sich natürlich auch die Hersteller.
Also die These würde ich nicht mitgehen. Ich mein, klar die Entwickler machen da ganz viele tolle Funktionen rein. Aber, auch im professionellen Einsatz, nutzt der Großteil der User nicht mal annähernd das Potential. Guck alleine mal was für mathematischen Funktionen Excel/libreCalc alles bietet. Hast du jemals eine davon genutzt? Warum sollte $User jetzt davon wesentlich mehr nutzen.
Das ist jetzt Widerspruch allein um zu widersprechen behaupte ich mal. Niemand nutzt alle Funktionen dieser eierlegenden Wollmilchsau, das ist auch vollkommen unmöglich. Dennoch werden im professionellen Umfeld sicherlich deutlich mehr Funktionen genutzt als beim 08/15 Anwender daheim.
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k1l
Anmeldungsdatum: 22. September 2006
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Cruiz schrieb: Das ist jetzt Widerspruch allein um zu widersprechen behaupte ich mal. Niemand nutzt alle Funktionen dieser eierlegenden Wollmilchsau, das ist auch vollkommen unmöglich. Dennoch werden im professionellen Umfeld sicherlich deutlich mehr Funktionen genutzt als beim 08/15 Anwender daheim.
Ich verstehe nicht so richtig warum ein User, der auf der Arbeit tolle Funktionen bedienen kann das nicht auch zuhause können sollte. Oder andersrum: Warum sollte das zuhause einer nicht gebacken bekommen aber auf der Arbeitsstelle? Sicher gibts da Vorgaben was man wie zu nutzen hat auf der Arbeit, aber das schränkt ja die Benutzung dann zuhause nicht ein. Genau so gibt es genug Arbeitnehmer, die da recht überfordert wirken und Arbeitsabläufe so immer und immer wieder nachfahren wie sie ihnen ein mal gezeigt wurden. Mir ist halt die "zuhause sitzen nur dumme User und auf der Arbeit sind alles die Computerprofis" These etwas zu undifferenziert. Aber wir schweifen vom Thema ab. BTT: Ich habe irgendwo aufgeschnappt, dass bei 16.04 Unity wohl der Patch akzeptiert wurde, dass man den Unity Launcher von der linken Seite nach unten legen kann. Offizielles dazu habe ich aber noch nicht gefunden.
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