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Hallo Krümelomat, was hältst du von den aktiven Ecken im GNOME? Denn für mich ist vorallem diese Funktion ausschlaggebend, genau wegen dieser Funktion finde ich den GNOME am Besten.

Dogeater schrieb:

…genau wegen dieser Funktion finde ich den GNOME am Besten.

Ist doch kein Alleinstellungsmerkmal…? Bei Plasma hast du auch rund um den Bildschirm 8 verschiedene Auslösepunkte, wie das bei den anderen DEs ist, weiß ich aber gerade auch nicht 😉 Budgie wird das ab Bugie-Desktop 11 auch unterstützen, wird aber gerade eh auf Qt umgestellt, da kann man auch gleich kwin nehmen 😉

Geht denn da auch ein Menü auf mit den geöffneten Anwendungsfenstern? Denn um das Multitasking geht es mir, nicht um das Starten von Programmen.

Dogeater schrieb:

Geht denn da auch ein Menü auf mit den geöffneten Anwendungsfenstern?

Aber klar doch - du kannst aber auch noch vieles mehr einstellen.

Auch die bei mir im Bild ausgegrauten Würfel, Zylinder oder Kugel sind problemlos zu aktivieren, dann kannst du alle offenen Anwendungen bspw. auf einer Kugel sehen, die du mit gedrückter linker Maustaste drehen kannst und dann deine gewünschte Anwendung/Datei anklicken und bearbeiten kannst.

Neu ist das bei Plasma übrigens wirklich nicht, selbst das alte KDE4 konnte das schon. 😉

Das muss ich mir mal anschauen! Das könnte was für mich sein.

Das im letzten Beitrag angehängte Bild ist die Standardeinstellung von Kubuntu 20.04 nach der Installation, die linke obere Ecke ist aktiv und zeigt dir alle offenen Anwedungen/Dateien/etc.

Den gesamten Einstellungsdialog findest du unter Systemeinstellungen → Verhalten des Arbeitsbereiches → Bildschirmränder.

Viel Spaß beim "spielen". ☺

Ja den werde ich haben. Danke. ☺

Mit aktiven Ecken meinst du das Anwendungsmenü und die Tasktafel und das Sytemmenü? Finde ich sehr gut, ich bin von der Bedienung sehr überzeugt. Dann hat man rechts noch die Arbeitsflächen (hab ich erst übersehen) und man kann dann noch die Tasks auf die Anwendungsflächen ziehen. Man merkt insgesamt dass die einfache Bedienung von Android mit eingeflossen ist. Wenn man auf einem Icon hält, dann kommt das Androidtypische Funktionsmenü.

Diese komischen 3d Desktop Elemente und unnötigen Effekte sind übrigens ein Graus für den normalen Arbeitsalltag. Das ist ein Spiel dass 5 Minuten fasziniert und dann nur noch nervt wenn man es nicht abschalten kann. Bei 20.04 musste ich auch noch ne Menge Effekte Animationen und Timer abschalten bis es ok war.

gnome, kde und budgie dürften die poliertesten oberflächen sein, evtl. noch cinnamon und mate. Wenn man keine Lust auf was neues hat sollte man cinnamon und mate probieren. Wenn man was neues ausprobieren will kann man eine der ersten drei installieren, bevorzugt gnome.

Fenster Echsen: Snap ist ein Weg die Anwendungen vom OS zu trennen, was eine gute Idee ist. Wenn man jetzt noch die Anwendungen für einen offline Pc herunterladen könnte, wie bei den Fenster Echsen, dann wäre das nochmal besser.

Taskleiste Mausklick Verbesserung für besseren Workflow mit den geöffneten Programmen: dconf editor:

/org/gnome/shell/extensions/dash-to-dock/middle-click-action  "minimize"
/org/gnome/shell/extensions/dash-to-dock/click-action "cycle windows"

Ubuntu 20.04 ist bisher das beste und intuitivste was ich jemals hatte und das macht Spaß. Nach der Arbeit der Anpassung ist es wirklich perfekt. Das was mich noch am meisten stört ist der fehlende Alarm für einen Kalendereintrag.

Noch etwas, will man den Terminal Befehl eines Programmes aus dem Gnome Menü herausfinden kann man "sudo apt install alacarte" = Hauptmenüeditor bemühen. Bekannt aus Lubuntu. Z.B. "Image Viewer" hat den Befehl "eog"

Problem: Desktop icons werden nach einer Zeit einfach teilweise ausgeblendet, warum?! Egal, erst mal

sudo apt-get remove gnome-shell-extension-desktop-icons

Neustart. Dann Browser: https://extensions.gnome.org "Desktop Icons NG (DING)" installieren.

Ubuntu Mate 22.04 mit Cupertino Layout, da stimmt einfach alles 😀

Budgie mit "The Ohne" Layout ist gut bzw. ok.

Bei Mate: Ganz besonders gefällt mir dass man mit ALT Anwendungsmenüs durchsuchen kann, falls diese zu umfangreich sind um sie sofort zu finden, einfach ALT und Menüeintrag eintippen. Wie hier bei 7:25 https://www.youtube.com/watch?v=4FTgx30TFGI Budgie hat das nicht. Die Funktion, das Feature heißt UNITY HUD https://wiki.ubuntu.com/Unity/HUD https://www.youtube.com/watch?v=w_WW-DHqR3c

Bei Ubuntu hat mir auch das ungeordnete Kachelmenü des Hauptmenüs nicht gefallen. Das mag gut für Touch sein, hab ich aber am PC nicht.

Dafür ist der Launcher / Taskleiste links bei Ubuntu sehr gut, bei Mate im Standard Layout sind hier diese alten Windowsknöpfe mit Text daneben, die sind eher schlecht zu bedienen, aber mit Cupertino Layout hat man so etwas Ähnliches wie bei Ubuntu.

Also Mate ist so wie ich mir ein perfektes Betriebssystem vorstelle, allerdings hab ich es noch nicht in Benutzung sondern habe es nur getestet. Mate ist wirklich sehr gut durchdacht.

Schade das Unity abgelegt werden musste, aber wird ja trotzdem weiterentwickelt und sieht sehr vielversprechend aus.

https://ubuntuunity.org/download/

sudo apt install ubuntu-unity-desktop https://linuxconfig.org/ubuntu-22-04-unity-desktop https://www.linuxbabe.com/ubuntu/install-unity-desktop-environment-ubuntu-20-04

Wirklich anregend!

Vielen Dank Pokernikus. Hab nochwas gefunden, wenn jemand noch überhaupt nichts von Linux gehört hat könnte man ihm Zorin OS unterschieben, basiert auf Ubuntu und hat wirklich viel Schweiß investiert Windows verstrahlte an die Hand zu nehmen. https://www.youtube.com/watch?v=b5t64Z3wVuA

Bei Mate muss man HUD, Pull-down-terminal(alt+F12), Dock erst in Mate Tweaks(im Anwendungsmenü) aktivieren.

Bei unity gefällt mir wieder das durcheinander gewürfelte Kachel Anwendungsmenü nicht. Ist aber trotzdem auch sehr sehr gut.

Jetzige Favoriten: 1. Mate 2. Unity 3.Budgie ?.KDE(wird noch getestet)

KDE: sieht aus wie Windows, man kann viel einstellen, gut brauchbar, sehr schön. Sogar das mit der Maus im Dateimanager markieren funktioniert so gut wie in keiner andren Distribution. Da braucht man immer freuen Platz um das Auswahlquadrat zu starten.

Kalendererinnerungen sind nur bei Mate+Evolution gut und integriert. Bei Ubuntu auch brauchbar. Scheinbar wird auf Alarme kaum Wert gelegt. Ich würde sagen nach dem Systemstart ist ein Popup mit Alarmton nötig, ohne dass man irgendwelche Programme startet, so wie bei Android.

Unity HUD kann man auch nachinstallieren, allerdings muss man es erst kompilieren. Es ist wirklich extrem schade dass so ein exorbitant nützliches Tool, das Cannonical erfunden hat, fallengelassen wird. Könnte man auch in jede beliebige Anwendung integrieren, wie wärs mit gimp? Da wäre z.B. ein Menü das so vollgestopft ist dass man schon mal minutenlang suchen kann. https://github.com/p-e-w/plotinus

Zu Mate: 1. files caja hat den komischen Menüeintrag "revert to previous version" der mit google cloud funktioniert. Kann man entfernen mit preferences - extentions - dejadub haken raus, neustarten 2. Clipboard Manager muss man im Desktop Layout Mutiny mit Rechtsklick auf den Dock links unter preferences Docklets "Clippy" hinzufügen. Alternativ: "sudo apt-get install diodon" kleine Büroklammer rechts oben im Panel. 3. Destop Layouts sind unter Administration Welcome zu finden und umschaltbar. 5. Wenn das Mate Panel abschmiert und weg bleibt Strg+Alt+T "killall mate-panel"

Zum Hud: Das ist bei Ubuntu-Unity dabei, bei Mate kann man es mit dem Mate Tweak Tool aktivieren. LEIDER ist es in Kubuntu oder Budgie nicht dabei, aber man kann es umständlich nachinstallieren, hab ich bei KDE ausprobiert und funktioniert nachdem ich die Anleitung für den custom shortcut durchgeführt habe. Dann arbeitet es auch mit Libre Office zusammen. Was ctrl+alt+i nicht tut. KDE: https://github.com/Zren/plasma-hud Gnome: https://github.com/hardpixel/gnome-hud

Zu Kubuntu: Wahnsinn, das ist wie ein neues Universum, man kann alles einstellen, wirklich sehr sehr gut, da brät das Hirn, tausende Sachen zu entdecken. Also wer einfach nur ein OS will ohne sich zu verklicken sollte diese Reihenfolge bevorzugen: 1 gnome 2 unity 3 budgie 4 mate 6 xfce 7 kde

Kde und Mate kommen für mich in Frage.

Bei Lubuntu gefällt mir das Wallpaper. Denn das Meerestier braucht blaues Wasser!

Bei Ubuntu 20.04 ist mit das nützlichste Feature die Dateisuche in Nautilus. Einfach in übergeordneten Ordner gehen und Suchwort eintippen, die ganzen Unterordner werden automatisch durchsucht und die Ergebnisse angezeigt. Mit SSD klappt das in Sekundenbruchteilen. So findet man sofort etwas auch im größten Chaos. Ubuntu bzw. Linux bzw. Debian bzw. GNU ist ein absolutes Wunderwerk, hier merkt man dass man die Software wirklich professionell nutzen kann. Das schafft wirklichen Fortschritt weil es die Möglichkeiten die man als Nutzer hat immens ausweitet. Ein dickes Lob und höchste Anerkennung an alle Entwickler und Beteiligten.

Nautilus kann auch Dateien umbenennen, einfach Dateien auswählen, rename wählen, dann Nummerierung festlegen und ob aufsteigend oder absteigend, perfekt.