[…]Die echten Showstopper:
fangen wir mit was ernstem an, Freezes. Die Geschichte wird ständig einfrieren, weil Intel sich einen ihr-wisst-schon-Dreck drum kümmert: https://bugzilla.kernel.org/show_bug.cgi?id=109051
Das selbe Thema gerade bei Skylake,und das ist auch auf normalen Desktops so. Hier muss Intel mal klarkommen.
Selbiges gilt für die anderen Punkte: die Chiphersteller machen sich das da halt zu einfach und Linux fehlt da die Marktmacht oder das Investment das kurzfristig zu ändern.
Da ist jetzt noch nicht mal erwähnt, dass Ubuntu von Haus aus kein 32bit-UEFI unterstützt und Canonical dieses Problem ignoriert.
IIRC war der Rotz von 32bit UEFI eigentlich nur auf den Microsoft Surface Tablets. Und da ist irgendwie klar warum das bei Linux nicht so trendy war.
Nur mal so angemerkt, ist es nicht auch so, dass der Käptn den Kurs auf Mir mit Unitiy 8 gesetzt hat? Eine gewisse Verwandtschaft mit dem Ubuntu-Touch lässt sich dem Augenschein wohl nicht so ganz abstreiten, dort in diesem Video auf Youtube: […]
Das könnte damit zusammenhängen, dass ubuntu-touch mit MIR und Unity8 das ist, was bei ubuntu (mit unity) nach xorg mit unity7 kommen soll.
Aber bevor jetzt alle wieder einen Herzinfarkt bekommen, weil ihr Desktop ja kein Handy ist und sie Angst haben, dass ihnen ihr geliebter Desktop genommen wird: Mit der "Convergence" geht es darum, dass ubuntu samt Desktop die selbe Codebasis hat und je nach Monitor/Gerät die Erscheinung anpasst. So z.B. aktuell schon beim Handy oder Tablet (BQ m10) beim einstecken/verbinden mit Monitor und Tastatur/Maus.
Aber ob es wohl druckt?
Wenn du das Com-Kabel an dein Tablet angesteckt bekommst 😬
Glaubst du wirklich, das jede Ubuntu-Distribution auf den MIR-Zug springt?
Da andere Desktops ausser Unity auf Wayland setzen und ubuntu auch im Repo Wayland anbietet ist da gar kein Grund jetzt ein Problem herzureden. Die anderen Flavors müssen gar nicht "auf den Zug aufspringen".
Selbst snapd sollte man deaktivieren und boykottieren, da es bis heute keinen wirklichen Nutzen gibt.
FUD! Das es einen Nutzen gibt zeigt alleine, dass Redhat einen Konkurrenten zu Snap hat und es auch noch eine weitere Alternative gibt.
Sollte das bei Ubuntu (grundsätzlich), so sein, dann habe ich immer noch die Wahl ...
Ubuntu wird die .deb Repos nicht ersetzen. Das das aktuelle Paketiersystem allerdings nicht das Optimum ist, ist kein Geheimnis.