V0LKER
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Ali_As schrieb: V0LKER schrieb:
Soweit mir bekannt (glaube Pro-Linux gelesen) kommt eine unverändertes Gnome zum Zuge.
Monsieur Lefebvre kann schon mal (wieder) den Champagner kalt stellen.....! ☹ L.G.
Wieso, glaubst DU dadurch hat Mint noch mehr zulauf?? Ich glaube er, fängt an zu schwitzen.
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encbladexp
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V0LKER schrieb: Wieso, glaubst DU dadurch hat Mint noch mehr zulauf?? Ich glaube er, fängt an zu schwitzen.
Sehe ich ähnlich, in meinem Bekanntenkreis war die Akzeptanz der GNOME Shell deutlich besser als die von Unity. Das Konzept "Windows Taste, Tippen, Enter" um was zu öffnen ist halt Stand der Technik seit Windows 7, und wurde von vielen anderen Plattformen ja (mehr oder weniger erfolgreich) adaptiert. Im Vergleich zu Unity fehlt das ständig sichtbare Dash, im Vergleich zu einem Windows lediglich die Taskleiste. mfg Stefan
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Ali_As
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V0LKER schrieb:
Wieso, glaubst DU dadurch hat Mint noch mehr zulauf?? Ich glaube er, fängt an zu schwitzen.
Mint profitiert seit eh und je von den Entwicklungen (in Sachen Desktop) bei Ubuntu. Es wurde erst richtig prominent, als Canonical Unity zum Standard gemacht hat und dem das frisch aufgelegte Mate aber vor allem die Eigenentwicklung Cinnamon entgegensetzte. Ganz zu Anfang der Gnome-Shell hatten sie die auch mal kurzzeitig als Standard, als Ubuntu das noch nicht hatte, wenn ich mich recht erinnere. Dass man damit aber kaum "Kunden" hinzugewinnt, hat man ziemlich schnell gemerkt und künftig auf die beiden anderen gesetzt. Zudem ist man eine Kooperation mit Blue Systems bzgl. MINT-KDE eingegangen, als es bei Canonical und KDE nur noch krachte. Ich denke daher nicht, dass Lefebvre wegen Gnome3 ins Schwitzen kommt, im Gegenteil. Und diesmal braucht er nicht mal aktiv zu werden. Mit jeder Zäsur bei Ubuntu gab es dort (massenhaften) Zulauf. Es wird diesmal nicht anders sein! L.G.
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V0LKER
Anmeldungsdatum: 23. Februar 2014
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Moin, so einfach kann man es sich nicht machen, will er demnächst auf Debian aufsetzen? (Gedankenspiele) peace
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tomtomtom
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V0LKER schrieb: so einfach kann man es sich nicht machen, will er demnächst auf Debian aufsetzen? (Gedankenspiele)
Gibt's doch schon seit Jahren, nennt sich LMDE. Wurde als DAS Rolling-Release schlechthin beworben. Weil sich aber RR und die Mint-Update-Strategie beißen (es gab sooft Probleme damit, dass die gängige Empfehlung in den Supportforen schon war, komplett auf die Debian-Testing-Repos zu wechseln), wurde die Basis "Debian Testing" ja inzwischen aufgegeben, jetzt basiert es auf Debian Stable und rollt halt nicht mehr.
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Ali_As
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V0LKER schrieb: Moin, so einfach kann man es sich nicht machen.......
Warum nicht? Funktioniert doch blendend, wie die Realität beweist. Und so lange Ubuntu einen brauchbaren Untersatz liefert, wird er einen Teufel tun und die Basis wechseln. LMDE ist ja alles andere als eine Erfolgsgeschichte (Nachtrag: siehe tomtomtom). L.G.
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HasserDesErfolges
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encbladexp schrieb: , in meinem Bekanntenkreis war die Akzeptanz der GNOME Shell deutlich besser als die von Unity.
Wirklich??? 😲 Gerade das ständig sichtbare Dash erlaubte den Umstieg innerhalb Ubuntus. Das Kardinalproblem war die Veränderung im GNOME-Projekt hin zu Gnome 3! Sowohl Ubuntu als auch Mint traten die Flucht nach vorn an. Wobei Marc dabei ehrgeiziger war. Wenn schon, denn schon!
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V0LKER
Anmeldungsdatum: 23. Februar 2014
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Ali_As schrieb: V0LKER schrieb: Moin, so einfach kann man es sich nicht machen.......
Warum nicht? Funktioniert doch blendend, wie die Realität beweist. Und so lange Ubuntu einen brauchbaren Untersatz liefert, wird er einen Teufel tun und die Basis wechseln. LMDE ist ja alles andere als eine Erfolgsgeschichte (Nachtrag: siehe tomtomtom). L.G.
Warten wir mal die nächsten fünf Jahre ab, alles andere ist Wahrsagerrei. peace
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Ali_As
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V0LKER schrieb:
Warten wir mal die nächsten fünf Jahre ab, alles andere ist Wahrsagerrei.
Wenn man die vergangenen 5 Jahre als Maßstab nimmt, ist das eher empirisch als prophetisch! 😉
HasserDesErfolges schrieb:
Sowohl Ubuntu als auch Mint traten die Flucht nach vorn an. Wobei Marc dabei ehrgeiziger war. Wenn schon, denn schon!
Nun das ist relativ! Während sich Unity, vorsichtig formuliert, als wenig perspektivisch erwies, ist Cinnamon ein Garant für den Erfolg von Mint geworden. Das simple Rezept von Lefebvre lautet ja gerade, "mache immer gerade das, was Ubuntu/Canonical nicht macht". Und siehe da, solange es dessen vergleichbar eingeschränkte Ressourcen zulassen, es klappt! So lange es einen großen Bedarf an optisch ansprechendem aber klassischem Desktopkonzept gibt, wird da auch nichts geändert. Shuttleworth und/oder sein Marketingpersonal haben sich klassisch verzockt, als sie sich auf die Synergie von Unity und UT und dessen Vermarktung eingelassen haben. Kann passieren! Trotzdem war imho die Entscheidung, seinerzeit eine Alternative zur Gnomeshell anzubieten, richtig. Nur haben es die anderen eben besser gemacht, weil sie genau diese Synergie nicht auf dem Plan hatten, sondern nur den klassischen Desktop. Nur mal am Rande erwähnt. Canonical ist ja nicht der einzige am Markt, der diese Erfahrung machen durfte. Was aus Windows 8 / Windows Phone geworden ist, dürfte allgemein bekannt sein. Tot! Nur der angebissene Apfel.........!? L.G.
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V0LKER
Anmeldungsdatum: 23. Februar 2014
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Ali_As schrieb: V0LKER schrieb:
Warten wir mal die nächsten fünf Jahre ab, alles andere ist Wahrsagerrei.
Wenn man die vergangenen 5 Jahre als Maßstab nimmt, ist das eher empirisch als prophetisch! 😉
Nun, die letzten 5 Jahre kannst Du nicht voraussetzen, da damals die Richtung Entwicklung/Voranbringen, alternativen aufzeigen war. Jetzt mitlaufen - Sorry, wie geschrieben abwarten.
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Ali_As
Anmeldungsdatum: 22. Mai 2012
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Nun, die letzten 5 Jahre kannst Du nicht voraussetzen, da damals die Richtung Entwicklung/Voranbringen, alternativen aufzeigen war. Jetzt mitlaufen - Sorry, wie geschrieben abwarten.
Nochmal 5 Jahre Ubuntu? Du verlangst wirklich viel! 😛 Ubuntu wird es in 5 Jahren sicher auch noch geben. In welcher Form auch immer. Wenn aber jemand in Frage stellt, ob es in 5 Jahren noch Canonical unter der Ägide von M.S. gibt, würde ich dem nicht allzu heftig widersprechen. L.G.
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encbladexp
Ehemaliger
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Ah, wir sind wieder beim "Untergang von Ubuntu" angekommen. Da kann man den Thread ja zumachen, ab jetzt wird nichts mehr nützliches passieren. mfg Stefan
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Ali_As
Anmeldungsdatum: 22. Mai 2012
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encbladexp schrieb: Ah, wir sind wieder beim "Untergang von Ubuntu" angekommen. Da kann man den Thread ja zumachen, ab jetzt wird nichts mehr nützliches passieren. mfg Stefan
Warum? Wenn ich mich so umlese, seh ich nicht wenig Leute, die ein Fass aufmachen würden, für ein von Canonical unabhängiges Ubuntu. 😉 L.G.
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V0LKER
Anmeldungsdatum: 23. Februar 2014
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Moin, wer redet/schreibt hier vom Untergang?? Nein, die Frage nach den 5 Jahren taucht immer wieder auf, gerade Unternehmensgründer wird das gefragt und wenn dann die Antwort kommt "dann bin ich Pleite" wird es nichts mit dem Darlehen. Es ist also legitim zu Fragen, was in 5 Jahren ist, wie entwickelt sich was, wo will Ubuntu hin. Unternehmerisch eine sehr wichtige Frage. Auch ich mußte mal so ein Unternehmenskonzept abgeben. Dies hat mit Untergangsstimmunt nichts, rein garnichts zu tun. Have a good day, bye.
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encbladexp
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Ein CEO wird die Frage schon passend beantworten um z.B. ein Darlehen zu erhalten, das ist sein Job. Genauso wie der Job der Bank ist das zu beurteilen und die Risiken und Chancen abzuwägen… Die meisten Unternehmen haben übrigens 3-Jahres Pläne, aber so viel nur am Rande. mfg Stefan
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