so wie ich das verstehe, hat Novell 2 Dinge vor:
1. die Treiber werden _in der jeweils aktuellsten Version_ irgendwo zur Verfügung gestellt, also nicht als eine vorsintflutliche Version, die aktuell war, als die Distri gerade herauskam - was ja durchaus bis zu 3 Jahre her sein kann!
2. man will die Änderungen der Kernel-API wenigstens dokumentieren, sprich eine auslesbare Versionsnummer einführen.
Um das ganze unter Ubuntu zu ermöglichen ist, neben dem übernehmen dieser API-Versionen, vor allem nötig, dass "build-essential" zur Standard-Installation gehört, ebenso die Kernel-Header. Nun kann das Paket vom Hardware-Hersteller einfach den nötigen Teil bei der Installation automatisch kompilieren bzw. (bei tar.gz-Versionen) ein Script hierzu mitliefern. Also ähnlich, wie der nVidia-Installer arbeitet - das ganze funktioniert aber genauso auch bei einem freien Treiber, wo das Script halt make/make install aufruft. Das Paket selbst ist dann ein debian-Paket, dass nichts anderes, als einen Kernel-mit den passenden API-Versionen vorraussetzt - selbiges ist technisch ohne Probleme machbar.