Hallo Forengemeinde,
toll dass es dieses Forum hier gibt. Leider konnte ich mit dem wirklich geballten Fachwissen hier bisher leider noch nicht zur Lösung meines Problems gelangen. Folgende Situation:
Ich habe ein ca. 8 Jahre altes Notebook (hält aber noch absolut Schritt, dank SSD-Platten usw.), welches ich gerne neben Windows 10 auch mit Ubuntu betreiben können möchte. Da ich bei der Installation auf der Bootplatte schonmal mein persönliches Waterloo erlebt habe, möchte ich das Ubuntu auf eine externe 150 GB-Platte packen. Soweit so gut.
Problem ist, ich kann problemlos einen Live-Stick erstellen (mit Universal USB-Installer), dieser bootet anstandslos und macht absolut was er soll. Auch ist es völlig problemlos möglich, Ubuntu von dort auf der USB-Platte zu installieren (sowohl in VirtualBox als auch in realer Bootumgebung geschehen). Alles problemlos. Doch die installierte Platte bootet nicht. Sie wird vom BIOS als Bootgerät angezeigt und ich kann sie sowohl manuell auswählen als auch im BIOS entsprechend an erste Bootposition setzen. Er sucht dann auch auf ihr, startet dann aber doch Windows. Kann machen was ich will, er übergeht sie geflissentlich.
Die Platte wurde jeweils bei der Installation per "was anderes" entsprechend partitioniert: Einmal so:
/ = 16384 MB = ext4
= 4096 MB = Swap
Einmal so:
/boot = 1024 MB = ext4
/ = 16384 MB = ext4
/home = 8192 MB = ext4
= 4096 MB = Swap
In beiden Fällen wurde als Installationsort für den Bootloader jeweils /dev/sdd (meine USB-Platte, so wie sie im System erkannt wird) angegeben.
Beide Umgebungen liefen installationsmäßig problemlos durch, doch gebootet hat er von ihr nicht. Die Live-Sticks werden mit FAT32 formatiert und beschrieben und booten, wie gesagt, problemlos, allerdings lässt sich FAT32 ja nicht zur Installation verwenden.
Was also mache ich noch verkehrt?
Danke schonmal im Voraus für eure Tipps.