ubuntuusers.de

chr123 schrieb:

Vielleicht liegt das ja daran? Kannst du auf der Fritzbox mal einen Share ohne Sonderzeichen erstellen, z. B. einen Share namens test, und mal testen, ob das Problem da auch auftritt?

Äh, sorry, hab ich gerade übersehen. Ich hab kein Problem. Seit ich die beiden Zeilen eingegeben habe, funktioniert bei mir alles. Aber da bin ich offensichtlich der einzige.

gio info smb://fritz.nas/halt-home

Funktioniert bei mir nicht. Dieser Pfad ist hier bei mir richtig:

smb://fritz-nas/fritz.nas/Bilder

Allerdings habe ich das Update aus dem ppa installiert damit funktioniert es sowieso richtig. Die Dateien sind wieder Dateien und keine leeren Ordner. Auch lassen sie sich wieder korrekt verwenden.

"gio info smb://fritz.nas/halt-home" kann bei dir ja auch nicht funktionieren. 😀

Welches Ubuntu hast du drauf? Welche gia version?

Ubuntu 20.04 gio 2.64.2

Guten Abend zusammen,

bin ebenfalls in der misslichen Lage, dass ich beim neuaufgesetzten Ubuntu 20.04.lediglich den inkonsitenten Datenzugriff bekomme (Dateien werden als Ordner angezeigt und beim Doppelklick kommt die Fehlermeldung). Blöd vor allem, wenn man die Daten auch mittels VLC für's heimische Wohnzimmer abrufen wollte. Im Einsatz ist eine Fritzbox 4040 (hinter einem extra Router). Versionsstand der fritzbox ist 07.14. Eine Labor-Version gibt es für die 4040 derzeit nicht.

Wie verhält es sich mit dem Bugfix, bzw. dem Paket von Sergio Durigan Junior, kann man der Sache vertrauen?

https://launchpad.net/~sergiodj/+archive/ubuntu/samba-bug1872476-v2

Dank und Gruß

thore

So, bin wieder zurück auf der Samba Version aus den Paketquellen. Die Dateieen auf Fritz-Nas werden wieder als leere Ordne angezeigt.

hier ist die Ausgabe für torero

gio info smb://fritz-nas/fritz.nas/Bilder
Anzeigename: Bilder
Name bearbeiten: Bilder
Name: Bilder
Typ: directory
Größe:  0
Adresse: smb://fritz-nas/fritz.nas/Bilder
local path: /run/user/1000/gvfs/smb-share:server=fritz-nas,share=fritz.nas/Bilder
unix mount: gvfsd-fuse /run/user/1000/gvfs fuse.gvfsd-fuse rw,nosuid,nodev,relatime,user_id=1000,group_id=1000
Attribute:
  standard::type: 2
  standard::name: Bilder
  standard::display-name: Bilder
  standard::edit-name: Bilder
  standard::icon: inode-directory, folder, inode-directory-symbolic, folder-symbolic
  standard::content-type: inode/directory
  standard::fast-content-type: inode/directory
  standard::size: 0
  standard::allocated-size: 0
  standard::symbolic-icon: inode-directory-symbolic, folder-symbolic, inode-directory, folder
  etag::value: 1583940241
  id::filesystem: smb-share:server=fritz-nas,share=fritz.nas
  access::can-trash: FALSE
  time::modified: 1583940241
  time::modified-usec: 0
  time::access: 23
  time::access-usec: 0
  time::changed: 1583940241
  time::changed-usec: 0
  unix::device: 0
  unix::inode: 1

Hast du in der smb.conf die Zeilen eingefügt?

client min protocol = NT1
server min protocol = NT1

im Fehlerbericht 1872476 wird folgendes Update für Samba 4.11.7 vorgeschlagen:

https://launchpad.net/~sergiodj/+archive/ubuntu/samba-bug1872476-v2

Ich habe das Update in einer virtuellen Maschine ausprobiert. Alles schien damit problemlos zu klappen, und keine Dateien wurden mehr zu leeren Ordnern. Freispruch für das GIO, Samba ist offenbar doch der Täter!

Trotzdem werde ich aus Gründen der Sicherheit auf meiner "echten" Maschine kein Samba-Update aus einem PPA installieren, und ich möchte dies auch niemand empfehlen. Ich gehe aber davon aus, dass jetzt in Kürze ein offizielles Samba-Update das Problem beheben wird.

Spätestens dann kann der Threadstarter ja den Thread als "gelöst" markieren.

Gruß – Max-Ulrich

Heute Morgen konnte ich mit dem Aktualisierungsbutton einen neuen Kernel updaten. Es wurde aber auch samba samba-client und weitere Programme aktualisiert. Leider half die Aktualisierung bei "unserem" Problem nicht. Mit diesen Kommandos habe ich das von Max-Ulrich angegebene launchpad eingespielt:

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sudo add-apt-repository ppa:sergiodj/samba-bug1872476-v2
sudo apt update
sudo apt install libsmbclient

Mit dem letzten Befehl werden noch weitere Programme aktualisiert.

Fazit: Das Problem mit der Dateianzeige in Fritz-Nas ist behoben. Der Eintrag

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client min protocol = NT1
client max protocol = NT1

ist nicht mehr nötig.

Nach wie vor klappt der Zugriff auf freigegebene Ordner nicht. Auch der Terminal Befehl

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smbtree -N

ist fehlerhaft und zeigt die Freigaben nicht an. Somit kann ich von einem fremden Rechner nicht auf einen Rechner mit installiertem Ubuntu 20.04 zugreifen.

Grüße aus Südbaden

Dieter_Ubuntu schrieb:

Fazit: Das Problem mit der Dateianzeige in Fritz-Nas ist behoben. Der Eintrag

1 2	client min protocol = NT1 client max protocol = NT1

ist nicht mehr nötig.

Doch, den benötigst Du um auf die Freigaben der andren Rechner zuzugreifen. Der Patch, den Du installiert hast behebt nur das Problem mit der Fritzbox nicht dsa Problem mit dem Zugriff auf Freigaben von Ubuntu-20.04-Rechnern

Gruß S. Gruß S.

Ich habe festgestellt, dass die Einträge client min und max in meiner smb.conf doch vorhanden ist. (Ich habe viel probiert, die Eintrag fliegt mal raus, dann wieder rein). Fakt ist, es klappt nicht auf die freigegebenen Ordner mit Nautilus zuzugreifen.

Mit den Einträgen min, max in der smb.conf sieht das Ergebnis des Terminal-Befehl smbtree -N so aus:

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dieter@ff-64:~$ smbtree -N
MEDIASERVICE
	\\LAPTOP-BB      		laptop-bb server (Samba, Ubuntu)
		\\LAPTOP-BB\Qt5            	
		\\LAPTOP-BB\HL-4150CDN     	Brother HL-4150CDN series
		\\LAPTOP-BB\IPC$           	IPC Service (laptop-bb server (Samba, Ubuntu))
		\\LAPTOP-BB\print$         	Printer Drivers
	\\FRITZ-NAS      		FRITZ!Box
		\\FRITZ-NAS\IPC$           	IPC Service (FRITZ!Box)
		\\FRITZ-NAS\FRITZ.NAS      	
	\\FF-64          		ff-64 server (Samba, Ubuntu)
smbXcli_negprot_smb1_done: No compatible protocol selected by server.

Bei FF-64 fehlen aber die freigegebenen Ordner. Beispielweise auch der Drucker. Vermutlich wegen der Fehlermeldung.

Entferne ich die Einträge in der smb.conf dann sieht das Ergebnis so aus:

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dieter@ff-64:~$ smbtree -N
dieter@ff-64:~$ 

Das bedeutet, dass in der smb.conf die min, max Einträge vorhanden sein müssen.

Grüße aus Südbaden

Wir sind hier im falschen Thread für das Thema Freigaben

Dieter_Ubuntu schrieb:

Ich habe festgestellt, dass die Einträge client min und max in meiner smb.conf doch vorhanden ist. (Ich habe viel probiert, die Eintrag fliegt mal raus, dann wieder rein). Fakt ist, es klappt nicht auf die freigegebenen Ordner mit Nautilus zuzugreifen.

Das ist nicht richtig sondern:

client min protocol = NT1
server min protocol = NT1

aber wie gesagt: das hier ist der falsche Thread dafür.

Gruß S.

Ich war nur zu faul den korrekten Eintrag zu wiederholen. So steht es natürlich in der smb.conf

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2

client min protocol = NT1
server min protocol = NT1

Mal schauen, ob es in dem anderen Thread was neues gibt.

Grüße aus Südbaden

Debugging via smbclient (debug level 3)

smbclient -d3 -L //fritz.nas -U share                                                                                                                                                         
lp_load_ex: refreshing parameters
Initialising global parameters
rlimit_max: increasing rlimit_max (1024) to minimum Windows limit (16384)
Processing section "[global]"
added interface enx00133b9caf3d ip=192.168.178.26 bcast=192.168.178.255 netmask=255.255.255.0
added interface wlp59s0 ip=192.168.178.27 bcast=192.168.178.255 netmask=255.255.255.0
Client started (version 4.11.6-Ubuntu).
Connecting to 192.168.178.1 at port 445
protocol negotiation failed: NT_STATUS_CONNECTION_DISCONNECTED

Zeigt relativ schnell einen Verbindungsabbruch von Seiten des Servers (wenn ich es richtig interpretiere...) Es hat jedoch vorher mit 19.10 einwandfrei funktioniert.

Je nach Fritz Box Modell gibt es wohl auch Support für SMB v2 / v3

Quellen:

• https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7490/wissensdatenbank/publication/show/3327_Von-der-FRITZ-Box-unterstutzte-SMB-Versionen/

• https://avm.de/fritz-labor/

Habe Selbst die 7530 und probiere es gleich mal aus.

Bis dahin habe ich mir Abhilfe verschafft mit der FTP-Freigabe.

Ich habe vor 3 Tagen Fedora-32 installiert. Wenn ich es richtig mitbekommen habe ist eine Samba-Version 4.12.1-1 installiert worden.

Nach dem Eintrag von

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client min protocol = NT1
client max protocol = NT1

in der smb.conf konnte ich auf Dateien zugreifen.

Ich könnte mir vorstellen, dass in Bälde die derzeitige Samba-Version 4.11.6 in Bälde auf eine fehlerfreie Version 4.12 upgedatet wird.

Grüße aus Südbaden