Andy1 schrieb:
Es soll das möchte ich so verstanden wissen, kein "gegen" Ubuntu sein, aber aus von mir angesprochenen Gründen sind wir im Jahr 2002-2003 sogar von Redhat weg. Weil das damals einen einzige Katastrophe war. Sollten die sich heute so gebessert haben? Mag sein. Die von mir konkret angesprochene Lücke, war erst nach 22 Tagen bei Ubuntu behoben, auf ihrer Liste stand er aber zeitgleich wie bei allen anderen.
Das Problem ist, bei Betrachtung von Einzelfällen, dass übersehen wird, dass bei der überwiegenden Anzahl der Sicherheitslücken Ubuntu diese schneller behebt als Debian.
Gut es ist alles Software gemacht von Menschen mit Fehlern, aber dennoch ist derzeit Ubuntu auf dem Server noch nicht da wo er gern gesehen werden will.
Da stimme ich Dir zu.
Dirk, allein die Jahreszahlen sind nicht sehr aufschlußreich (2003-2008). Oder was meintest Du konkret?
Interessant ist, dass bei Debian einige Behebungen mit "partial fix" markiert sind. Interessant ist auch, dass die Grössenordnung und die Verteilung der Lücken sehr ähnlich ist.
Die Jahreszahlen sind nicht wichtig, da alles von Veröffentlichung der Systeme bis heute enthalten ist. Es sind bei beiden Systemen alle "Advisories" (Empfehlungen) in der gleichen Grössenordnung und die Verteilung ist nahezu identisch.
Konkret ist es so, wenn man den Anspruch erhebt eine Distribution für einen Server bereit zustellen, dann sind ein paar Regeln zu beachten,
und man sollte dem eigenen Anspruch dann auch gerecht werden.
Absolut. Meinst Du Debian oder Ubuntu? (Für beide Systeme sind wenige bis gar keine kommerziellen Softwaresysteme zertifiziert, bei Ubuntu noch mehr als bei Debian).
Vll. hat es ein "Newcomer" in diesem Bereich auch besonders schwer, und sollte sich aus diesem Grunde heraus auch dieser Aufgabe mit der nötigen Sorgfalt widmen. Das konkrete Beispiel von mir zeigt auch das man diese hier eben hat nicht walten lassen.
Das wirft in einem solchen Falle noch ein wenig mehr zurück.
Einzelfälle sind immer problematisch und wenn das die einzigen Kriterien wären, hätten wir kein Windows, kein Mac OS X, kein ... und auch kein Debian.
Gruss
Dirk