fritz8666 schrieb:
Ist ist nicht bald so das man als konsequenter Benutzer von gebrauchter älterer Hardware nicht mehr Ubuntu bemutzn kann?
Kommt drauf an, was du unter "älterer Hardware" und unter "Ubuntu" verstehst.
Auf einem museumsreifen Pentium III mit 128 MB RAM z.B. wird definitiv kein Unity laufen, was ja die Standardoberfläche von Ubuntu darstellt.
Wurde doch in der Vergangenheit Linux Distributionen als der Weisheit letzter Schluss propagiert um technisch vraltete
Hardware vo dem Verschrotten zu bewahren.
Ähm, ja. Hauptsächlich von der "1000 Geheime Windows-Tricks"-Fraktion der Spezialexperten-"Fachzeitschriften" aka Computerbild, PC-Welt, CHIP, dann immer gerne mit aktueller Ubuntu-DVD samt Unity dazu...
Also von niemandem ernstzunehmenden.
Ubuntu ist aber nicht mehr als Unity, man kann eben auch Xubuntu, Lubuntu oder Ubuntu_MATE verwenden. Oder gar kein DE und gleich einen sparsamen Fenstermanager.
Allerdings ist es ja das Ziel von Ubuntu, auf so vielen System wie möglich so einfach wie möglich nutzbar zu sein, was einer Ausrichtung auf absolutes Sparen von Ressourcen entgegensteht.
Hier gibt es etliche andere - auch genau darauf spezialisierte - Distributionen.
Bei Ubuntu 14.04.1 hab ich auf meinen drei benutzten Notebooks schon die Grenze des anwendbaren angezeigt bekommen.
Und nachts ist kälter als draußen.
14.04.1 ist eine veraltete Version
deine Hardware wäre schon interessant, um irgendetwas verwertbares dazu sagen zu können
Was soll man dann nach auslaufen der Release Unterstützung bei Lubuntu 32 bit als Linux-Distribution nehmen?
Siehe oben: Dafür gibt es spezilierte Distributionen wie z.B. AntiX oder SliTaz.
Auch Distribution wie Slackware, Arch_Linux und Gentoo können weitaus sparsamer betrieben werden als Ubuntu, sind allerdings für fortgeschrittene User ausgelegt.
Im Übrigen ist der Abschied vom 32-Bit-Kernel noch gar nicht beschlossen, sondern wurde lediglich für 16.04 diskutiert. Damit wäre das bei Lubuntu also voraussichtlich noch bis 2019 nutzbar...
Alle hauptsächlich offiziell empfohlenen Distris leiden unter dem Syndrom: Höher,- Schneller-und Weiter?
Was sind bitte schön "offizielle empfohlene Distris"? Und ja, Software entwickelt sich weiter.
Auf meinem sieben Jahre alten Notebook mit Chipsatzgrafik laufen alle unter Linux verfügbaren Oberflächen völlig problemlos. Wer sehr alte Hardware hat muss dann eben mit etwaigen Abstrichen in der Auswahl und Nutzbarkeit leben.
Das ist im Übrigen unter jedem Betriebssystem so. Die aktuell noch unterstützten Windows-Versionen Vista, 7 und 8/8.1 laufen haben auch jeweils höhere Systemanforderungen als die veralteten Versionen Windows 2000 und Windows XP.
Bei MacOS X ist in der Regel schon viel eher Schluss.
Wie sieht denn das mit Centos aus?
Wie wäre es, das in einem CentOS-Forum zu fragen? Die dürften sich mit CentOS - im Gegensatz zu einer vollkommen anderen Community - besser auskennen.
Hatte zu meiner zu meiner Anfangszeit mit Linux-Anwendungen,
Centos 4.2.1 in Betrieb.
Die Version gab es nie.
Die sollen auch noch mit 32 Bit Maschienen gut laufen, auch mit dem Upgrade auf 5.2.1?
Auch eine Version 5.2.1 gab es nie. Dafür eine Version 5.2, deren Support jedoch ausgelaufen ist.
Die einzig noch unterstützte Version der 5er-Serie ist 5.11 (Support bis März 2017), die 6er-Serie (aktuell: 6.6) wird bis November 2020 unterstützt, die aktuelle 7er-Version (7.1-1503) hat Support bis Juni 2024.
Welche Version für deine Hardware interessant sein könnte kommt auf deine nicht genannte Hardware an.
Wie immer also wäre es äußerst praktisch sich nicht nur ständig auf Richtig fragen hinweisen zu lassen sondern auch endlich mal diesem Ratschlag nachzuehen.
Lange genug bis du ja wohl dabei.
Und die leiden nicht unter dem Upgrade-Wahnsinn wie bei Ubuntu, weil diese Distribution hauptsächlich auf
Firmen-Pcs
Ihren Dienst verichten, laut meiner Info.
Du solltest dich wohl mal über so grundlegende Dinge wie den Unterschied zwischen Distributionen, die für Endbenutzer gedacht sind und Enterprise-Distributionen für den Firmengebrauch informieren...