Moin zusammen, ich habe mir kürzlich einen kleinen Homeserver zugelegt: Xeon 1240V6, 32GB RAM, SSD+HDD. Ich nutze ihn als Proxmox-Server, um verschiedene Server-Systeme als VM oder CT testen zu können etc, ein paar Sachen laufen auch produktiv (DMS z.B.). Habe aktuell eine Ubuntu 16.04 als Container für das DMS laufen und könnte ja noch weitere Container dazu packen. Nun überlege ich, ob ich mein Notebook, das etwas in die Jahre kommt, nicht mit einem neuen PC / Notebook ersetze, sondern eben nur so etwas wie ein Thinclient (habe z.B. noch Raspberry Boards rumliegen) an einen guten Monitor und Terminalserver-mäßig arbeiten. Habe auch ein wenig über das Linuxterminalserver-Projekt (LTSP) gelesen, aber es geht ja nur um mich als einzelnen User. Daher schiele ich eher in Richtung SSH X11 Forwarding....
Was meint ihr? Ist das grundsätzlich denn sinnvoll, die Grafikpower des Homeservers ist natürlich ein Witz (ist eine ASPEED onboard VGA), aber ich arbeite auch quasi nur Office-lastig. Eventuell würde ich mir auch noch eine dedizierte GraKa einsetzen, falls es Sinn macht. Aber CPU+RAM sollte ja einigermaßen passen und bringt definitiv mehr Performance als mein aktuelles System. Aber bekomme ich diese Performance irgendwie vernünftig über X11 Forwarding und SSH? Oder ist das am Ende nur etwas für einzelne X Anwendungen, aber nicht für eine ganze Desktop-Umgebung?
Alternativ kann ich natürlich eine richtige VM installieren, dann könnte ich Grafikressourcen mit eigener GraKa besser zuweisen.
Wäre dankbar, wenn ihr mir ein paar Tipps/Erfahrungen geben könntet.
Grüße Helge