Fox
Anmeldungsdatum: 15. Juli 2019
Beiträge: Zähle...
|
Hallo Ubuntu Kenner, ich bin neu in diesem Forum.Ich will auch gleich zur Sache kommen. Auf heise.de ist eine Schritt für Schritt Anleitung wie man Ubuntu ohne "Dual Boot" installiert. Leider wird nicht gezeigt,wie man seine Ordner bzw.deren Inhalt von Windows 7 auf Ubuntu überträgt. Ich brauche auf jeden Fall meine Ordner mit meinen Fotos und Videos ( MP4 ). Nachfolgend mein W7 PC: ATI Radeon HD 4250 ( Im Mainboardchipsatz integriert ) Arbeitsspeicher 4GB DDR3 AMD Athlon II X2 255 3,1GHz Ich habe zwei Netzwerkadapter eingebaut: Realtek PCI GBE Family Controller Betriebssystem: Windows 7 Professional 64bit Samsung HD 103SJ SATA Meine Festplatte ( NTFS ) ist zweigeteilt. Auf C ( Lokaler Datenträger ) ist Windows.
Dort sind 367 GB von 467 GB frei. Auf I sind meine Bilder und Videos . Was ist mit den Netzwerkeinstellungen,muß ich die nach der Installation von Ubuntu neu eingeben? Kann ich von meiner externen USB Festplatte sowie vom USB Stick von Ubuntu aus zugreifen ??? Danke im Voraus für eure Hilfe. Grüße Leon
|
MaSchle.inc
Anmeldungsdatum: 16. Dezember 2006
Beiträge: 267
|
Hallo Leon das Beste ist zuerst alle wichtigen Daten auf einer externen Festplatte sichern. Das kannst du mit Windows oder mit einem vom Stick gebooteten Ubuntu machen, dazu die Option Ubuntu ausprobieren verwenden.
Die Partitionen/Platten werden auf dem Desktop angezzeigt. Jetzt die externe Platte anschliesen, im Filemanager die Verzeichnisse der Platten anwählen und Daten rüberschieben und DANACH Ubuntu installieren. Gruss Martin
|
hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
|
Das sind sehr viele Fragen in einem Thread, das klappt im Prinzip nie. Wie kommst du eigentlich darauf, daß du mit Linux klar kommst? Mit Windows Media Creation Tool kostenlos auf Windows 10 upgraden, wäre die einfachste Lösung. Vorher immer Backup! Das ist ein sehr alter Rechner, daher Xubuntu 19.04 64Bit. Was deine Partionierung angeht ... alles platt machen, Backup (Daten) zurückspielen. (auch an TB und FF Profile z.B. denken) manuell , Datenpartition einfach ins Home einbinden - streßfreie Lösung, aber nicht so gut manuell, alles platt machen System und home getrennt, Backup zurückspielen - Linux total
Steht aber alles im Wiki beschrieben, so ein Forum löst konkrete Fragen. Kein Ersatztutorial ...
muß ich die nach der Installation von Ubuntu neu eingeben?
Die Hardware wird automatisch erkannt, aber weitere "Einstellungen" kann ein OS nicht "riechen". Verstehe die Frage nicht so richtig.
von meiner externen USB Festplatte sowie vom USB Stick von Ubuntu aus zugreifen ?
"von" "von" ? Auch diese Frage verstehe ich nicht. Ein Datenträger hat ein Dateisystem, FAT, NTFS, ext. Wenn du da Bedenken hast, prüfe es mit dem Live System. https://wiki.ubuntuusers.de/Einsteiger/ https://wiki.ubuntuusers.de/Live-USB/ Damit kannst du deine Hardware vorher ausgiebig prüfen. Sollte bei deinem "Gedöns" aber kein Problem sein. Live System → VM Virtualbox → Dualboot → Windows weg Das ist der richtige Weg. Es sei denn, dein EDV Niveau kommt hier falsch rüber!
|
Lidux
Anmeldungsdatum: 18. April 2007
Beiträge: 15843
|
Hallo Fox, Herzlich Willkommen auf Ubuntuusers. Eine Dualbootinstallation (manuelle Auswahl) wäre hier angebracht, insbesondere wegen dem ausreichende Plattenplatz ... natürlich mit Lubuntu, Xubuntu (Empfehlung: Ubuntu Mate) wegen Hardwaredaten. Gruss Lidux
|
robert-engel
Anmeldungsdatum: 30. Oktober 2015
Beiträge: 1968
|
Hallo Fox. Fox schrieb: Ich habe zwei Netzwerkadapter eingebaut: Realtek PCI GBE Family Controller
Was ist mit den Netzwerkeinstellungen,muß ich die nach der Installation von Ubuntu neu eingeben?
Wenn Du unter Windows feste IP-Nummern für die Netzwerkkarten vergeben hast, so kannst Du dies auch unter Linux so handhaben. Die Netzwerkkarten können aber auch IP-Nummern von einem Router zugewiesen bekommen. Dies ist die Standardeinstellung.
Kann ich von meiner externen USB Festplatte sowie vom USB Stick von Ubuntu aus zugreifen ???
Linux kann auch mit FAT- oder NTFS-Partitionen umgehen. Gruß, Robert.
|
Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 8989
|
Guten Abend, etwas abgekürzt könnte man auch sagen, alle wichtige Daten extern sichern, Installations-Medium einlegen und beim Installieren die Option "gesamte Festplatte verwenden" auswählen und den Rest dem Installer überlassen. Was das Thema Internet anbelangt, LAN-Verbindungen werden normalerweise automatisch erkannt und aufgebaut, bei WLAN reicht in der Regel das Passwort des Routers. Alles unter dem Vorbehalt, dass deine Hardware nix exotisches ist - Ausprobieren kannst du das Ganze, indem du beim Start des Installationsmediums die Option "Ubuntu ausprobieren" wählst - dabei wird an deinem Rechner nix verändert, das System läuft ausschließlich im Arbeitsspeicher. 😉
|
robert-engel
Anmeldungsdatum: 30. Oktober 2015
Beiträge: 1968
|
Ich würde vor der Installation erst einmal "Xubuntu ausprobieren" wählen und testen, ob alles funktioniert. Zudem kannst Du dann auch eine Netzwerkkarte konfigurieren, so dass Du Zugang zum Internet hast. Dies natürlich nur, wenn Du in Deinem Heimnetz keine automatische Konfiguration verwendest. Vorarbeiten: Wichtige Daten sichern, Xubuntu 18.04 herunter laden und unter Windows mittels des Programms Rufus auf einen USB-Stick (oder eine DVD) "brennen". Warum 18.04? Die April-Versionen in den geradzahligen Jahren sind Langzeitversionen mit 3 Jahren Update-Garantie. 18.10 und 19.04 haben hingegen nur 9 Monate Support. Ich würde bei der Installation nicht autoatisch vorgehen sondern nach der Sprachauswahl "Etwas Anderes" wählen und die Partitionen manuell einrichten. Das hat den Vorteil, dass man später ein Upgrade des Betriebssystems und der Anwendungen installieren kann, ohne dass die eigenen Daten verloren gehen. Man übernimmt einfach die Home-Partition. "Etwas Anderes", dann die Partitionen löschen (Minuszeichen), eine 30 bis 50 GB große primäre ext4-Partition mit Einhängepunkt / (Wurzelpartition wird dann sda1) sowie eine logische ext4-Partition über den Rest einrichten und in /home einhängen (Homepartition wird dann sda5). Den Boot-Manager grub installierst Du auf /dev/sda ohne Nummer. Ähnlich wie hier: https://www.youtube.com/watch?v=i7VFraiEqmg 50 GB für die Wurzelpartition wären schon sehr reichlich. Im Video sind es 16 GB, es gibt aber eine Auslagerungspartition (swap). Diese benötigt man heute nicht mehr, da eine swap-Datei angelegt wird, die man auch nachträglich einfach in der Größe ändern kann. Etwas verrückt gedacht, könnte man auch die zweite Windows-Partition lassen (nicht löschen und nicht formatieren). Linux kann auch mit NTFS-Partitionen umgehen, Schreib- und Lesezugriffe werden dadurch allerdings langsamer. Zum ruckelfreien Video gucken sollte es ausreichen. Ich habe hier auch noch 420 GB NTFS, wo meine Filme, Musik und Krimskrams drauf sind. Ich habe allerdings eine SSD.
|
Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 8989
|
robert-engel schrieb: Ich würde bei der Installation nicht autoatisch vorgehen sondern nach der Sprachauswahl "Etwas Anderes" wählen und die Partitionen manuell einrichten. Das hat den Vorteil, dass man später ein Upgrade des Betriebssystems und der Anwendungen installieren kann, ohne dass die eigenen Daten verloren gehen. Man übernimmt einfach die Home-Partition.
tja, so unterschiedlich sind die Geschmäcker - ich halte gar nix von einer separaten Home-Partition → Daten gehören getrennt vom System auf eine separate Datenpartition und Konfigurationsordner wie bspw .mozilla und/oder .thunderbird werden ebenfalls auf die Datenpartition gesichert und bei Bedarf zurück gespielt. 😉 In /home liegen ja auch die ganzen Konfigurationsdateien - wenn du dir da nen Fehler rein gebaut hast (das kommt gerade bei Anfängern sehr oft vor), dann übernimmst du den bei einer Neuinstallation oder aber du hast das Problem, dass du erst mal ümständlich deine Daten sichern musst, um überhaupt neu Installieren zu können. Daten sind Daten und System ist System - ich würde das immer trennen, dann gibt es auch garantiert keine Probleme bei ner Neuinstallation. have a nice day ☺
|
robert-engel
Anmeldungsdatum: 30. Oktober 2015
Beiträge: 1968
|
Naja, ich habe die root-Partition für das System und die Anwendungen, die home-Partition für die Konfigurationen und eine daten-Partition für meine Texte, Bilder, Musik und ein paar Videos. Konfigurationsverzeichnisse von Programmen, die ich nicht mehr benutze werden ausgelagert und irgendann gelöscht. Fox hat sich ja leider noch nicht wieder gemeldet. Vielleicht viel zu tun ...
|
Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 8989
|
robert-engel schrieb: Naja, ich habe die root-Partition für das System und die Anwendungen, die home-Partition für die Konfigurationen und eine daten-Partition für meine Texte, Bilder, Musik und ein paar Videos.
ist bei mir ähnlich gelagert - sprich, es gibt ein System mit ner separaten /home und eines ohne und die Daten auf ner separaten Partition.
Fox hat sich ja leider noch nicht wieder gemeldet. Vielleicht viel zu tun ...
Vielleicht sind wir aber auch zu "kompliziert" - darum ja mein Vorschlag, wenn er eh schon die ganze Platte nutzen möchte, einfach alles dem Installer überlassen → ganze Platte fürs System, Hauptsache, es läuft → für den Anfang reicht das doch erst mal → sollte sich mehr daraus entwickeln und Fox kommt mit Ubuntu zurecht, dann kann man bei der nächsten Neuinstallation immer noch über eine "feinere" Aufteilung der FP diskutieren. ☺
|
RamSpeicher
Anmeldungsdatum: 17. Juli 2009
Beiträge: 2508
|
robert-engel schrieb:
Fox hat sich ja leider noch nicht wieder gemeldet. Vielleicht viel zu tun ...
vielleicht auch weil u.U. solche Infos, Frieder108 schrieb:
tja, so unterschiedlich sind die Geschmäcker - ich halte gar nix von einer separaten Home-Partition → Daten gehören getrennt vom System auf eine separate Datenpartition und Konfigurationsordner wie bspw .mozilla und/oder .thunderbird werden ebenfalls auf die Datenpartition gesichert und bei Bedarf zurück gespielt. 😉 In /home liegen ja auch die ganzen Konfigurationsdateien - wenn du dir da nen Fehler rein gebaut hast (das kommt gerade bei Anfängern sehr oft vor), dann übernimmst du den bei einer Neuinstallation oder aber du hast das Problem, dass du erst mal ümständlich deine Daten sichern musst, um überhaupt neu Installieren zu können.
erst mal mehr Verwirren als Helfen und Ihm jetzt der Kopf Raucht, nichts für Ungut Frieder108 aber gerade Sehe ich auch das Du das selbe gesagt hast ☺ Wenn ich an meine erste Installation damals Denke (war zwar zuerst Dualboot mit XP) aber ich habe auch die automatische Methode (komplette Festplatte Verwenden) genutzt nachdem ich dann XP in den Ruhestand geschickt habe. Erst nach div. Tests (Rumspielen, System kennenlernen, Paketverwaltung mit PPA's unbrauchbar machen) das übliche halt, habe ich dann ROOT, SWAP und HOME getrennt definiert bzw. bei Neuinstallation angegeben. @ Fox Beschränke dich auf das wesentliche,
Leider wird nicht gezeigt,wie man seine Ordner bzw.deren Inhalt von Windows 7 auf Ubuntu überträgt.
Sichere die Daten unter Windows (externe Festplatte).
Ich brauche auf jeden Fall meine Ordner mit meinen Fotos und Videos ( MP4 ).
Die Dateien kannst/musst Du dann unter Ubuntu wieder entspr. manuell zuordnen.
Kann ich von meiner externen USB Festplatte sowie vom USB Stick von Ubuntu aus zugreifen ???
Ubuntu kann die Windows-Dateisysteme VFAT (FAT12, FAT16, FAT32) und NTFS automatisch erkennen und auf diese lesend und schreibend zugreifen. Ist also kein Thema, eine Ausnahme bildet da exFAT. Wähle also erst mal komplette Festplatte verwenden, Schaue Dir in Ruhe alles an überstürze nichts und lass Dir für alles Zeit. Du musst auch nicht sofort deine Daten (nachdem gesichert) unter Ubuntu zurück spielen. Evtl. ist Linux ja auch nichts für dich, und Du willst zurück zu Windows, ist alles möglich von daher, Immer Locker durch die Hose Atmen 😀
|
Fox
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 15. Juli 2019
Beiträge: 12
|
MaSchle.inc schrieb: Hallo Leon das Beste ist zuerst alle wichtigen Daten auf einer externen Festplatte sichern. Das kannst du mit Windows oder mit einem vom Stick gebooteten Ubuntu machen, dazu die Option Ubuntu ausprobieren verwenden.
Die Partitionen/Platten werden auf dem Desktop angezzeigt. Jetzt die externe Platte anschliesen, im Filemanager die Verzeichnisse der Platten anwählen und Daten rüberschieben und DANACH Ubuntu installieren. Gruss Martin
Danke Martin!
|
Fox
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 15. Juli 2019
Beiträge: 12
|
Lidux schrieb: Hallo Fox, Herzlich Willkommen auf Ubuntuusers. Eine Dualbootinstallation (manuelle Auswahl) wäre hier angebracht, insbesondere wegen dem ausreichende Plattenplatz ... natürlich mit Lubuntu, Xubuntu (Empfehlung: Ubuntu Mate) wegen Hardwaredaten. Gruss Lidux
Hallo Lidux, an "Dual Boot" habe ich auch schon gedacht.
Wo vor ich den meisten Respekt habe,ist das neue Anlegen der Partitionen.
|
Fox
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 15. Juli 2019
Beiträge: 12
|
RamSpeicher:> @ Fox
Beschränke dich auf das wesentliche, Leider wird nicht gezeigt,wie man seine Ordner bzw.deren Inhalt von Windows 7 auf Ubuntu überträgt. Sichere die Daten unter Windows (externe Festplatte). Ich brauche auf jeden Fall meine Ordner mit meinen Fotos und Videos ( MP4 ). Die Dateien kannst/musst Du dann unter Ubuntu wieder entspr. manuell zuordnen. Kann ich von meiner externen USB Festplatte sowie vom USB Stick von Ubuntu aus zugreifen ??? Ubuntu kann die Windows-Dateisysteme VFAT (FAT12, FAT16, FAT32) und NTFS automatisch erkennen und auf diese lesend und schreibend zugreifen. Ist also kein Thema, eine Ausnahme bildet da exFAT. Wähle also erst mal komplette Festplatte verwenden, Schaue Dir in Ruhe alles an überstürze nichts und lass Dir für alles Zeit. Du musst auch nicht sofort deine Daten (nachdem gesichert) unter Ubuntu zurück spielen. Evtl. ist Linux ja auch nichts für dich, und Du willst zurück zu Windows, ist alles möglich von daher, Immer Locker durch die Hose Atmen 😀
Mir brummt der Kopf. 😲
|
Fox
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 15. Juli 2019
Beiträge: 12
|
robert-engel schrieb: Hallo Fox. Fox schrieb: Ich habe zwei Netzwerkadapter eingebaut: Realtek PCI GBE Family Controller
Was ist mit den Netzwerkeinstellungen,muß ich die nach der Installation von Ubuntu neu eingeben?
Wenn Du unter Windows feste IP-Nummern für die Netzwerkkarten vergeben hast, so kannst Du dies auch unter Linux so handhaben. Die Netzwerkkarten können aber auch IP-Nummern von einem Router zugewiesen bekommen. Dies ist die Standardeinstellung.
Kann ich von meiner externen USB Festplatte sowie vom USB Stick von Ubuntu aus zugreifen ???
Linux kann auch mit FAT- oder NTFS-Partitionen umgehen. Gruß, Robert.
Mir brummt der Kopf. 😲
|