Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 9204
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Aber mit Grub als Bootloader hast du doch keine Kernels in der Efi-Partition. Bei mir schaut das übrigens so aus (2x Kubuntu + Windows)
:~# du -h -d1 /boot/efi/EFI/
26M /boot/efi/EFI/Microsoft
1,9M /boot/efi/EFI/Boot
13M /boot/efi/EFI/ubuntu
40M /boot/efi/EFI/
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ChickenLipsRfun2eat
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
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Frieder108 schrieb: Aber mit Grub als Bootloader hast du doch keine Kernels in der Efi-Partition.
Nein, zumindest damals konnte Grub das nicht, der brauchte dafür zwei getrennte Partitionen bspw. bei Systemverschlüsselung. Ich weiß nicht mehr genau warum, aber irgendwie konnte der keine Kernels/initrd von FAT32 verarbeiten. Bei dir dürfte dann /boot eine andere Partition als efi/EFI sein → mount | grep boot , so wie black_tencate in seinem Edit geschrieben hat. Mal als Beispiel title Kubuntu
linux /kubuntu/vmlinuz
initrd /kubuntu/initrd.img
initrd /kubuntu/System.map
initrd /kubuntu/config
options root=PARTUUID=6bf4d95e-3fcc-6f44-a2cc-92c7cfe62999 rootflags=subvol=@ rw title Ubuntu
linux /kubuntu/vmlinuz
initrd /kubuntu/initrd.img
initrd /kubuntu/System.map
initrd /kubuntu/config
options cryptdevice=UUID=4625c3f2-1d3c-43a3-89db-81d619d259ce:luki root=/dev/mapper/main-root1 rw Startet einmal Kubuntu auf btrfs und einmal Ubuntu im luks-container mit dem selben Kernel. ABER: Du musst beim Aktualisieren aufpassen, welchen du nimmst oder separate initrd verwenden, damit die nötigen Kernelmodule vorhanden sind. Bei VMs kann ich das allerdings sinnvoll nutzen, da ich diese alle mit dem Standard-Kernel und ohne besondere Konfiguration (crypt, lvm, luks) verwende. Da reicht dann der eine Kernel um alle zu starten.
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
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"/boot " ist Teil der Systempartition, ohne Verschlüsselung brauch es doch gar keine separate Partition.
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ChickenLipsRfun2eat
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
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Frieder108 schrieb: "/boot " ist Teil der Systempartition, ohne Verschlüsselung brauch es doch gar keine separate Partition.
Sagte ich ja, das /boot eine andere Partition als /boot/efi ist. Oder schreiben wir gerade aneinander vorbei?
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
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ChickenLipsRfun2eat schrieb: … Oder schreiben wir gerade aneinander vorbei?
Könnte man fast meinen. 😉 Es ging immer nur um die Efi-Partition und meine Aussage, dass 100 MB mehr als ausreichend sind - du bist dann mit irgend welchen Dingen um die Ecke gekommen, die mit einem *buntu mit Grub 2 als Bootloader nicht mehr zu tun haben. Oder hab ich irgend was falsch verstanden? 💤💤💤
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ubuntu--anfaenger
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Warum ist vor dem Thread ein rotes Ausrufe Zeichen?
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
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Weil wohl irgend jemand der Meinung war/ist, dass der Strang entweder im falschen Themenbereich ist oder aber, dass die letzten Beiträge über die Efi-Partition nichts mehr mit dem Thema zu tun haben.
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ubuntu--anfaenger
(Themenstarter)
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Weil wohl irgend jemand der Meinung war/ist, dass der Strang entweder im falschen Themenbereich ist oder aber, dass die letzten Beiträge über die Efi-Partition nichts mehr mit dem Thema zu tun haben.
Ok und wer?
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
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Das weiß ich nicht - mach dir aber keine Gedanken darüber → die Moderatoren werden es zur Kenntnis nehmen und entsprechend entscheiden.
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ChickenLipsRfun2eat
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
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Frieder108 schrieb: …du bist dann mit irgend welchen Dingen um die Ecke gekommen, die mit einem *buntu mit Grub 2 als Bootloader nicht mehr zu tun haben.
So wie ich das Thema verstanden habe, geht es ja darum eben nicht mit dem Installer eine Standardinstallation zu machen, sondern was eigenes. Da GRUB recht unhandlich ist und es eine EFI-Partition gibt, kann man auch bootctl nutzen. Ohne Verschlüsselung kann aber auch GRUB mit sowas umgehen. Das geht auch mit Ubuntu, wie du in meinem Beispiel siehst (Kubuntu ist unter EFI der systemd-Eintrag → systemd-bootx64.efi). Die Frage ist, was am Ende Stand der Dinge sein soll. Möglichkeiten gibt es unzählige. LUKS, LVM, BTRFS, separate home, var, log, daten,… Die EFI-Partition kann man auch missbrauchen, so wie ich das gemacht habe, um eine separate Boot-Partition zu vermeiden, falls man mit LUKS was verschlüsseln will oder bei gleichem Kernel mehrere *buntus mit nur einem zu starten. Dann muss aber entsprechend für (alle) Installationen/Versionen Platz für den Kernel und das initrd sein, damit das unverschlüsselt verfügbar ist und man braucht ein kleines Script beim Upgrade das die Kernel entsprechend benennt und einsortiert. Da sind dann 100MB knapp. Falls das UEFI über fwupd aktualisiert werden kann, braucht es auch noch mal ein paar MB (26 in meinem Beispiel)
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black_tencate
Anmeldungsdatum: 27. März 2007
Beiträge: 11065
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OT ChickenLipsRfun2eat schrieb: Frieder108 schrieb: "/boot " ist Teil der Systempartition, ohne Verschlüsselung brauch es doch gar keine separate Partition.
Sagte ich ja, das /boot eine andere Partition als /boot/efi ist. Oder schreiben wir gerade aneinander vorbei?
was 'n Quatsch!
/boot ist Teil der Verzeichnisstruktur, ob nun auf eigener Partition oder nicht /boot/efi ist ein Verzeichnis unterhalb von /boot und dient der Aufnahme einer speziellen Partition, der ESP die ESP ist immer ein separate (FAT) Partition, sie wird bei /boot/efi eingehängt. In der ESP findet man Teile des jeweiligen Bootloaders für ein installiertes O/S, was den Bootvorgang in einem UEFI ermöglicht.
/OT Die Frage des TO nach der Größe einer solchen ESP – resp. seine vorgeschlagene Größe von 600 MB – führten zu dem offtopic Disput über die minimal notwendige Größe für ein Ubuntu. Das wurde hier und hier beantwortet
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 9204
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ChickenLipsRfun2eat schrieb: So wie ich das Thema verstanden habe, geht es ja darum eben nicht mit dem Installer eine Standardinstallation zu machen, sondern was eigenes.
Nun denn, da haben wir wohl tatsächlich aneinander vorbei geredet - ursprünglich ging es ja darum: ubuntu--anfaenger schrieb: Zwecks Neu Installation würde ich gerne wissen, wie man 22.04 partitioniert, es geht sich nur um die root u swap partition.
und nachdem das geklärt war, kam irgendwie noch die Efi-Partition ins Spiel - ich bin dabei immer von einer normalen Installation via Ubiquity und Grub 2 als Bootloader ausgegangen. Und ja, mea culpa, ich hab die Efi-Partition noch angesprochen weil mir 600 MB einfach zu viel sind, bzw., ich mir eigentlich kein Szenario vorstellen kann, in dem man so viel brauch. Have a nice day ☺
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ChickenLipsRfun2eat
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12067
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black_tencate schrieb: was 'n Quatsch!
Ich weiß zwar nicht, wieso du jetzt diese Sprache wählst, aber nuja. Du schreibst absoluten Quatsch. Bei mir ist die ESP wie nun schon drei Mal erwähnt unter /boot eingehängt. Es gibt kein /boot/efi bei mir, und auch kein /boot/efi/EFI, sondern nur ein /boot/EFI. Das mag dir nicht passen, seltsam vorkommen, nicht vom Installer so angelegt werden, aber es ist nunmal so. Frieder108 schrieb: und nachdem das geklärt war, kam irgendwie noch die Efi-Partition ins Spiel…
Richtig. Und dazu habe ich mich geäußert und ein Beispiel gebracht, wieso man die ESP auch mal größer verwenden kann. Dir auch nen schönen Tag 😉
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ubuntu--anfaenger
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 12. Oktober 2013
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Bitte nicht Streiten, das Thema ist gelöst, Ob ich nun 50Mb für die FAT32 nehm oder 600mb, auf der ssd ist genug Platz für ein Ubuntu, mein Hauptsächliches Problem, war das ich hier auf 21.10, schon 2x die root hab vergrössern müssen(wegen dem snap gedönst)und die swap noch nie gebraucht habe, deswegen wollte ich Fragen ob man die swap überhaupt noch braucht, die /home verwende ich nur für .sh scripte und die configs, mein Privater Kram ist auf ner anderen Platte, für mich ist wichtig das ich die ganze /home innerhalb von ein paar sec kompl kopieren kann. Auf der neuen Installation will ich schauen warum der mir immer ein dirty bit setzt und bei jedem boot ein Filessystem check ca. 3sec lang, ohne Ergebnis andreht, obohl der Rechner läuft und in den logs auch nichts darauf hinweist das was nicht ok ist..das einzige was auffällt ist das er beim boot am Ende einen usb hint could found a interrupt Endpoint, ich denke das hat mit meiner gaming Tastatur oder mit der Maus zu tun. Bei mir ist es so Aufgeteilt /boot/efi/EFI dort findet man BOOT u ubuntu, in BOOT/BOOTX64.EFI fbx64.efi mmx64.efi in ubuntu/BOOTX64.CSV grub.cfg grubx64.efi mmx64.efi shimx64.efi lg,
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ChickenLipsRfun2eat
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12067
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ubuntu--anfaenger schrieb: …mein Hauptsächliches Problem, war das ich hier auf 21.10, schon 2x die root hab vergrössern müssen…
Du könntest LVM oder btrfs verwenden, dann kannst du nachträglich und im laufenden Betrieb die Partitionsgröße erhöhen. Wenn du „fix“ partitionieren willst, würde ich gleich etwas mehr Platz dafür einplanen, damit du nicht nach dem nächsten Upgrade wieder zu wenig Platz hast.
Bei mir ist es so Aufgeteilt /boot/efi/EFI…
Ja, das ist der Standard beim Installer.
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