Ich möchte den Bootvorgang mittels "Fast Boot" beschleunigen, gleichzeitig mir aber nicht die Möglichkeit vom USB-Stick oder einer DVD zu booten nehmen. Jetzt habe ich gedacht, dass das doch eigentlich von einem Bootmanager gemacht werden könnte. Ist das ein Weg? Welcher (möglichst auch visuell ansprechende) Bootmanager bietet sich an? Gruß Stefan
Bootmanager gesucht
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"Fast (Hybrid)Boot" ist eine proprietäre Windowsfunktion. Der Bootmanager des Mainbords kann jederzeit mit einer Funktionstaste -meist F10/F11- aufgerufen werden. Den normalen Bootvorgang belastet das nicht. Der Bootvorgang ist extrem von dern verwendeten Hardware abhängig. Wenn du jetzt mit 22.04 eine deutliche Verschlechterung hast, liegt das an Snap. Dazu findest du hier im Forum reichlich Empfehlungen und Tips. ☹ https://wiki.ubuntuusers.de/systemd/systemd-analyze/ Falls du doch ein echtes Software Problem, hast sind das die notwendigen Tools. Auch dazu findest du hier jede Menge Threads. |
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Hallo! Du kannst das nicht kombinieren, da ein FastBoot (egal wie realisiert) die Hardware-Ressourcen weiterhin teilweise belegt. Das würde dann beim Starten von USB dazu führen, das es Fehlermeldungen hagelt, weil du bspw. nicht auf die internen Platten zugreifen kannst. Stell es dir wie „sleep“ vor, nur mit Ausschalten. Alternativ könntest du hibernate nutzen, was allerdings ein großes Swapfile erfordert und bei modernen Rechnern auch nicht unbedingt schneller ist → Beschreibe dein Ziel. Als Bootmanager nutze ich bootctl (aka systemd-boot, aka gummiboot). Ob man da grafisch was aufhübschen kann, weiß ich nicht, vermutlich nicht. Aber er ist schnell, einfach, wartungsarm und bietet die Möglichkeit vor dem Start die Menueinträge zu bearbeiten, wenn man den Editor nicht ausschaltet. |
(Themenstarter)
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Mein MB habe ich jetzt auf "Ultraschnell" gestellt und damit kann ich nicht wie gewohnt auf das MB zugreifen um ggf die Bootreihenfolge auf einen USB-stick umzustellen. Dazu hatte ich mit einem Jumper auf dem MB ein Reset des BIOS durchführen müssen. Umständlich! Jetzt habe ich den Befehl systemctl reboot --firmware-setup gefunden. Damit startet der Rechner wieder direkt wieder im BIOS und ich kann Änderungen (Bootreihenfolge) vornehmen. |
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Hallo Stefan1107, Dein Rechner hat kein BIOS, sondern den Nachfolger EFI / UEFI & in Grub2 wird immer ein Eintrag zum Aufruf des EFI erzeugt. Gruss Lidux |