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Ubuntu 23.10: Mehr Snap-Abhängigkeiten -> Wechsel zu Linuxmint?

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 23.10 (Mantic Minotaur)
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trollsportverein

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Den Firefox und Thunderbird gibt es vom Mozilla Team über Launchpad als DEB-Pakete. Das ist bisher auch bei jedem Release Upgrade völlig unproblematisch gewesen, es wurde kein Snap untergeschoben. Einfach die gewünschten *list Dateien wieder durch editieren aktivieren, und schon gibt es wieder frische Fireföxe vom Mozilla Team über Launchpad. 😎

Frieder108

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tomtomtom schrieb:

…, Tim. 😈

?????

Testing: Man hat halt relativ aktuelle Pakete (Ausnahme: Freeze vor dem nächsten Release).

relativ ist halt nun mal nur relativ

Sid: Wenn du zum falschen Zeitpunkt die Aktualisierung machst, fliegt dir die grafische Oberfläche weg.

jo mei, bei Aktualisierungen sollte man immer hinschauen, was da genau passiert und im Zweifelsfall erst mal abbrechen → auch ein testing kann dir um die Ohren fliegen wenn du nicht aufpasst.

Scherz beiseite, aktuell ist sid ziemlich bieder und langweilig - bzgl. qt6 und gtk4 tut sich da noch so wirklich was - ich geh aber davon aus, dass sich das demnächst ändern wird → schau mer mal, ob es dann die grafische Oberfläche zerlegt → aber falls ja,dann sollte man auch unter testing ganz genau hinschauen, was da bei einer Aktualisierung passiert.

Egal → ist auch nur meine persönliche Sicht der Dinge → testing und unstable schenken sich in Sachen Stabilität nicht wirklich viel → wenn ich Siduction und sid vergleiche, dann sehe ich sid als die "einfachere" Distri für "Anfänger".

Wie erwähnt - nur meine persönliche und unwichtige Sicht der Dinge. 😉

tomtomtom Team-Icon

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juribel schrieb:

@trollsportverein: Wieso läuft denn dein System ohne snap?

Wohl weil er es deinstalliert hat.

Es ist sicher so, dass vermehrt Gnome-Anwendungen nur noch als snaps ausgeliefert werden.

Die da wären?

Aber Firefox z. B. wird ja auch nur noch als snap angeboten. Oder ist das bei dem KDE-Desktop anders?

Es gibt keine verschiedenen Paketquellen für die offiziellen Derivate, Kubuntu greift natürlich auf die selben Quellen zurück.

Nun kann man aber Firefox natürlich auch im deb-Format vom Hersteller beziehen (das Mozilla-PPA wird von den selben Mozilla-Leuten betrieben, die für 20.04 die Pakete für Ubuntu verwalteten) und auch sonst hat Trollsportverein ja bekanntermaßen einen Mix aus Software aus Fremdquellen und selbst kompiliert er. Kann man alles machen. Noch.

trollsportverein

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tomtomtom schrieb:

Kann man alles machen.

Und das ist gut so. 😎 👍 Freiheit für Kubuntu und Nutzer. 😇

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Frieder108 schrieb:

tomtomtom schrieb:

…, Tim. 😈

?????

https://www.gamestar.de/xenforo/threads/was-soll-dieses-ewige-das-glaube-ich-nicht-tim.29193/

Eine Phrase um zu sagen, dass man eine Aussage für nicht praktikabel hält.

War in den 90ern eigentlich ganz bekannt (ja, ich bin alt).

relativ ist halt nun mal nur relativ

Richtig. Man braucht das Paket ja an dem Tag, an dem es von upstream released wurde.

jo mei, bei Aktualisierungen sollte man immer hinschauen, was da genau passiert und im Zweifelsfall erst mal abbrechen → auch ein testing kann dir um die Ohren fliegen wenn du nicht aufpasst.

Und der Standardnutzer mit Aktualisierung über die GUI liest immer die Detailbeschreibungen, verstehe.

Nun, bei Testing muss ich dann wohl was falsch machen. Meine älteste Installation davon ist gerade mal 16 Jahre alt und da wäre mir noch nie was bei Aktualisierungen "um die Ohren geflogen".

Was wohl daran liegen mag, dass die Pakete erst nach Testing kommen, wenn sie erfolgreich sid durchlaufen haben...

Egal → ist auch nur meine persönliche Sicht der Dinge → testing und unstable schenken sich in Sachen Stabilität nicht wirklich viel

Genau deshalb gibt es bei siduction auch keine regelmäßigen Update-Warnungen. Oh, wait...

wenn ich Siduction und sid vergleiche, dann sehe ich sid als die "einfachere" Distri für "Anfänger".

Siduction IST sid - halt mit zusätzlichen Paketen und eigenem Kernel, aber der Hauptteil der Software kommt genau aus den sid-Repos...

Frieder108

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tomtomtom schrieb:

Nun, bei Testing muss ich dann wohl was falsch machen. Meine älteste Installation davon ist gerade mal 16 Jahre alt und da wäre mir noch nie was bei Aktualisierungen "um die Ohren geflogen".

ich denke mal, dass DU das auch mit sid schaffen würdest. 😉

Siduction IST sid - halt mit zusätzlichen Paketen und eigenem Kernel, aber der Hauptteil der Software kommt genau aus den sid-Repos...

ja klar, und Mint ist Ubuntu, nur halt noch mit ner eigenen, zusätzlichen Paketquelle. 😇

Ist aber eh egal, der TE hat sich für Linux Mint entschieden, sprich, weg von den "Snap-Abhängigkeiten" rein in die "Flatpak-Hölle".

sh4711

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13. Februar 2011

Beiträge: 1252

noisefloor schrieb:

...

  1. Interessiert das IMHO nicht wirklich ...

Interessiert schon, wie andere Nutzer mit dem Thema umgehen ... alternative OS Empfehlungen können bei begrenzter Lebenszeit ungemein hilfreich sein, die zu testenden Systeme deutlich einzuschränken und dazu animieren Suse nochmals eine Chance zu geben. Danke!

Vielleicht ist die Aufregung aber auch ganz um sonst, und man muss einfach nur die Muße haben snap auszusitzen ... wäre nicht Canonicals erstes Projekt, welches wieder fallen gelassen wird. Mir fällt leider gerade kein Beispiel hierzu ein. 😉

noisefloor Team-Icon

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6. Juni 2006

Beiträge: 29567

Hallo,

und man muss einfach nur die Muße haben snap auszusitzen ... wäre nicht Canonicals erstes Projekt, welches wieder fallen gelassen wird.

Letzteres stimmt, ersteres... vielleicht, glaube ich aber nicht. In Bereichen außerhalb des Ubuntu Desktops, also da, wo man mit Ubuntu Geld verdienen kann, setzt Canonical viel mehr und stärker auf snap. Die Frage ist IMHO: wie viel snap zieht mittelfristig auf dem Desktop ein?

sprich, weg von den "Snap-Abhängigkeiten" rein in die "Flatpak-Hölle".

Ich habe das in der Vergangenheit ja schon ein paar Mal gesagt: prinzipiell halte ich den Ansatz von snap / Flatpak für sehr richtig. Diese Technik der Applikationskapselung ist auf anderen Betriebssystemen schon länger etabliert. _Persönlich_ finde ich aus reiner Nutzersicht bei snap auch einige Sachen besser / einfacher / benutzerfreundlicher gelöst als bei Flatpak.

Gruß, noisefloor

Hexe333

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27. November 2019

Beiträge: 181

sh4711 schrieb:

Interessiert schon, wie andere Nutzer mit dem Thema umgehen ...

Sehe ich auch so. Ich fand auch den Vergleich im Eingangsposting ganz gut.
Ich werde es zunächst bei 22.04 lassen und ggf. bis zum letzten ausreizen. Zwischendurch werde ich debian, OpenSUSE (Leap) und evtl. MX Linux ausprobieren, das ist zumindest mein Plan. Ich will es bei KDE lassen. Wobei für Leap man wohl nicht mehr viel Zeit hat, aber wer weiß. Rolling distribution mag ich eher (noch) nicht ausprobieren. Und wenn die Zeit reif ist, werde ich eins davon fest installieren.

Vielleicht ist die Aufregung aber auch ganz um sonst, und man muss einfach nur die Muße haben snap auszusitzen ... wäre nicht Canonicals erstes Projekt, welches wieder fallen gelassen wird.

Wo man sich fragen kann, ob man sich jedesmal die Aufregung antun will. Bislang ist es ja nur Firefox als snap, den hab ich rausgeschmissen, snap entfernt und jetzt ist es soweit erstmal ok.

von.wert

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23. Dezember 2020

Beiträge: 12821

sh4711 schrieb:

und man muss einfach nur die Muße haben snap auszusitzen

Canonical ist schon viel zu weit gegangen, um das noch ohne weiteres bzw. ohne Gesichtsverlust canceln zu können. Es sieht aber auch nirgends danach aus, daß sie das wollten. Füŕ den, der snap gutheißt, läuft's doch auch gut. Also den Einen. 😀

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