EXOR
Anmeldungsdatum: 31. Januar 2006
Beiträge: 14
Wohnort: Wien, Österreich
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Hi! Ich racker mich schon die längste Zeit ab mich irgendwie auf Linux zu gewöhnen weil ich mit Windows vor allem auf meinem Laptop langsam nicht mehr zurecht komm (das System wird immer langsamer und dauernd formatieren suckt.) ... Am Anfang hatt ich Probleme mit Breezy, da für nen Neuling Alsa neu einrichten & Kernel kompilieren echt furchtbar war. Hab das Abenteuer Linux dann gelassen ... bis Dapper gekommen ist und mal alles funktioniert hat. Das Problem ist: wie kann ich mich umgewöhnen? Ich sehs nur so: ich hab Linux und Windows auf dem System und ich bin öfter im Windows weils dort einfach Programme gibt die ich mittlerweile schon gut kenn. Auf der Linuxoberfläche schaut das ganze etwas komisch aus: irgendie komm ich nicht damit zurecht das ich per maus anscheinend nicht normal Dateien verschieben kann ohne das ein kleines Window kommt mit kopieren oder ausschneiden ... ffs ich bin windows gewohnt! 😉 Die Konsole ist schon mein Freund geworden irgendwie aber ich hab noch genau 0 raus was ich da alles machen kann ... Was mich vor allem nervt ist folgendes: - ich krieg unter kubuntu am laptop folgendes nicht hin: laptops kommen ja mit fn-tasten-tastaturen und extra keys ... die würd ich irgendwie gern aktivieren können - irgendwie hätt ich gern nen power manager der es mir am laptop ermöglicht systemmodi umzuschalten - mein display zeigt mir relativ oft an: ACPI - LCD turn off/on was ziemlich nervig ist auf die dauer ... - ich hab keine Ahnung wie ich mein WLAN auf die Uni an der ich bin einricht .. da kann mir jedoch geholfen werden denk ich, ich wüsst nur gern wie ich mir generell Netze anzeigen lassen kann die meine WLAN karte empfängt. das soll keine technikfrage sein jetzt aber ich weiß einfach nicht was ich tun soll um mich an sowas zu gewöhnen ... es ist alles so komisch im linux für mich und ich hab keine ahnung wie ich mich orientiern muss ... ich bin seit ca 10 jahren windows user und da gewöhnt man sich nur schwer was neues an ☹ suckt ... aber ich würds dennoch gern probiern, weiß aber voll nicht wie ichs am besten anstell. aja: Notebook: ASUS A6VC (Z9200VC) Linux: Kubuntu 6.04 Flight-4 updated Programme die ich brauch: Office Anwendungen → OOo; Photoshop; Dreamweaver; DVD Shrink; Nero; Bittorrent; IRC; iTunes; Palm Software; GuitarPro Tätigkeiten: viel Serien/Anime und so schauen ... Webdesign; Uni → Java programmieren; chatten; Musik Was kann ich machen um mich irgendwie mit Linux besser anzufreunden? Moderiert von adun: Nach "Gnu/Linux" verschoben
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nihilist
Anmeldungsdatum: 21. Mai 2005
Beiträge: 366
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Hallo EXOR, du solltest für jede deiner Fragen einen eigenen Thread eröffnen, dann bleibt die Übersicht besser erhalten. Zur Gewöhnung: Ist ja logisch das, wenn man sich mehrer Jahre an ein System gewöhnt hat, dieses fast im Schlaf bedienen kann weil man es fast jeden Tag macht. Wie man sich am besten an Linux gewöhnen kann? Indem man es benutzt und so nach und nach immer mehr Zeit vor Linux als vor Windows verbringt. Benutze jetzt ca. ein Jahr ausschliesslich Linux, und wenn ich dann mal vor einer Windows Kiste sitze muss ich auch mal überlegen wo ich was finde... Gruss Nihilist
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dedalus
Anmeldungsdatum: 14. Oktober 2005
Beiträge: 175
Wohnort: Trondheim, Norwegen
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Hallo, ich bin vor 4 Monaten auf Linux umgestiegen und habe es mit der Schock-Therapie gemacht, also Windows runter, Linux drauf. Ich habe auch am Anfang sehr viele Programme vermisst, bei mir ware es vor allem Totalcommander, Acdsee und Miranda. Aber nach relativ schneller Zeit habe ich mich an die neue Umgebung gut gewöhnt und komme ähnlich gut klar wie mit Windows damals, in einigen Punkten sogar besser. Also nur Mut zum eingewöhnen 😉 Bei deinen Problemen kann ich dir nicht direkt helfen. Ich habe einen Toshiba-Laptop und da funktionieren die meisten FN tasten ohne Probleme. Jedoch sagt google, dass auch bei den meisten Asus-Laptops zumindest die Heller/Dunkler-Tasten funktionieren sollten bzw. konfigurierbar sein sollten. Zum Wlan sieh doch mal dort, vielleicht hilft das: WLAN Netzwerkkarten Zu den Programmen: von Nero gibt es eine Linuxversion, allerdings nicht frei. Ich benutze stattdessen GnomeBaker. Für KDE gibts da auch Programme, ich glaube z.B. K3B, aber ich hab das noch nicht selbst getestet. Ansonsten hört man immer wieder, dass GIMP "DAS Grafikprogramm" unter Linux ist . Allerdings braucht das genauso wie Linux selbst auch seine Einarbeitungszeit. Aber wie schon oben gesagt: Nur Mut. Wenn du lernen willst mit Linux umzugehen: einfach damit arbeiten und bei Fragen hast du hier eine super Community, die mir auch schon oft geholfen hat. Viele Grüße
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nihilist
Anmeldungsdatum: 21. Mai 2005
Beiträge: 366
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Ja die Schocktherapie ist wirklich die beste Methode. Wenn du nicht unbedingt windows für ein bestimmtes Programm benötigst für das es unter Linux nichts entsprechendes gibt, ist es besser nur Linux installiert zu haben. Dann hat man am Anfang nicht die Versuchung den einfachen, weil bekannten Weg zu gehen, sondern wird gezwunden sich mit dem neuen zu beschäftigen. Wenn man sich nur Ubuntu installiert und sich nicht damit auseinander setzt sondern mit der Haltung "so jetzt hab ich es installiert, sieht ja ganz net aus; auf zu Windows um zu arbeiten" daran geht, wird man nie "warm" mit dem System werden... Gruss Nihilist
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LordSavage
Anmeldungsdatum: 19. April 2005
Beiträge: 1046
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Hatte lange Zeit Windows und Linux parallel installiert. War aber zu faul um zu reboooten, nur um irgendwas mit Windows zu machen. Jetzt hab ich nurnoch Linux drauf 😀.
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berndix2
Anmeldungsdatum: 22. November 2004
Beiträge: 734
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irgendie komm ich nicht damit zurecht das ich per maus anscheinend nicht normal Dateien verschieben kann ohne das ein kleines Window kommt mit kopieren oder ausschneiden ... ffs ich bin windows gewohnt!
Ok, Du hast als den KDE als Desktop... Versuch doch mal beim Verschieben/Kopieren der Dateien die [STRG] für kopieren oder die [SHIFT] für Verschieben zu Drücken. Ja so gehts auch mit Windows, Mac, GNOME, KDE... 😉 Der KDE ist nur etwas zuvorkommender und fragt Dich eben, was Du damit machen willst. Windows rät, OS X machts mir generell falsch und GNOME vor Version 2.6.X hats bei mir einfach immer verschoben, was recht fatal sein kann. ☺
Die Konsole ist schon mein Freund geworden irgendwie aber ich hab noch genau 0 raus was ich da alles machen kann ...
Vielleicht reicht es zu wissen, dass die Konsole die Allmacht und die Flexibilität in Person ist. Ich weiß nicht, ob Du schon großartig mit DOS Erfahrung hast. Wohl eher nicht, wenn ich 10 Jahre zurück denke, da gabs immerhin schon Win95. Egal. Die Konsole zu "beherrschen" fällt vielen - v.a. Anfänger - nicht immer leicht, da es hier sehr kryptisch zu geht. Keine Icons, keine Grafik - nur Text und dann muss auch noch getippt werden. 🤣 Ich will gar nicht erst aufzählen was man mit der Konsole tun kann, das wäre die gleiche Frage wie: Was kann ich mit einem Computer machen? Fakt ist, sie ist eine andere Art der Benutzer ←> Computer interaktion. Die modernere ist eben eine graphische Oberfläche - soll aber nicht bedeuten dass diese auch besser oder schlechter ist - sie ist eben anders 😉 Nehmen wir mal ein Beispiel: Du willst ein Verzeichnis, was über 100 Dateien beinhaltet, ausdrucken. Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, wie ich das mit dem Explorer, Konqueror oder Nautilus hinbekommen würde? In der Konsole ist das ein Kinderspiel!
- ich krieg unter kubuntu am laptop folgendes nicht hin: laptops kommen ja mit fn-tasten-tastaturen und extra keys ... die würd ich irgendwie gern aktivieren können - irgendwie hätt ich gern nen power manager der es mir am laptop ermöglicht systemmodi umzuschalten - mein display zeigt mir relativ oft an: ACPI - LCD turn off/on was ziemlich nervig ist auf die dauer ... - ich hab keine Ahnung wie ich mein WLAN auf die Uni an der ich bin einricht .. da kann mir jedoch geholfen werden denk ich, ich wüsst nur gern wie ich mir generell Netze anzeigen lassen kann die meine WLAN karte empfängt.
Das ist für den Anfang schon ein recht großes Vorhaben und es wäre besser, für jedes Thema einen eigenen Thread zu öffnen. 😉
das soll keine technikfrage sein jetzt aber ich weiß einfach nicht was ich tun soll um mich an sowas zu gewöhnen ... es ist alles so komisch im linux für mich und ich hab keine ahnung wie ich mich orientiern muss ... ich bin seit ca 10 jahren windows user und da gewöhnt man sich nur schwer was neues an Traurig suckt ... aber ich würds dennoch gern probiern, weiß aber voll nicht wie ichs am besten anstell.
Tja wie gewöhne ich mich an etwas?! Ich bin raucher. Wie gewöhne ich mir das rauchen ab bzw. wie schaffe ich es nur damit auf zu hören? Ganz einfach - indem ich es einfach mache! Radikalkur, alles andere ist für die Katz' 🤣 Gruß
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EXOR
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 31. Januar 2006
Beiträge: 14
Wohnort: Wien, Österreich
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gut 😉 ich werds wohl mit der Radikalkur probieren ... und ich werd mich denk ich gleich heute damit befassen und einfach neu aufsetzen. ich hab heut in der uni auf fedora gearbeitet und der gnome hat mir irgendwie schon sehr zugesagt ... der is easy zu bedienen und schaut auch ganz gut aus 😉 die frage die sich mir eben stellt ist folgende: ich hab im amaroK unter KDE easy meinen iPod anstecken können und alles hat gepasst ... kann ich amaroK auch easy auf gnome verwenden oder gibts in gnome ein spezifisches Programm das iPod unterstützung hat? vor allem wollt ich auch noch wissen ob ich unter linux (und mit welchem Programm) ich Podcasts abfragen kann weil iTunes gibts ja nicht .. danke jedenfalls ☺
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berndix2
Anmeldungsdatum: 22. November 2004
Beiträge: 734
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die frage die sich mir eben stellt ist folgende: ich hab im amaroK unter KDE easy meinen iPod anstecken können und alles hat gepasst ... kann ich amaroK auch easy auf gnome verwenden oder gibts in gnome ein spezifisches Programm das iPod unterstützung hat?
Ja - beides ☺ Da amarok zum Ansteuern des IPODs afaik kioslaves benötigt und ich diese bei mir auch installiert habe, kann ich zwar vom IPOD lesen, beim schreiben stürzt amarok jedoch ab. Aber das muss nichts heißen, ich verwende Ubuntu Breezy mit GNOME und den Amarok aus Kubuntu (1.3.8). Ich verwende zum beschreiben des IPODs gtkpod. Das klappt recht gut - nur wenn meine Freundin das Ding wieder an ihr iBook klemmt ist meine Playlist beim Teufel :evil:
vor allem wollt ich auch noch wissen ob ich unter linux (und mit welchem Programm) ich Podcasts abfragen kann weil iTunes gibts ja nicht ..
Mit amarok! Zumindest funktioniert es mit den Pod-Casts der Tagesschau ☺
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EXOR
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 31. Januar 2006
Beiträge: 14
Wohnort: Wien, Österreich
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perfekt ☺ dann werd ich heut wohl probieren dapper flight-4 zu installieren mit gnome und dann n dist-upgrade machn weil ich die flight-5 ned saugen will ☺ und dann werd ich mich wohl mit xgl spielen 😀 das schaut imho cool aus ... eyecandy ist halt voll meins.
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mktwist
Anmeldungsdatum: 25. Juli 2005
Beiträge: 877
Wohnort: Wo die Weser einen großen Bogen macht!
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Moin. Ich würde dir empfehlen vllt. nicht zuviel auf einmal zu wollen und dich langsam aber stetig an Linux (Ubuntu) zu gewöhnen! Man muß sich nur darüber im klaren sein, Linux ist nicht Windows und man muss den Willen haben sich von der "Klick-Mentalität" zu verabschieden! Danach kann man Linux ganz einfach als neues (und einziges?) OS genießen. Tu einfach so, als ob es Windows nicht gibt! Viel Spaß mit Ubuntu 😉 Martin
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Dee
Anmeldungsdatum: 9. Februar 2006
Beiträge: 20087
Wohnort: Schwabenländle
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Muß auch mal was sagen, daß ich die "Radikalkur" nicht wirklich für eine gute Lösung - oder überhaupt eine Lösung halte. Wenn ich mir vorstelle, was passiert, wäre wenn ich vor der Ubuntu-Install erstmal die HD formatiert hätte und nur Ubuntu drauf, hätte ich schön alt ausgesehen. Gnome startet aber was nun? Wie richtet man z.B. das Internet ein! Ohne Windows keine Chance... Anleitungen ausdrucken? Nee, geht unter Linux bei mir leider auch nicht. Scannen.. Ach, Scannen wird eh überbewertet! Was ich sagen will: Wer sich nur auf Ubuntu verläßt, kann sehr schnell verlassen sein... Daher grundsätzlich immer Dual-Boot fahren, wenn man sich erstmal rantasten will. Gruß, Dee
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horton
Anmeldungsdatum: 29. Oktober 2004
Beiträge: 675
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Umsteigen von egal was auf was anderes ist immer schwierig. Man ist das alte Zeugs gewöhnt und das neue will nicht so recht wie man sich das vorstellt. Auf unser Linux und Windows bezogen hilft da das Dualboot nicht unbedingt weiter wenn man immer wieder die alte Windows Kiste bootet sobald es unter Linux nicht klappt. Die angesprochene Radikalkur findet meine volle Unterstützung. Sei Dir aber dessen bewußt das ein solcher Umstieg nicht in einer Woche von statten geht. Überleg mal wie lange das gedauert hat bis Du Dich so gut in Windows auskennen gelernt hast. Viele Umsteiger werfen nach kurzer Zeit alles wieder hin weil sie nicht einsehen das man in Linux die gleiche Zeit inverstieren muss wie in Windows - um sich dann später genauso gut auszukennen wie eben jetzt im Windows. Aber wenn man das erstmal geschluckt hat gehts von da an langsam aber stetig bergauf. Und wenn man die vielen Probleme die man evtl. hat schön der reihe nach abarbeitet und sich dazu noch Notizen macht die man dann später zum nachlesen nutzen kann wenn man bei Freunden auch nen System neu aufsetzt kommt man stück für stück zum Erfolg - begreift stück für stück wie alles so funktioniert. Bei mir hats etwa neun Monate gedauert bis ich das erste mal in der Firma in einer dosbox ls -l oder ifconfig eingetippt habe um festzustellen das das ja gar kein Linux ist 😉 Also viel Erfolg auf Deiner Reise ins Linuxland - und hier im Forum findest Du eigentlich zu jedem Problem eine Antwort. Grüße Joerky
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juifeng
Anmeldungsdatum: 16. April 2006
Beiträge: 159
Wohnort: Augsburg
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Ich hab es damals mit einer Variante der Radikalkur versucht. Aber ich wollte auch wirklich umsteigen, habe mich genauestens und freiwillig informiert, ohne irgendwen zu haben der mir da Tipps oder Ansporn gab. Um dann nicht ohne Inet und sonstige Hilfen dazustehen, habe ich Windows auf der Partition gelassen. Nach 2-3 Wochen kämpfen und ständigem Booten ins andere OS wegen der wlankarte habe ich aufgegeben. Später wagte ich noch einen Anlauf, nicht mit Mandrake, sondern mit Fedora, und mein Wlan ging immer noch nicht. Habe mir dann eine neue Wlankarte gekauft, für die ich mit einigem Ach und Krach einen Treiber bekam. Das war nen sehr tolles Gefühl, nach.. einem halben Jahr endlich den lang ersehnten Inetzugang unter Linux zu haben. 😉 Und die Moral von der Geschicht': Radikalkur kann tötlich sein! Du solltest immer einen Weg zu Google und den diversen Foren offen haben. Ich habe sogar jetzt noch Windows drauf, was soll daran schlimm sein: Es ist legal bei meinem comp dabei gewesen, es hat nen guten ATI-Treiber (danke ati! hmpf!), es kann alle möglichen spiele... 😉 Bin aber in den letzten Wochen 100% ubuntu, 0% windows gewesen. War ein sehr langsamer und schmerzvoller umstieg, der 1 Jahr lang durch eine WoW-Sucht unterbrochen wurde *hust*. Mit ubuntu lief die neue Wlankarte dann sogar ohne Treiberinstallation. Da hab ich den Mund vor staunen nichmehr zugekriegt. Und vor 2 Jahren ging nichtmal der Sound! (Mit Mandrake ☺)
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SirSiggi
Anmeldungsdatum: 12. September 2005
Beiträge: 823
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dedalus hat geschrieben: von Nero gibt es eine Linuxversion, allerdings nicht frei. Ich benutze stattdessen GnomeBaker. Für KDE gibts da auch Programme, ich glaube z.B. K3B, aber ich hab das noch nicht selbst getestet.
Warum eigentlich Brennprogramme? Nautilus tut einen hervorgangen Dienst, ohne das man ein extra Programm verwenden muss. Für Musik funktioniert Serpentine gut. Bieten Gnomebaker oder K3B irgendwelche weiteren Vorteile?
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Andy1
Anmeldungsdatum: 24. August 2005
Beiträge: 1362
Wohnort: Thüringen
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Wenn man um oder einsteigen will, kommt man um eins nicht drum herum, lesen, lesen, lesen und nochmals lesen, dann ausprobieren, ausprobieren und nochmals ausprobieren. Meine ersten Erfahrungen mit linux waren sehr ernüchternd, ich kannte Windows noch nicht richtig und wollte Linux kennenlernen, da was macht man, man fragt im Bekanntenkreis. Ich natürlich auf den für mich noch heute geltenden (Linux/Unix Guru) getroffen. Er nur ganz kurz, wenn Du Linux als OS haben möchtest mache erst mal Deinen Kopf frei. Das gilt in jeder Hinsicht noch heute. Wer also Linux kennenlernen und liebenlernen möchte, sollte einfach vergessen was er wie unter Windows gemacht hat. den so funktioniert es nicht. Da aber erfahrungsgmäß jedes OS so seine Vorteile und ja auch Nachteile hat, sollte man vorher einfach ein Handbuch nehmen. Für Ubuntu das von Elyps, es liest sich auch noch spitze und wer dann natürlich weitergehen möchte www.debiananwenderhandbuch.de . Dee hat es gut ausgedrückt, das es manchmal unerlässlich ist einen funktionierenden Rechner zu besitzen um ins Internet zu kommen und seine Probleme mittels der Community zu lösen. Das sehe ich für einen Neueinsteiger auch erst einmal als Hürde an, hier wäre doch es sicher einfach das Handbuch als Hilfe direkt mit installieren zu lassen?
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