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Updates zwischen den Versionen?

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Kein Ubuntu
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volker-wysk

Anmeldungsdatum:
1. September 2015

Beiträge: 9

Hallo!

Alle sechs Monate erscheint eine neue Version von (K)Ubuntu. Heißt das, daß es dazwischen keine Updates gibt? Sechs Monate ist eine lange Zeit für KDE...

Danke, Volker

eider

Anmeldungsdatum:
5. Dezember 2009

Beiträge: 6274

Ja, es gibt mit Ausnahme von Thunderbird und Firefox nur Sicherheitsaktualisierungen, was bei den sechsmonatigen Versionen ja relativ aktuell ist, verglichen mit LTS, wo manche weit über zwei Jahre bei einer Version bleiben.

verdooft

Anmeldungsdatum:
15. September 2012

Beiträge: 4399

Wobei man KDE und andere Anwendungen gut per PPAs aktuell halten kann, was ich auch ausgiebig so mache.

hakel

Anmeldungsdatum:
13. August 2009

Beiträge: 23336

Wegen KDE 5 würde ich Trusty 14.04 installieren und dann im nächsten Jahr den großen Sprung machen. Ich mache KDE keine Vorwürfe, Probleme sind völlig normal bei so einem Versionssprung und dafür sind Zwischenversionen ja auch gedacht.

bei den sechsmonatigen Versionen ja relativ aktuell

Eben, zwischen Pangolin und Trusty hat sich bei XFCE z.B. so gut wie nix verändert. Der Desktop sollte eine stabile Plattform sein, mehr nicht.

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Anmeldungsdatum:
1. Februar 2007

Beiträge: 12093

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hakel schrieb:

Der Desktop sollte eine stabile Plattform sein, mehr nicht.

Genau das. 👍

volker-wysk

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
1. September 2015

Beiträge: 9

hakel schrieb:

Der Desktop sollte eine stabile Plattform sein, mehr nicht.

"Stabil" und "KDE" gehen nicht zusammen... 😉 Ich bin hinter einer möglichst aktuellen Version her, wegen der ganzen Bugs.

volker-wysk

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
1. September 2015

Beiträge: 9

verdooft schrieb:

Wobei man KDE und andere Anwendungen gut per PPAs aktuell halten kann, was ich auch ausgiebig so mache.

Danke, das war es, was ich wissen wollte!

Tschüß Volker

eider

Anmeldungsdatum:
5. Dezember 2009

Beiträge: 6274

verdooft schrieb:

Wobei man KDE und andere Anwendungen gut per PPAs aktuell halten kann, was ich auch ausgiebig so mache.

Für einen Anfänger eine zweifelhafte Empfehlung. Siehe Fremdquellen, Fremdsoftware.

Allgemein ist eher die Frage, warum jemand unbedingt für jeden Krimskrams aktuelle Software möchte. Die Motive rechtfertigen es meist nicht, sein System zu gefährden.

verdooft

Anmeldungsdatum:
15. September 2012

Beiträge: 4399

Gerade Anfängern erzähle ich gerne von der Möglichkeit, verbuggte Softwareversionen durch neuere fehlerbereinigtere und durch die Entwickler unterstützte Versionen ersetzen zu können, statt sich mit instabilen weiter rumzuärgern.

KDE wird aktiv weiterentwickelt, die in Kubuntu 15.04 enthaltene Version lief bei mir nicht sehr stabil. Die aktuelle Version direkt von dem "Kubuntu Package Archives team" zu beziehen war da naheliegend.

Meldet man zu KDE 5 einen Bug, wird der behoben → fließt in die Backportquelle ein.

Meldet man zu KDE 4 einen Bug, wird der zwar auch behoben → gelangt aber ohne PPA (oder Source kompilieren und installieren) nicht auf den Rechner, außer es ist irgendwas sicherheitskritisches.

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Anmeldungsdatum:
1. Februar 2007

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volker-wysk schrieb:

hakel schrieb:

Der Desktop sollte eine stabile Plattform sein, mehr nicht.

"Stabil" und "KDE" gehen nicht zusammen... 😉

Doch, wenn man nicht ständig dem Neuesten hinterherjagt. KDE 4 ist gut abgehangen und stabil (meiner ca. 20-monatigen Praxiserfahrung auf drei Rechnern nach zumindest).

Ich bin hinter einer möglichst aktuellen Version her, wegen der ganzen Bugs.

KDE 5 ist brandneu und hat daher wie vieles brandneues Kinderkrankheiten. Möglichst aktuell zu sein birgt diesen Nachteil, hier wie überall.

Ist das Warten auf 15.10 oder sogar 16.04 wirklich so schlimm? Oder anders ausgedrückt:

eider schrieb:

Allgemein ist eher die Frage, warum jemand unbedingt für jeden Krimskrams aktuelle Software möchte. Die Motive rechtfertigen es meist nicht, sein System zu gefährden.

hakel

Anmeldungsdatum:
13. August 2009

Beiträge: 23336

"Software" ist etwas pauschal ausgedrückt, man sollte schon zwischen Anwendungen, Desktop und Kernel unterscheiden. Kernel - Enablement Stack, Desktop - stabil, Anwendungen - tja, da kann man diskutieren.

Die tolle neue Usability von KDE5 rechtfertigt bestimmt kein PPA, wenn man bedenkt, daß KDE4 unter Trusty doch recht ausgereift ist. Mir fällt da nur die Libre Geschichte ein, aber sonst ...

P.S. etwas mehr als Hotfixes bei Sicherheitslecks gibt es schon, während eines Releases.

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